So ein Treppenhaus hat es nicht einfach, sagt Remus, du kannst nicht einfach ankommen und so ein Treppenhaus in den Keller hinunter schreiben, denn so ein Treppenhaus ist Durchgang für die Kommenden und Gehenden, also der rechte Ort für Kunst,… Weiterlesen →
Natürlich, erklärt Remus, habe ich Widerspruch eingelegt, ich habe Wochen vor meinem Haus verbracht, ich wusste doch gar nicht, wann die von Google kommen würden, ich hatte, sagt Remus, mein Haus extra neu streichen lassen, diese Kosten, ich darf gar… Weiterlesen →
Aus den Filmen von Claude Chabrol hat man nie etwas lernen können im Sinne von Besser-Erkennen, Besser-Machen oder Verändern-Wollen. Je weiter man ins Innenleben des bürgerlichen Subjekts gelangte in seinen Bildern und ihren Widersprüchen, desto inniger verwoben sich vor unseren… Weiterlesen →
Das ist nicht so einfach, was, frage ich zurück, Remus grinst mich an, zieht den Kopf nach hinten, holt aus, warte, rufe ich, denn der elende Kerl hat den Spucknapf noch nicht einmal getroffen, seine grünen Auswürfe kleben an der… Weiterlesen →
Über eine zornige Zeitschrift für Film aus München Schon einmal träumten in München respektlose junge Filmemacher vom Aufbruch. Im Hinterzimmer eines Chinarestaurants erklärten sie Papas Kino für tot. Sie protestierten gegen den Muff, die Biederkeit, Seichtigkeit und Geschichtsverleugnung der älteren Filmemacher-Generation. Im… Weiterlesen →
Werthers Echte Werthers echte Erlebnisse gibt es nicht, sie sind Fiktion. Sie sind nicht einmal Goethes echte Erlebnisse, denn der war ein Meister der Sublimierung , der griff, wenn er geplagt war, auch nicht spielerisch zur Pistole, der nahm die… Weiterlesen →
Filme als posttraumatische Visionen der Kriege in Irak und Afghanistan Der Krieg und das Kino, das ist eine lange Geschichte einer prekären Beziehung. Das Kino war immer das beste Propagandainstrument für den „modernen“ Krieg, für Männerkörper in Stahlgewittern, das Pathos… Weiterlesen →
Männer suchen ein Zuhause Simon Verhoevens Film „Männerherzen“ richtet sich gegen Schwule und Frauen und erinnert in seiner altbackenen Machart verdächtig an den „Bewegten Mann“ Sie sind zwischen 30 und 40 Jahre alt, sie leben in Berlin und gehen dort… Weiterlesen →
Frauen mögen dich nicht, sagt die Frau am Anfang zu Mark Zuckerberg, und zwar nicht weil du ein Nerd, sondern weil du ein Arschloch bist. Du bist kein Arschloch, sagt eine andere Frau am Ende zu Mark Zuckerberg, du kommst… Weiterlesen →
Cedric Bomfort: Das Amt Künstlerhaus Bethanien, bis zum 20. Oktober 2010 Eine Arbeit, wie sie nicht besser nach Berlin passen könnte: Ein Jahr lang hat der kanadische Künstler Cedric Bomfort hier übrig gelassene Bauhölzer gesammelt. Die Skulptur, die er daraus… Weiterlesen →
ab 4.Oktober auf DVD und Blu-ray Mit dem irrigen Titel „Vergebung“ endet die Millennium-Trilogie „Scheiße“, sagt die junge Frau, da hat sie erfahren, dass ihr Vater noch lebt. „Sie muss weg!“, sagt der alte Mann, da meint er seine Tochter…. Weiterlesen →
Aktionskino Aus dem Kino zu kommen, begeistert zu sein und dann auf die Frage, worum es denn in dem Film gegangen sei, nur wenige und irgendwie unwichtige Sätze sagen zu können, ist ein gutes Zeichen. Weil ich dann einen Film… Weiterlesen →
Schwanger, schwul und gläubig Burhan Qurbanis Debütfilm inszeniert die inneren Konflikte von drei jungen Muslimen. Alle, die schon immer gewusst haben, dass Muslime ganz andere und natürlich auch ganz eigenartige Wesen sind, dürften ihre Freude an dem Debütfilm von Burhan… Weiterlesen →
Die Zukunft der Wohlfahrt Das Berliner Künstlerduo Elmgreen&Dragset bereitet seine “Celebrity”-Schau in Karlsruhe vor Death of a collector – Tod eines Sammlers. So hieß der mit Sicherheit spektakulärste Beitrag auf der letzten Venedig-Biennale im Sommer 2009. Das dänisch-norwegische Künstlerduo Elmgreen&Dragset… Weiterlesen →
Die Frau steht am dunklen Fenster, am Himmel die Bomber. „Nimm mich Jude“ fordert sie von dem Mann hinter ihr. Es geschieht. Es ist die beste Szene dieses Filmes – und sie beschreibt, warum er scheitert. Jud Süss war der… Weiterlesen →
Oskar Roehler ist ein Filmemacher, der etwas riskiert. Das geht, gelegentlich, in Zonen von Intimität und Peinlichkeit, aber immer weiß man, dass etwas auf dem Spiel steht beim Filmemachen, dass es Bilder gibt, die man nicht absichern und nicht zurücknehmen… Weiterlesen →
Die Chinesin Chen Yang lebt und arbeitet in Berlin. In ihrem WiE-Institut zeigt sie Kunst aus Ost und West. Wenn sie nicht gerade chinesischen Beamten die Vorzüge des deutschen Kulturföderalismus schildert oder erklärt, was Kulturmanagement ist Ein Glashaus mit drei… Weiterlesen →
Tom Tykwer im Gespräch mit Daniela Kloock Worin besteht die Faszinationskraft des Kinos? und damit: worin liegt seine Zukunft? Letztlich ist es doch so, wir sehnen uns im Kino vor allem anderen nach einer bestimmten narrativen Kraft. Nach einer bestimmten… Weiterlesen →
Propheten einer neuen Bilderwelt Die Entwicklung der 3-D-Technik im Kino scheint unaufhaltsam – einher geht eine radikale Veränderung des Sehens und des Abbildens Seit etlichen Jahren nun schon wird das Kino von einer neuen Technologie herausgefordert, dem dreidimensionalen oder stereoskopischen… Weiterlesen →
Wo Tag und Nacht die Triebwerke heulen: 1. Teil einer Pilgerreise in die wunderbare Welt des Würzburger Prälaten Berthold Lutz Der Ehrentitel Katholik, der schönste, den es in menschlicher Sprache gibt. Paul Claudel Es brummen Honigbienchen Es hüpfen die Kaninchen… Weiterlesen →
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