Verfilmung verjuxt großartigen Roman Regisseur Detlev Buck und Autor Daniel Kehlmann machen bei der Verfilmung des Bestseller-Romans „Die Vermessung der Welt“ aus Ironie Häme und aus einem sensiblen Buch einen groben Streifen. „Diese Lehre“, schreibt Daniel Kehlmann, „nannte sich Neptunismus… Weiterlesen →
Es ist was los in der Teenie-Unterhaltung: «Snow White and the Huntsman» und «The Hunger Games» propagieren starke, junge, unsentimentale Frauen. Die große Ingrid Bergman hatte zeit ihres Lebens die gleiche Traumrolle: Jeanne d’Arc. Die Jungfrau, die noch als Teenager… Weiterlesen →
Young Guns oder: Der Mann, der Tom Cruise erschoss „Bikerfilm auf Pferden“, nannte Regisseur Christopher Cain (DER PRINZIPAL) die moderne Adaption der Billy the Kid-Westerngeschichte in YOUNG GUNS (1988) „Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ hieß der verzweifelt an… Weiterlesen →
Regie-Debütantin Leslye Headland wurde in Locarno, da zeigte sie ihren Film auf der Piazza Grande, nicht müde, zu erzählen, sie habe den ersten Spielfilm mit unanständigen, sich dauernd daneben benehmenden Frauen gedreht. Wahrscheinlich beginnt die Filmhistorie für die Newcomerin erst… Weiterlesen →
Zugegeben: Ich habe nie verstanden, weshalb der Roman „Die Vermessung der Welt“, als er Mitte des vorigen Jahrzehnts erschien, auf Anhieb ein Welt-Bestseller wurde. Mir erschien der lockere Ton des Autors Daniel Kehlmann doch oftmals aufgesetzt und angestrengt, das weniger… Weiterlesen →
Der Staat Israel gehört im Kreis der westlichen Demokratien zu denen, die viele Fragen aufwerfen. Innen- und außenpolitisch fallen dort Entscheidungen, die wir Außenstehenden oft kaum begreifen, geschweige denn beurteilen können. Da fällt es schwer, eine kritische Position zu beziehen,… Weiterlesen →
HENRYK GOLDBERG: Sie haben sich „Leuchte, mein Stern, leuchte“ zum Wunschfilm beim Weimarer Filmfest erwählt, Ihre Filmproduktion heißt Iskremas, nach dem Helden des sowjetischen Filmes. Wann haben Sie ihn zum ersten mal gesehen? ANDREAS DRESEN: Das muss so Mitte der… Weiterlesen →
Lothar Wunderlich als Bill Clinton und Susanne Knoll als Angela Merkel in dem Dokumentarfilm „Doppelleben“. „Die ist ja nicht grad interessiert, nett auszusehen“, sagt die Frau, die genau daran interessiert ist, so auszusehen wie die Frau, über die sie… Weiterlesen →
Die Entzückende Die amerikanische Schauspielerin Michelle Williams bezaubert als Marilyn Monroe im Film «My Week with Marilyn» – und als Michelle Williams beim Pressetermin. «Keine Fragen über Heath», sagt die strenge Dame vor der Tür, hinter der gleich Michelle Williams… Weiterlesen →
Amüsanter als der Titel vermuten lässt Als tief im Süden, hinter den Bergen, die Neugier siegte Die Vorspeise ist eine Überraschung, sagt der Koch. Sie feiern den 23. Geburtstag der HO. Ein Gericht von früher, sagt er, dass jetzt eine… Weiterlesen →
Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte aus der DDR Geschichten, die das Leben geschrieben hat, taugen nicht unbedingt fürs Kino. Künstlerische Überhöhung ist gefragt. Plattes Eins-zu-eins-Erzählen reicht nicht. Autor Jens-Frederik Otto und Regisseur Carsten Fiebeler waren sich darüber offenkundig klar. Drum… Weiterlesen →
Ken Loach ist für seine sozial genauen Studien berühmt, für „Kleine-Leute“-Dramen, für harte Kost. Da lässt der deutsche Verleihtitel einen sofort auf ein krudes Alkoholiker-Drama tippen. Blöder und irreführender konnte man den Film hierzulande wohl kaum nennen! Ken Loach überrascht… Weiterlesen →
Ambitioniertes Kino Wunderbar. Stoff zum Grübeln und zum Streiten. Für mich war „Gnade“ in diesem Jahr bei der Berlinale d e r deutsche Wettbewerbsbeitrag mit der größten Wirkung, auch, wenn ich das Ende leider, leider höchst misslungen finde. Bis dahin… Weiterlesen →
Von allem zu viel Til Schweiger als „Schutzengel“ Ein Küchenjunge ist ermordet worden – und ein Waffenhändler soll es gewesen sein. Das Fernsehen berichtet, weltweit. Wir sehen die internationalen Nachrichten und wir hören sie in ihren jeweiligen Sprachen. Als wollte der… Weiterlesen →
Über die deutsche Kinolandschaft, ihre Bewohner und deren Konsumverhalten Den Kinobesitzern geht es anscheinend gut. Allein mit ihrem Ticketverkauf haben sie im vergangenen Jahr 989 Millionen Euro erwirtschaftet – deutlich mehr als zuvor. Und dies bei einem Besucherrückgang um immerhin… Weiterlesen →
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