Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Kolumnen & Blogs

Into the Woods (Rob Marshall)

Rob Marshalls vor nun auch schon gut einem Dutzend Jahren herausgekommene Filmversion des Musicals „Chicago“ war eine Wucht. Alles, was er danach drehte kam an die damit gezeigte Qualität nicht heran. Leider auch nicht sein neuester Film, woran nicht mal… Weiterlesen →

Marcel Ophüls: Meines Vaters Sohn. Erinnerungen.

Der große Max und der kleine Stips auf Weltreise Frei nach Erich Kästner: Der berühmte Dokumentarfilmer Marcel Ophüls legte in Berlin mit „Meines Vaters Sohn“ die deutsche Ausgabe seine aufregenden wie bewegenden Lebenserinnerungen vor Mit dem historischen Erkenntniswert von Memoiren… Weiterlesen →

Inherent Vice – Natürliche Mängel (Paul Thomas Anderson)

  Eine knallharte Kriminalkomödie von schön-schrägem Zuschnitt, die vor mehr als vier Jahrzehnten in Los Angeles spielt. Nett. Punkt. Und Schluss? Nein. Regisseur ist schließlich Paul Thomas Anderson. Der hat mit Filmen wie etwa „Magnolia“ und „The Master“ sein außergewöhnliches… Weiterlesen →

Fifty Shades of Grey (Sam Taylor-Johnson)

  Man könnte den Film mit einem Schulterzucken abtun: Sowas wie eine Einführung in die Welt des Sado-Maso-Sex wird versprochen, und geboten wird allenfalls Kuschelmuschel. Cineastischer Müll, der auch nicht dadurch veredelt wird, dass die Berlinale ihn präsentierte. Doch etwas… Weiterlesen →

Das Böse im Film

  Das Böse im Film (als pdf lesen) Ein Text von Georg Seeßlen erschienen in         Quelle   tv diskurs 68, 2/2014     TV DISKURS GESAMTANSICHT Impressum  

The Interview (Seth Rogan und Evan Goldberg)

  Seth Rogen & Evan Goldberg latschen als Regisseure auf arg ausgetretenen Hollywood-Pfaden: zwei Dummköpfe werden in die Welt hinaus geschickt und müssen absurde Abenteuer absolvieren. – Das kann effektvoll sein, wenn die Protagonisten handfeste Charaktere sind, mit denen man… Weiterlesen →

Jupiter Ascending (Andy und Lana Wachowski)

Das Science-Fiction-Action-Popcorn-Kino kocht auf Sparflamme. Entweder werden Nachschläge zu längst Durchgekautem serviert oder es wird Uralt-Kost aufgewärmt. Ausgelutschtes Fantasy-Fast-Food. Die Geschwister Wachowski (bekannt wohl noch immer vor allem für „Matrix“/ 1999) haben nun also in ihrer cineastischen Kino-Küche gewerkelt  … Weiterlesen →

The Imitation Game (Morten Tyldum)

Kein Knopp Ein wahrnehmungsaktiver Film wie selten. Er bringt es fertig, dass ich nach zwei Stunden zu mir komme und nicht fassen kann, dass das Spiel schon zu Ende ist. In erster Linie geht′s um einen Erfinder, der im Zweiten… Weiterlesen →

Die letzten Gigolos (Stephan Bergmann)

Hier wird’s mal wieder deutlich: Das Leben schreibt die kuriosesten Komödien selbst. Aha, es gibt sie noch, die Herren mit den guten Manieren, die einsamen Damen die Zeit vertreiben. Vor allem auf hoher See, bei Kreuzfahrten, scheint das ein gutes… Weiterlesen →

Bonne Nuit Papa (Marina Kem)

  Ottara Kem hatte Glück. Er kam in den 1960er Jahren zum Studium in die DDR und blieb. Zuhause, in seiner Heimat, in Kambodscha, wüteten die Roten Khmer, schlachteten die Menschen ab. Der junge Mann machte eine kleine Karriere, gründete… Weiterlesen →

Birdman – oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit (Alejandro González Iñárritu)

Es hat „Oscar“-Nominierungen geradezu geregnet. Völlig zu Recht. Insbesondere Hauptdarsteller Michael Keaton hat alle Ehrungen verdient und liegt nun mit „The Imitation Game“-Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch Kopf an Kopf im Rennen. Die von der Jury in Venedig im Herbst unfassbarer Weise… Weiterlesen →

Was darf Satire? (Im Labyrinth von Guido Rohm)

Künstlerkollektiv nüans in der Ausstellung „The Beloved Companion“

Mythos in Türkis Das Künstlerkollektiv nüans greift in der Ausstellung „The Beloved Companion“ die Geschichte des Hayy aus der islamischen Aufklärung auf. Avatar mit Kinderwagen. In Prenzlauer Berg bekommen offenbar selbst diese virtuellen Geschöpfe Nachwuchs. Man könnte die lebensgroße Figur… Weiterlesen →

36. Filmfestival Max Ophüls Preis 2015

  Das Finale – Preisverleihung Es ist müßig, sich über Jury-Entscheidungen zu ärgern. Es ist ja bei nahezu jedem Festival so, dass die Jury scharf am Votum von Zuschauern und Kritik vorbei wertet. Aber: a bisserl wundern darf man sich… Weiterlesen →

Liv Ullmann: Fräulein Julie

Das Theaterstück von Strindberg ist berühmt. Es wird noch immer oft inszeniert. Und sehr oft scheitern die Regisseure. Liv Ullmann ist nun auch mit ihrer Adaption fürs Kino gescheitert. Für die hat sie das Geschehen von Schweden nach Irland verlegt,… Weiterlesen →

Morten Tyldum: The Imitation Game

  Es hat „Oscar“-Nominierungen für diesen Film geradezu geschüttet – und das völlig zu Recht! Dem aus Norwegen stammenden Regisseur Morden Tyldum und Drehbuchautor Graham Moore ist ein wirklich hervorragender, ein packender Film gelungen. Übezeugend als Ehrung der Hauptfigur Alan… Weiterlesen →

Wir sind jung. wir sind stark. (Burhan Qurbani)

Alle reden über Terrorismus. Alle sind erschrocken. Und die meisten vergessen, dass es in Deutschland schon viele, viel zu viele, terroristische Angriffe gegen die Freiheit gab. Ein Beispiel: die fremdenfeindlichen Progrome im Sommer 1992 in Rostock-Lichtenhagen. Drehbuchautor und Regisseur Burhan… Weiterlesen →

Im Labyrinth der PEGEDA-Bewegung (von Guido Rohm)

Alain Badiou: Kino. Gesammelte Schriften zum Film.

In Jean Luc Godards vorletztem Film „Film Socialisme“ hält der französische Philosoph Alain Badiou eine Vorlesung vor leeren Sitzen. Was immer der Altmeister des Kinos damit ausdrücken wollte – die Einsamkeit eines großen Theoretikers im Bildschirmzeitalter, die noch größere Einsamkeit… Weiterlesen →

Aus dem Tagebuch eines Süchtigen (Im Labyrinth von Guido Rohm)

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