Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Kolumnen & Blogs

Passengers (Regie: Morten Tyldum)

Tja, man kann in dieser Welt schon auf den Gedanken kommen, weglaufen zu wollen. Doch wohin? Noch steht uns die Flucht in ferne Galaxien nicht offen. Aber, wer weiß?! Hier wird durchgespielt, was dann so passieren könnte. Der US-amerikanische Drehbuchautor… Weiterlesen →

Oriented (Regie: Jake Witzenfeld)

Keiner weiß, wo er hingehört Mit Jake Witzenfelds bewegendem Dokumentarfilm „Oriented“ setzt die Akademie der Künste ihre Vermessung der „Uncertain States“ fort.  „Ich war eine Frau, mich interessierte westliche Musik und ich war lesbisch“. Enana Al Asser hat keine große… Weiterlesen →

Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki (Regie: Juho Kuosmanen)

Finnland, man weiß es hierzulande kaum, ist eine Filmnation. Das Publikum strömt in die Kinos, es wird fleißig produziert, der Nachwuchs wird eifrig gefördert – zum Beispiel Autor und Regisseur Juho Kuosmanen. Sein Debüt wurde von Finnland gar – völlig… Weiterlesen →

Die Überglücklichen (Regie: Paolo Virzi)

Was ist normal, was verrückt? – Die Frage wird seit Anbeginn der Künste immer wieder gestellt. Auch im Kino. Jetzt vom italienischen Regisseur Paolo Virzi („Die süße Gier“) mit dieser Tragikomödie. Legendär: „Eine flog über das Kuckucksnest“, die Romanadaption von… Weiterlesen →

Weihnachtslieder

„Weihnachtslieder kann man nicht improvisieren. Die sind da!“

Nocturnal Animals (Regie: Tom Ford)

Ein Film, der spaltet. Tom Ford, vor sieben Jahren für sein Regie-Debüt „A Single Man“ zu Recht gefeiert, hat mit seinem zweiten Film, „Nocturnal Animals“ die Kritikergemeinde gespalten. In Venedig, im September, beim Festival, als der Film uraufgeführt wurde, gab’s… Weiterlesen →

Das Imperium – Walt Disneys Traumfabrik

Ein Audio von Markus Metz und Georg Seeßlen Zum 50. Todestag Disneys untersucht das Feature, wie der Gründer das Imperium prägte, das, wie es mit Imperien so ist, auch seine dunklen Seiten hat. ______ Eine Bilderbuchkarriere und die Erfüllung des amerikanischen Traums: Walt Disney… Weiterlesen →

Paula – Mein Leben soll ein Fest sein (Regie: Christian Schwochow)

Heute ist sie weltberühmt. Zeit ihres viel zu kurzen Lebens hat sie vergeblich um Anerkennung gerungen: Paula Modersohn-Becker (1876 – 1907). Nun also zollt ihr ein deutscher Spielfilm Tribut. Und man darf staunen: handfestes Kino wird geboten, kein Pamphlet, kein… Weiterlesen →

Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte (Regie: Corinna Belz)

Besuch im Elfenbeinschneckenhaus: Ein Film mit Peter Handke Es regnet oft in diesem Film. Aber davon später. Dass zu Beginn von „Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte“ ein gänzlich unscharfes Portrait-Foto von Peter Handke mählich deutlicher wird,… Weiterlesen →

Taschens neuer Coup: „Das Walt Disney Filmarchiv“ öffnet sich und bringt übersehene wie klassische Animationsfilme zu Ehren

6.469.592 Flecken für 101 Hunde Ein in jeder Beziehung gewichtiges Buch, das zum Schwärmen verführt Um es in der Angebersprache eines Werbetexters zu sagen: Dies ist ein Buch, an dem man sich kaum sattsehen und endlos festlesen kann. Ein Buch,… Weiterlesen →

Elvis & Nixon (Regie: Liza Johnson)

Spielfilme, die sich dem Leben realer Persönlichkeiten oder doch zumindest Aspekten davon zuwenden, haben Konjunktur. Neben „Marie Curie“ über die zweifache Nobelpreisträgerin, „Sully“ über den Piloten Chesley B. Sullenberger sowie „Paula“ über die Malerin Paula Modersohn-Becker, geben sich nun auch „Elvis… Weiterlesen →

