Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Gesellschaft

Barbara Dittus (*11.07.1939)

Der Kuss Jede Frau braucht eine beste Freundin für die ernsten Probleme des Lebens, die Männer also. Margit hat Lucie. Die beiden Frauen, als das mit den Männern sehr verworren scheint, küssen einander, sanft und zärtlich und ein wenig verlegen…. Weiterlesen →

Bewegungsfreiheit auf Eis

Wer einen neuen Gesellschaftsvertrag will, muss sich der Frage stellen: Wie organisieren wir unsere Mobilität? Das Berliner Chaos im Nahverkehr zeigt, wie es schief läuft Muss die UNO bald Blauhelme nach Berlin entsenden? Der Eindruck erhärtet sich, es benötigte bald… Weiterlesen →

Jürgen Böttcher (*08.07.1931)

Irgendwann, Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre, saßen ein paar Leute, der Autor darunter, in einem Neubrandenburger Hotel und tranken. Jürgen Böttcher hatte beim Dokumentarfilmfestival der DDR gerade Venus nach Giorgione gezeigt, ein wunderschönes filmisches Tryptichon, darin Postkarten vor… Weiterlesen →

Gina Lollobrigida (*04.07.1927)

Auf den Zinnen So etwas gibt es heute nicht mehr. Nicht, weil es keine könnte: weil der Zeitgeist es nicht mag. Diese unverstellte Weiblichkeit, die keinen Grund benötigt ausser sich selbst, diese busenbasierte Agressivität, die selbstgewiss Umschau hält, das gilt heute… Weiterlesen →

Abschied aus dem Paradies

Man müsste einen Begriff haben von der Natur. Ja, das müsste man. Ist Natur das, was ist, ohne dass der Mensch es gemacht hat? Oder alles das, was man beobachten kann, ohne eine Bildermaschine dazwischen? Wenn man die Natur näher… Weiterlesen →

Franz Kafka (*03.07.1883)

Der Käfer Mensch Als Franz Kafka im Sommer des Jahres 1912, begleitet von Max Brod, Weimar besucht, da verliebt er sich ein wenig. Ausgerechnet in die Tochter des Mannes, der für die Ordnung sorgt in Goethes Haus, die er dort… Weiterlesen →

Qualität am Bau

how can i get my ex girlfriend back Eine Frage der Ehre Der Skandal um den U-Bahn-Bau in Köln wirkt wie Treibsand. Die Bauwirtschaft hat einen schlechten Ruf, und es ist schwer, den wieder losz uwerden. Viele Mitglieder der IG… Weiterlesen →

Endlich Urlaub: Auf in die vertraute Fremde – es ist alles drin und doch nichts möglich

Unsereiner – also jene Personen, denen ein Bergwald gar nicht einsam genug, eine Kleinstadt gar nicht klein genug, und ein umstrittener Caravaggio gar nicht verborgener in einem Provinzstädtchen sein kann, kurzum: das Natur- und Kultur-Arschloch übelster Sorte, wie es in… Weiterlesen →

Edith Shain

Leben Es war ein schöner Tag und sie waren so glücklich. Die Soldaten, die Mädchen, die ganze Stadt. Es war der 14. August 1945 und auf dem Time Square, New York, feierten sie das Ende des Krieges. Da nahm ein… Weiterlesen →

Billy Wilder (*22.06.1906)

Auf dem Olymp Als er geboren wurde, gab es noch keinen Film als Kunst. Nun, da dieser Tag über ein Jahrhundert zurückliegt, da gibt es eine Filmgeschichte als Kunstgeschichte. Der als Österreicher geborene Billy Wilder wird seinen Platz in der… Weiterlesen →

Ein Wabern (Die deutschen Farben 3)

Haben Sie einen Augenblick Zeit? Interessiert Sie, was Ihre Mitbürger so denken? Schön. Das Folgende schrieb der Anonymus „nerz“ im Internet zu dem Artikel „Die deutschen Farben“. Nämlich. „Eine etwas unbedarfte Person, mein Gott, auch noch im ZDF hat sich… Weiterlesen →

Blödsinn (Die deutschen Farben 2)

„Ich habe schon lang nicht mehr solch einen Blödsinn gelesen.“ Der Satz steht als Kommentar unter einem Artikel der Rubrik Kultur unseres Internetauftrittes. Und er meint einen Beitrag des Autors auch dieser Zeilen. Es ging in unserer Ausgabe von gestern… Weiterlesen →

Tröten tröten

„Hubschraubereinsatz“ von Foyer des Arts ist ein lustiges, flaches Lied aus den frühen 80ern und geht etwa so: „Handtaschenräuber/Handtaschenräuber/überall, überall Handtaschenräuber/ da hilft nur ein Hubschraubereinsatz!/ Scheinasylanten/Scheinasylanten/überall, überall Scheinasylanten/ da hilft nur ein Hubschraubereinsatz!“ usw. Eine spätere Fassung wartet noch… Weiterlesen →

Warum „Reichsparteitag“ gedankenlos und unsensibel ist (Die deutschen Farben 1)

Nein, man muss sie nicht entlassen. Nein, wir müssen jetzt nicht hysterisch werden und ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein wegen ihres „Reichsparteitag“-Vergleiches für eine Vertreterin der Nazi-Ideologie halten. Aber wir müssen auch nicht hinnehmen, dass solche Entgleisungen als normal gelten. Katrin Müller-Hohenstein… Weiterlesen →

Lohn der Angst

Mist. Nichts als Sonne. Nicht die kleinste Wolke. Und jetzt kommt da auch noch so ein Lukas… …Dieser Lukas kennt Lara und lümmelt sich entspannt neben uns auf diese Wiese. Lukas trägt eine Zahnspange und kann ein Segelflugzeug fliegen, allein…. Weiterlesen →

Ein Fehler weniger (Baustopp für Berliner Stadtschloß)

Der Baustopp als Chance für das Zentrum der Hauptstadt: Am Schlossplatz könnte Berlin einiges wieder gutmachen, was es anderswo an urbanen Chancen vergeben hat Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass nun ausgerechnet eine bürgerliche Koalition einem Bau den Todesstoß… Weiterlesen →

Mittelalter, einst und jetzt

„Wir“ sind, natürlich, Papst und Lena und sowieso Fußballweltmeister der Nebennieren, aber wir sind auch, gerade im Sommer, gerade bei Schuldensperre, Mittelalter. Überall. Keine noch so kleine Burgruine, auf der dieser Tage nicht ein „Spektakulum“ oder ein Minnesängerwettbewerb stattfände, kein… Weiterlesen →

…und der Zukunft zugewandt?

We Were Promised Jetpacks – Vergangene Zukünfte Die Science Fiction leidet einerseits an einem eklatanten Mangel an Zukunft und an Zukunftsgläubigkeit, andrerseits reflektiert auch sie spätestens mit dem Cyberpunk das vernetzte, nicht-lineare und posthistorische Weltbild des Millenium-Denkens. Eine Zeitreise zurück… Weiterlesen →

Dennis Hopper (†29.05.2010)

Der Störenfried Kein Dennis Hopper mehr. Schlimmer, keine Dennis Hopper-Filme mehr „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer  wird“, sagt Nietzsche, „Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“… Weiterlesen →

Tony Curtis (*03.06.1925)

Die Zwei Heute wird  Tony Curtis 85 Jahre, was nicht leicht ist für einen schönen Mann Tony Curtis war ein Verächter des Method Acting, der Fortschreibung des Russen Stanislawski durch den Amerikaner Strassberg. Er musste keine Frauenzirkel besuchen, um eine Frau zu… Weiterlesen →

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