Die meisten Frauen schätzen sich optimistisch falsch ein. Sie unterschätzen ihre Furcht vor negativer Bewertung, sagt die Psychologin Charlotte Diehl. taz: Frau Diehl, müssen wir Joachim Gauck für seinen im Spiegel-Interview offengelegten Sexismus dankbar sein? Charlotte Diehl: Irgendwie schon. Es… Weiterlesen →
Rückkehr der Seifenoper Ex-Premier Silvio Berlusconi ist erneut stark und steht der Postdemokratie in Italien gut zu Gesicht. Er erlaubt einen Blick in die Zukunft der westlichen Demokratie Wer begreifen will, warum ein Politiker, der als nun wirklich „erledigter Fall“… Weiterlesen →
Skizzen zu einem postdemokratischen Herrschaftssystem „Merkelismus ist eine besondere – und eine besonders rabiate – Form des Neo-Merkantilismus; er ist gleichwohl auch eine der am besten maskierten. Die soziale Unbarmherzigkeit und die Gewaltbereitschaft verbirgt sich hinter jovialen Sprüchen und Versprechungen… Weiterlesen →
YES, WE CAN (SOMETHING, ANYTHING, MAYBE, PLEASE!) „Geschichte beginnt als Farce und endet als Tragödie. Oder umgekehrt“. ARGO (Regie: Ben Affleck) Die United States of America werden, glauben wir der kulturellen Repräsentation in Romanen, Filmen oder Comics,… Weiterlesen →
Nummer 2, oder Die Arbeit der Rationalisierungsmaschinen gebiert Ungeheuer „Ego – Das Spiel des Lebens“ ist ein kulturkritisches Lamento. Das ist erst einmal weder gut noch schlecht. Es ist ein Genre, und Genres haben Regeln, Absichten, Konventionen und Sprechweisen…. Weiterlesen →
Begleitgeräusch Die Deutsche Bank wird überschätzt. In der BRD ist sie die Nummer eins, weltweit rangiert sie weiter hinten. Die Zeit ihrer größten Gefährlichkeit reicht von ihrem Gründungsjahr 1870 bis 1945, ihr politischer Einfluss dauerte in den folgenden Jahren noch… Weiterlesen →
Isabella Rossellini wurde in diesem Jahr mit einer „Berlinale Kamera“ geehrt. Georg Seeßlen über eine Schauspielerin, die in den meisten ihrer Filme ein Phantom bleibt Man kann sich das als Segen und Fluch vorstellen – eine solch große Ähnlichkeit ausgerechnet… Weiterlesen →
Man ist doch immer wieder überrascht. Überrascht vielleicht weniger über wirklich Überraschendes, als darüber, dass Dinge, die uralt und längst bekannt sind, allergrößtes Erstaunen hervorzurufen vermögen. Miese Arbeitsbedingungen bei Amazon! Pferdefleisch in der Fertig-Lasagne! Ja hat denn wirklich jemand ernsthaft… Weiterlesen →
Get ready for any highlight & difference of Language (American, English, Hawaiian, etc.) Avoid accents or slang (use educational terminology) Things You’ll Need IELTS books. Alerts Prevent brief forms of words & contractions. You will be helped by this buy… Weiterlesen →
Mit Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich, den Machern der Langzeitdokumentation „Berlin – Ecke Bundesplatz“ sprach Daniele Kloock Daniela Kloock: Stimmt es, dass Sie um ihre Protagonisten zu finden über eintausend Zettel in Briefkästen verteilt haben? Gumm: Ja, das stimmt. Am… Weiterlesen →
51 Stunden Film – Das Leben ganz normaler Leute Wilmersdorf, ein Westberliner Bezirk zwischen Charlottenburg und Steglitz, hat weder Promifaktor noch Nachtleben. Hier liegt der Bundesplatz, von einer irrwitzigen Verkehrs- und Baupolitik zerstört, einfach nur hässlich! Warum ein Monumentalwerk der… Weiterlesen →
Das Monopol der Politiker Pierre Bourdieu als bekannten Theoretiker vorzustellen, wäre noch untertrieben. Um die Jahrtausendwende war kaum ein europäischer Intellektueller so prägend wie der französische Soziologe. Und auch elf Jahre nach seinem Tod bleibt er ein über die Grenzen… Weiterlesen →
Kunst im Palast des Geldes Verwunschenes Herz der monetären Kreisläufe Uruguays Hauptstadt Montevideo präsentiert nach Banken- und Finanzkrise seine neue und lebendige Kunstbiennale: El Gran Sur Im großen Süden spielte die Kunst eine andere Rolle als in Europa In der… Weiterlesen →
Oh Ono! Unglaublich, aber wahr: Yoko Ono wird 80. Wir hatten das Vergnügen, die Künstlerin und ihr Werk zwei Tage lang zu erleben. Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main ehrt Yoko Ono mit der großen Retrospektive… Weiterlesen →
Ein Turm mit besten Ausblicken Eine Ausstellung im Deutschen Architektur Zentrum zeigt mit einem Pariser Beispiel ein gebautes Manifest: die Nachkriegsmoderne recyceln! Stell dir vor, du kannst dir deine Wohnung in der Innenstadt nicht mehr leisten. Du ziehst raus in… Weiterlesen →
Vielen Dank! An unwürdigen Schauspielen um Doktor-Arbeiten haben wir nun eigentlich schon genug, obwohl zu vermuten ist, dass das Spiel erst richtig losgeht. Bei Gutti war die Schadenfreude noch groß, und das zu Recht, bei Frau Schavan gibt es schon… Weiterlesen →
Der Kampf um die Narrative Umbruch und Kino. Auf der Berlinale diskutierten ägyptische Filmschaffende über die Rolle des Kinos in einem historischen Umbruch Der Kampf um den Tahrir Square. Wenn ein Bild die Chance hätte zu einer Ikone wie das… Weiterlesen →
Ich arbeite, also bin ich In dem Buch „Das Ende der Männer. Und der Aufstieg der Frauen“ ist Emanzipation gleich Leistung. Die These ist falsch – aber sie verkauft sich prima. Totale Arbeit als Erlösungsmodell. Das ist protestantische Arbeitsethik galore…. Weiterlesen →
Unter Beobachtung Ein unleserlicher Text, ein gefälliger Prof – fertig ist die Dissertation. Was die Gesellschaft davon hat? Nichts. Das könnte sich ändern. Dissertationen werden wieder gelesen. Selbst wenn sie 30 Jahre alt sind. Das ist keine gute Nachricht für… Weiterlesen →
Oder: Wie umgehen mit Unerträglichem aus dem Erbe der populären Kultur? Wir sind, will mir scheinen, im Umgang mit dem Erbe der populären Kultur ein wenig pharisäerhaft geworden, und zwar dergestalt, dass wir die populäre Kultur selbst, noch mehr… Weiterlesen →
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