Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Kolumnen & Blogs

Infinite Space – Der Architekt John Lautner (Murray Grigor)

CC BY  IK’s World Trip Wohnsehnsucht am Ende der Welt Am Ende der Welt fühlte sich Sean Connery bei den Dreharbeiten zu Diamantenfieber. Der legendäre Kampf zwischen 007 und den Amazonen „Bambi“ und „Klopfer“ wurde in dem Elrod House (1968) inszeniert…. Weiterlesen →

Alles, was ich bin

Geständnisse (Tetsuya Nakashima)

Ein Horrorfilm der sehr anderen Art. Regisseur Tetsuya Nakashima bemüht keine Geistererscheinungen, keine Kreisch- und Schlachtorgien. Schließlich geht es ihm ja auch um den Horror alltäglicher Gewöhnlichkeit. Der Schrecken schleicht sich an: Eine Lehrerin (Takako Matsu) steht vor einer Klasse…. Weiterlesen →

Feindgebiet Supermarkt

Letzte Artikel von Elena Rauch (Alle anzeigen)

Eine erfahrene Frau macht so was nur im Notfall: ihn mit einem Einkaufszettel in den Supermarkt schicken. Man gewinnt nichts wirklich dabei. Keine Zeit, und Nerven schon gar nicht. Entweder er kommt ewig nicht wieder, oder er schleppt die falschen… Weiterlesen →

Der Philosoph (Rudolf Thome)

Das Label Kinowelt hat ja bereits einiges des deutschen Regisseurs Rudolf Thome veröffentlicht. Neu jetzt zum Beispiel: „Der Philosoph“. Der 1988 entstandene Film spiegelt das Thema, das Thome besonders oft angepackt hat: die Schwierigkeit, Liebe auszuhalten. Drei Frauen und ein… Weiterlesen →

Nichts zu verzollen (Dany Boon)

Ein Großteil der deutschen Filmkritik schäumt: Nach seinem Hit „Willkommen bei den Sch‘tis“ kassiert Regisseur Dany Boon Prügel. Da wird sogar die Keule geschwungen, diesmal sei er „rassistisch“. Geht’s nicht ‘ne Nummer kleiner? Sicher: die neue Klamotte des Franzosen ist… Weiterlesen →

Das Geständnis, oder Was für ein Kerl

Das Auge (Claude Miller)

Letzte Artikel von Andre Thaetz (Alle anzeigen)

Ein Mann starrt auf ein Schulfoto mit jungen Mädchen. Fragt, ob Marie das Mädchen oben links sei, … mit dem traurigen Blick. Jedes Jahr erlaubt ihm seine Exfrau einmal zu raten und jedes Jahr liegt er daneben. Etwas scheint schief… Weiterlesen →

Äcker

Win Win (Tom McCarthy)

Tom McCarthy setzt auf Gefühl. Und er setzt auf seinen Star Paul Giamatti, der gerade in Barneys Version brillierte. Die Mischung geht prima auf. Giamatti spielt den Anwalt Mike Flaherty. Der fristet ein eher bescheidenes Dasein, irgendwo in der Provinz…. Weiterlesen →

Brautalarm (Paul Feig)

Dieser dämliche deutsche Verleihtitel dürfte einige Zuschauer kosten. Er klingt viel zu brachial und nach grobem Witz, als dass sich Liebhaber geistreichen Humors darauf einlassen mögen. Was der Komödie – die durchaus auch Deftiges bietet – unrecht tut. Die Story… Weiterlesen →

Ein Sommersandtraum (Peter Luisi)

Ein Mensch vergeht, er rieselt dahin, Sandhäufchen für Sandhäufchen wird er weniger. – Das ist die höchst originelle Ausgangsidee dieses Schweizer Spielfilms, der im Januar den Publikumspreis beim Festival um den Max Ophüls Preis in Saarbrücken gewann. Die Hauptfigur ist… Weiterlesen →

Auf der anderen Seite (Fatih Akin)

Ali, der alte Türke, nimmt sich Yeter, die alte Hure, ins Haus. Yeter erzählt Nejat, Alis Sohn, sie gehe anschaffen, damit ihre Tochter in der Türkei ein besseres Leben schafft. Dann schlägt Ali die Hure und sie fällt unglücklich, ein Sarg nach Istanbul. Nejat… Weiterlesen →

Tom meets Zizou – Kein Sommermärchen (Aljoscha Pause)

Es ist erstaunlich, was alles da ist in diesem Film. Aus dem Australien des Jahres 2011 blickt „Tom meets Zizou – Kein Sommermärchen“ zurück auf die Fußballerbiografie des Thomas Broich – und bis nach Burghausen im Jahre 2003. Da ist… Weiterlesen →

Tarkowskijs „Offret“

  Über reale und imaginäre Räume   Man kann nicht über Szenografie zu sprechen, ohne auch immer anderes  im Blick zu haben: die Kamera und den Schnitt. Wer über Raum im Film spricht, spricht über Kameraeinstellungen und  Montage. Szenografie schafft… Weiterlesen →

Der Künstler als Bandit (Rundgang an der UdK)

Junge Kunst Jedes Jahr präsentieren die Studierenden auf dem Rundgang der UdK ihre Arbeiten. Sie zeigen ihre Unabhängigkeit, aber auch, dass der Künstler nur noch die Spitze eines Eisbergs namens Massenbohème ist Der Künstler als Bandit. Als der junge John… Weiterlesen →

„Wünsch dir was!“ – das Kino versucht sich als Erlebnisort aufzuwerten…

„Kino – dafür werden Filme gemacht!“ so lautet der Werbespruch der Filmwirtschaft. Doch die Filmangebote aus dem Netz finden immer schneller ihren Weg zum  Fernsehapparat, zum Monitor oder zum iPad. Demgegenüber ist das Kino eine nicht nur schwerfällige Einrichtung, sondern… Weiterlesen →

vom hals der gottheit kosten

Die Filme der Claire Denis

Bilder und Vexierbilder Claire Denis ist keine Unbekannte, seit 23 Jahren macht sie Filme, doch es hat längere Zeit gedauert, bis sich ihr vielgestaltiges Werk in der kinematographischen Erinnerung festgehakt hat. In unserer Gesellschaft des Spektakels haben Filme Erfolg, die… Weiterlesen →

Padre Padrone (Paolo & Vittorio Taviani)

Nur einen Lieblingsfilm zu haben, ist für mich so beschränkend wie das Gebot der lebenslangen Monogamie. Ich habe mehrere und sie sind so unterschiedlich wie Andrej Tarkowkis „Der Spiegel“, Jean Renoirs „Die Spielregel“ und „Padre Padrone“ der Brüder Taviani. Diesen… Weiterlesen →

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