70 Jahre DEFA – Ein Rück- und Ausblick

Letzte Artikel von Erich Blume (Alle anzeigen)

Im Mai 1946, vor siebzig Jahren, wurde die DEFA gegründet, die erste große deutsche Filmfirma nach dem Zweiten Weltkrieg. DEFA – das war die Abkürzung für Deutsche Film-AG. Der Schauspieler Hans Klering, einer der ersten Lizenzträger, interpretierte das Kürzel auch… Weiterlesen →

Marie Curie (Regie: Marie Noëlle)

Marie Curie (1867 bis 1934) muss eine außergewöhnliche Frau gewesen sein, privat und beruflich. Selbstbestimmtheit ist wohl das entscheidende Stichwort in Bezug auf ihre Persönlichkeit. Darauf fokussiert dieser Spielfilm denn auch vor allem. Autorin und Regisseurin ist Marie Noëlle. Sie… Weiterlesen →

Arrival (Regie: Denis Villeneuve)

Wittgenstein trifft E.T. Science-Fiction-Filme über außerirdische Besucher gibt es fast so lange, wie das Genre selbst. Dabei sind die extraterrestrischen Gäste jedoch nur selten so knuffig wie in „E.T.“: Von dem auf H.G. Wells basierenden „Kampf der Welten“ (1953), über… Weiterlesen →

Die Mitte der Welt (Regie: Jakob M. Erwa)

Ein Film zum Schwärmen. Dem in Berlin lebenden österreichischen Autor und Regisseur Jakob M. Erwa ist ein großer Wurf gelungen. Als Vorlage diente ihm der gleichnamige Roman des Schriftstellers Andreas Steinhöfel. Der ist Kinogängern durch die Adaption seines Buches „Rico,… Weiterlesen →

Soy Nero (Regie: Rafi Pitts)

Polit-Kino mit Action und Gefühl. Auf diese Kurzformel lässt sich der Film bringen. Publikumswirksamkeit ist also angesagt. Doch der Gehalt geht dabei nicht verloren! Der aus dem Iran stammende, seit Jahren außerhalb seiner Heimat arbeitende Regisseur Rafi Pitts beleuchtet in… Weiterlesen →

A Good American (Regie: Friedrich Moser)

Der Mann, der fast 9/11 verhindert hätte Am 20. Juli 2007 stürmen bewaffnete FBI-Agenten die Häuser von vier ehemaligen Mitarbeitern der NSA. Ihr Ziel: Die Beschlagnahme von Material mit Hinweisen darauf, dass ein drei Wochen vor dem 11. September 2001… Weiterlesen →

Die Wildente (Regie: Simon Stone)

Regisseur Simon Stone aus Australien gilt als einer der derzeit besten jüngeren Theaterregisseure weltweit. Er selbst nennt sich gern einen Kino-Nerd. Viel zitierter Satz von ihm: „Hamlet oder Star Trek, das ist doch alles der gleiche Scheiß!“ Mit dem ersten… Weiterlesen →

Gleißendes Glück (Regie: Sven Taddicken)

Er ist schwer auszuhalten, dieser Film. Dabei sagt man sich die ganze Zeit: toll gemacht, wunderbar gespielt, spannendes Thema. Doch man möchte wegsehen und weghören – weil man sich in einem Punkt plötzlich selbst befragen muss, und das ist ja… Weiterlesen →

„Geliebt und verdrängt“: Ein facettenreicher Sammelband beschäftigt mit dem Erbe des deutschen Films der Adenauer-Jahre

Viel Zuspruch, aber wenig Mut Der deutsche Film der jungen Bundesrepublik produzierte, wenn er künstlerischen Ansprüchen genügen wollte, Problemfilme. Dabei kam er selbst „als Problemkind zu Welt“, wie Olaf Möller im Vorwort zum Sammelband „Geliebt und verdrängt“ schreibt. Die schwere… Weiterlesen →

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