Neue Schurken, neue Effekte in der Superhelden-Saga von Sam Raimi Sam Raimi hat die Geschichte von Peter Parker alias Spider-Man nach den populären Comics des Marvel-Teams Stan Lee und Steve Ditko fürs Kino neu erzählt: respektvoll – und durchaus nicht… Weiterlesen →
Leopold Grüns Film über den einsamen Sänger-Cowboy Dean Reed Das Leben des Dean Cyril Reed, geboren am 22. September 1938 auf einer Hühnerfarm in Colorado und gestorben am 17. Juni 1986 im Zeuthener See am Rand von Ost-Berlin, lässt für… Weiterlesen →
Kopfschmerz & Nasenbluten „Rocky Balboa“ oder Warum ein alter Mann sich noch einmal verprügeln lässt „It ain’t over til it’s over“ – es ist nicht vorbei, bevor es vorbei ist, heißt die amerikanische Werbezeile zu Rocky Balboa. Wir erinnern uns:… Weiterlesen →
Sentimentale Erziehung eines Spinnenmenschen „Spider-Man 3“ ist so gut gemeint, dass er nicht mehr richtig gut ist Ehrlich, Spidey war immer einer meiner Lieblings-Superhelden. Ich mochte seine sarkastischen Sprüche, mitten drin in einem Mordsgekloppe über den Straßenschluchten von New York,… Weiterlesen →
Schuss und Gegenschuss Der Regisseur Clint Eastwood kann nach seinen letzten Erfolgen bei der Kritik und beim Publikum, nach 50 Filmen als Schauspieler und 25 als Regisseur, etwas unternehmen, was man kaum einem anderen gestattet oder verziehen hätte: ein kritisches… Weiterlesen →
„Scheiße, kein Netz!” In den Achtzigerjahren waren Handys noch schwer, teuer und eher selten. Inzwischen hat praktisch jeder eins in der Tasche, und Hollywood hat gelernt, damit zu rechnen: Handys sind Bestandteile der Filmdramaturgie geworden. Bemerkungen zum Zusammenwirken von bewegtem… Weiterlesen →
David Lynch gehörte in den 1980er Jahren zu den wenigen Regisseuren, die nach dem Scheitern von New Hollywood eine sehr eigenwillige Filmsprache in die Traumfabrik retten konnten: ein Autor, dessen Karriere vom Kampf des Künstlers mit dem Apparat gekennzeichnet war… Weiterlesen →
Ein Stück Aufklärung Zu Beginn der fünfziger Jahre geschah in den Vereinigten Staaten von Amerika etwas, das Verfassungen und Selbstbildnisse moderner Staaten nicht vorsehen: Eine demokratische Gesellschaft brachte aus sich selbst heraus eine terroristische, anti-demokratische Kraft hervor, die unter Berufung… Weiterlesen →
Die deutsche Öffentlichkeit war in die RAF verliebt Über die Schwierigkeit, Kino, Mythos und Wirklichkeit zusammenzubringen Was da geschah, im deutschen Herbst, was politische Geste und was persönliche Pathologie war, dafür gibt es in der kollektiven Erinnerung weder Bild,… Weiterlesen →
Der Oscar zeichnet Filme und Menschen aus, die es fertig bringen, die beiden widersprüchlichen Impulse des Kinos miteinander zu versöhnen, nämlich Kunst und Handwerk auf der einen, Kommerz und Industrie auf der anderen Seite. Wer es nach einer der beiden… Weiterlesen →
Die Ratten Nach allerlei Abwegen kehrt Martin Scorsese mit „The Departed – Unter Feinden“ wieder zu sich selbst zurück und zeigt, wer er ist, wenn er bei sich selbst ist: einer der Besten. Und von der Schwierigkeit, man selbst zu… Weiterlesen →
Die Begegnung von Kino und Moderne vor einer Kamera, die beim Beobachten neurotischer Rebellen die Grenzen der Wahrnehmung erforscht „Das ist der Moment der mich im Kino fasziniert: Wenn ein Film plötzlich explodiert und sich total öffnet“. Arthur Penn Die… Weiterlesen →
Nur ein Genie „Ich bin doch nur ein Dirigent!“ ruft der Mann verzweifelt in das Licht der Scheinwerfer. Und der Reichsmarschall lacht diabolisch.
Sönke Wortmanns WM-Film – eine Nachbetrachtung Die Kritik bekam den Film erst eine Woche vor dem Start zu sehen. Aus Angst vor Verrissen? Wohl kaum: Der Film ist, mit über zwei Millionen Besuchern bereits in den ersten beiden Wochen, ein… Weiterlesen →
Der zärtliche Blick der Maschine Dziga Vertovs Erfindung des modernen Films Was ist Kino? Vielleicht dies: Ein Ganzes (nennen wir es „die Wirklichkeit“) wird geteilt und wieder zusammengesetzt zu etwas Neuem (nennen wir es „den Film“), wobei nicht nur verschiedene… Weiterlesen →
Sechs Theoreme zum Zusammenhang von Terror und Kino Am 11. September 2001 waren die Bilder der brennenden und dann zusammenbrechenden Twin Towers in einer Endlos-Schleife in den Fernsehapparaten in aller Welt zu sehen, montiert mit Aufnahmen fliehender, entsetzter Menschen und… Weiterlesen →
Muss. Will nicht. Muss! Matthias Glasners Film »Der freie Wille« ist die mutige Studie eines Vergewaltigers. Die Entscheidung ist radikal und unwiderruflich. Nicht dem Opfer einer Vergewaltigungstat, die dieser Film zu Beginn ausführlich und ohne uns viel zu ersparen zeigt,… Weiterlesen →
Sunnys sanfte Schwestern „So ist das Leben“, sagt die eine Frau. „Aber wirklich“, antwortet die andere. Dann sitzen sie auf dem Balkon, trinken Cola mit Schnaps und das Leben tut, was es eben so tut: Es geht weiter. Irgend jemand… Weiterlesen →
Als Jack und Ennis das erste Mal miteinander schlafen, da gibt es kein Werben und keine Zärtlichkeit. Es gibt nur ein kurzes Zögern, ein sekundenschnelles angstvolles Wissen, dass sie jetzt die rote Linie überschreiten, dann überwältigt es sie. „Ich bin… Weiterlesen →
Anmerkungen zur Politik im aktuellen Hollywood-Film Steht Hollywood links oder rechts? Wirkt sich die zweite Amtszeit von George W. Bush lähmend auf die Kultur aus oder nicht? Klar ist: Das amerikanische Kino hat die Politik wiederentdeckt. Steven Spielbergs München, das… Weiterlesen →
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