Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Kolumnen & Blogs

Der Schätzer (Atom Egoyan)

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[media id=47] Laut Wikipedia haben Egoyans Eltern seinen Vornamen aus Anlass des Baus des ersten ägyptischen Atomreaktors gewählt. Genauso wie das Kernspaltmaterial hat wohl auch Atom Egoyan eine Halbwertzeit. Nach Ararat (2002) kamen seine Filme nicht über gutes Mittelmaß hinaus…. Weiterlesen →

Das Biest muß sterben (Claude Chabrol)

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[media id=46] Claude Chabrol, der es kaum wie ein anderer Regisseur Frankreichs vermochte die unterschwellig brodelnden Konflikte der Bourgeoisie zu enttarnen. Seine besten Filme drehte Chabrol Ende der 60’er bis Mitte der 70’er Jahre. Danach schien er sich leider zu… Weiterlesen →

Leise Killer

ER, DEN und die Augenpaare an der Scheibe

Das Hausmädchen (Im Sang-soo)

Der letzte Spielfilm aus der Republik Korea, also aus Südkorea, der in deutschen Kinos zu sehen war, war meines Wissens im letzten Sommer der Schocker „Mother“. Der lockte kein großes Publikum an – das Gruselmärchen wirkt einfach zu durchschnittlich. Nicht… Weiterlesen →

Brighton Rock (Rowan Joffe)

Wann hatten wir eigentlich das letzte Mal einen Liebesfilm, der einen tatsächlich bis ins Mark erschüttert? „Brighton Rock“ signalisiert schon mit dem Beginn – hier kommt etwas Gewaltiges: nächtens stürmt die See, eine riesige Welle tobt Richtung Küste; es scheint,… Weiterlesen →

An einem Samstag (Alexander Mindadze)

Schreckliches „Jubiläum“: Vor 25 Jahren, vor einem Vierteljahrhundert, am 26. April 1986, einem Samstag, geschah der so genannte Super-GAU im Atomkraftwerk im damals sowjetischen Tschernobyl. Darauf blickt der russische Regisseur Alexander Mindadze nun zurück. Doch er bietet keine Episoden des… Weiterlesen →

Fat City (John Huston)

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[media id=43] John Huston wollte eigentlich Marlon Brando für die Hauptrolle, für Tully, einem Boxer der von Höherem träumt, aber immer wieder vom Alltag und vom Suff eingeholt wird. Ein Glück, es ist Stacy Keach geworden, der hier griesgrämig viel… Weiterlesen →

An den Ringseilen

Die Auferstehung der Toten

Eine kleine Filmgeschichte

Die Ballade von Narayama (Keisuke Kinoshita)

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Keisuke Kinoshita drehte 1958 die „Die Ballade von Narayama“, eine Auseinandersetzung mit dem Tod in Form einer Parabel. 25 Jahre bevor gleichnamiger Film von Shohei Imamura die Goldene Palme gewann. Die in der Feudalzeit angesiedelte Geschichte zeigt ein Dorf, in… Weiterlesen →

Der Dieb des Lichts (Aktan Arym Kubat)

Festival-Erfolge sind nicht automatisch auch immense Erfolge im Kino-Alltag. Jurys lieben das Ausgefallene, zahlende Zuschauer tun das nicht unbedingt. Die in Kirgisien realisierte internationale Gemeinschaftsproduktion „Der Dieb des Lichts“ allerdings hat durchaus die Chance, ein großes Publikum zu fesseln. Regisseur… Weiterlesen →

Müllerstochter, Königin… (Kirsten Poggendorff, Michael Wolfram)

Doris Kirchner gehörte in den 1950er Jahren zum Kreis der populären Schauspielerinnen in West-Deutschland. Die Österreicherin erreichte nie den Star-Status einer Maria Schell oder eine Sonja Ziemann. Doch sie war eine verlässliche Interpretin der oft so wichtigen Nebenrollen. Vor allem… Weiterlesen →

Alles was wir geben mussten (Mark Romanek)

Film-Fans werden sich wohlig erinnern: 1993 gehörte die Adaption des Romans „Was vom Tage übrig blieb“ zu den Highlights des Kino-Jahres. Der in England lebende japanische Schriftsteller Kazuo Ishiguro wurde damit auch hierzulande endgültig zum Star. Der damalige Film lebte… Weiterlesen →

JENSEITS

Die perforierte Transzendenz Das Kino träumt von Orten und Zeichen zwischen Leben und Tod I Wann ist ein Mensch tot? Das ist eine verteufelte Frage, zumal sie fast immer dann gestellt wird, wenn es zu spät ist, mit der Antwort… Weiterlesen →

Die Filme der großen Elizabeth Taylor

Mut und Megapeinlichkeit Als Kind, Jugendliche und junge Frau erlöst sie die Traumfabrik vom Diktat der Niedlichkeit. Man meint Elizabeth Taylor die Disziplin anzusehen, das Bemühen, zu den strengen Eltern, zur guten Gesellschaft, zu den Erfolgreichen zu gehören. Das ist… Weiterlesen →

Können Filme soziale Plastik werden?

Kleine Anmerkung zu Christoph Schlingensief von Georg Seeßlen „Die soziale Skulptur, gleichgültig ob im Film, ob in anderen Medien, in einem der traditionellen Kunst-Räume wie dem Museum oder schließlich im öffentlichen Raum, verändert das Verhältnis des Künstlers zu seinem Publikum… Weiterlesen →

Guido Rohm: Keine Spuren

In guten Händen – Aus der Arbeit der Bundesprüfstelle (1991)

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VON GESTERN: Prüde Republik Deutschland oder: Sitten-Wacht am Rhein Wissend, dass die geschnittene Version des französischen Horrorfilms „À l’intérieur“ in Deutschland als beschlagnahmt gilt und somit als verboten anzusehen ist, jedoch im benachbarten Frankreich, ungeschnitten und freigegeben ab 16, offiziell… Weiterlesen →

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