Alle gehen hin und jeder weiß Bescheid: Eine Minute nach Mitternacht startet der letzte Film um den Zauberschüler Harry Potter und seine Freunde. Derweil warten die Welt, die Verlage und Hollywood auf den nächsten Stein der Weisen, der Gold erschafft… Weiterlesen →
„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 2)“ setzt den Schlusspunkt hinter eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Das wunderschöne Kinder- und Erwachsenenglück endet als düsterer Kriegsfilm, dem Figuren fehlen und Pathos. Der Kampf ist zu Ende. Harry Potter hält den Elderstab… Weiterlesen →
Die Berlinale 2011 gab sich einerseits als Kampfplatz für die Rechte des im Iran inhaftierten Regisseurs Jafar Panahir, andererseits lud es mit diesem Melodram einen Spielfilm in den Wettbewerb, der Zweifel sät, wie mit uns politisch fragwürdig erscheinenden Systemen, und… Weiterlesen →
Als Mensch, der aufgewachsen ist mit sowjetischen Märchenfilmen, den Kinderbüchern von Erich Kästner und einer Großmutter, die eine begeisternde Erzählerin Grimmscher und anderer Geschichten war, darf mir Harry Potter egal sein. Die Bücher finde ich nett, auch weil es da… Weiterlesen →
Starke Männer sind im Kino out. Helden ohne Fehl und Tadel? Pustekuchen! Die Kerle haben alle einen Knacks. Doch sind nicht in Wahrheit die Schwachen die Starken? Der kanadisch-italienische Spielfilm „Barneys Version“ legt diese Vermutung jedenfalls nah. Titelfigur Barney Panofsky… Weiterlesen →
Unerträgliche Schönheit Humus: Die ambitionierte Frankfurter Schau „Die Metapher des Wachstums“ greift das Tabu-Thema schlechthin auf Hunderte, Tausende von Handys. Alle Größen, alle Formen, alle Farben. Ein Meer von leicht gekrümmten Ovalen aus Leichtmetall mit den charakteristischen Druckknöpfen liegt in… Weiterlesen →
Großes Geschäft Wenzel Storch kämpft sich durch die Schwemme neuer deutscher Kindheits- und Jugendromane. Dritter Teil Was bisher geschah: Georg Klein trauert in Roman unserer Kindheit um „verflossene Zehen“ und „einstige Fersen“ und erhält dafür den Leipziger Buchpreis 2010. Hanns-Josef… Weiterlesen →
[media id=78 widh=640 high=320 width=640 height=320] Im Kinderprogramm des DDR- Fernsehens lief „Spuk unterm Riesenrad“. Besagtes Riesenrad gehörte zum Kulturpark Plänterwald in Berlin. Nach der Wende wurde daraus der Spree-Park. Der Vergnügungspark in Treptow-Köpenick war der Höhepunkt im Schaffen der… Weiterlesen →
Das ist eine schlimme Splatterszene aus dem Trickfilm “Defective Detective” von Avne Geller und Stevie Lewis. mehr lesen und sehen via TACH marionbrasch.com siehe auch: GETIDAN > Kolumnen & Blogs > Marion Brasch: TACH
Ein zweistündiger Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt bringt sehenswert die Marke „Klitschko“ ins Kino. Und zeigt Boxen auch für Menschen, die Boxen eigentlich blöd finden. Allerdings, ein wenig mehr Drama hätte der Regisseur inszenieren können. Die Situation des Boxers findet ihren… Weiterlesen →
LEHRSTÜCKE: ZWISCHEN DISKURS UND GROSSEM BILD Eine merkwürdige Kombination ist das schon, Kunst und Juristerei zugleich zu studieren, wie Peter Weir das gemacht hat, und man ist geneigt, in dieser Gegenüberstellung eines geschlossenen und eines offenen Sinnsystems eine Quelle… Weiterlesen →
Ohne Zweifel: „Vincent will Meer“ war ein wundervoller Spielfilm. Keine Abstriche. Aber, wie einst in „Rain Man“ der Autismus arg sanft dargestellt wurde, so geschah es in „Vincent … “ mit dem Tourette-Syndrom. Etwa zeitgleich entwickelt, erst jetzt in die… Weiterlesen →
Jahrzehnte galt Folgendes als typisch französisches Kino: Viele Menschen reden viel, und tändeln noch mehr. Das ist es. Ansonsten passiert fast nichts. Dieses Nichts aber ist so zauberhaft aufbereitet, dass man ohne Wenn und Aber gut gelaunt aus dem Kino… Weiterlesen →
The American Way of Life 2011: Die Arbeitslosigkeit steigt rasant, der von Obama mit Formeln wie „Yes we can!“ beschworene Aufstieg lässt sich nicht blicken. In den populären Medien der USA wird das, so gut es nur geht, ignoriert. Hollywood… Weiterlesen →
[media id=77 width=640 height=320] Man könnte sicher vortrefflich über die Qualität von Enzo G. Castellaris spätem Italowestern „Keoma“ streiten, nichts zu streiten gibt es jedoch beim Spaßfaktor von seinem „Haufen verwegener Hunde“ aus dem Jahre 1978. In diesem Exploitationkino vergehen… Weiterlesen →
BÜCHERBRIEF AN ALF Lieber Alf, heut ist kein Sommertag, kalter Regen und Wind, verfrorene Gesichter, weil die Leute in zu dünnen Hemden rumlaufen: ist schließlich Anfang Juli, da packt man sich nicht mehr in Wolle, auch wenn die Haut aussieht,… Weiterlesen →
Lieder fürs Herz Michaela Meise singt Liebeslieder aus drei Jahrhunderten „Jeder von uns ist ein Schäflein in Gottes Rudel.“ Emily Baldwin in „Die Waltons“, Folge 160 („Der schöne Traum“) „Der Wiedehopf, der Wiedehopf, / Der schenkt der Braut `nen Blumentopf“,… Weiterlesen →
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