Wir sind Guantanamo? Aus der „MAXIMA MORALIA“, die Günther Anders nach Auschwitz und Hiroshima als überlebenswichtig für unsere Zivilisation forderte, ist nun nichts geworden. Weniger als nichts. Niederschmetternd empfinde ich in diesen Tagen nicht nur die Lektüre zweier furchtbarer… Weiterlesen →
Der Terror der Unsicherheit Ein Bauarbeiter im weißen Kittel hält einen toten Kollegen im Blaumann auf den Armen. „Dignity – Würde“, das Werk des türkischen Künstlers Yeni Anıt überträgt eine mythische Ikonologie in die Gegenwart. Die Figur des gefallenen Soldaten,… Weiterlesen →
Wiederaufleben eines alten Schismas Die Kunst ist gespalten in Politästhetik auf der einen und „l’art pour l’art“ auf der anderen Seite. Doch auch moralische Schönheit ist nur „Hippiekitsch“. Die klassische Antwort vieler Kunstliebhaber auf die Frage: Was kann die… Weiterlesen →
I. Verlorene Söhne Irgendwo, dort im Osten in einer zerfallenden, gewalttätigen Welt, so verstehen wir aus unseren Bilder- und Erzählmaschinen, hausen schlimme Horden schwarzgekleideter bärtiger Männer, die schreien, schießen und anderen Menschen den Kopf abschlagen. Sie berufen sich auf… Weiterlesen →
Der große Max und der kleine Stips auf Weltreise Frei nach Erich Kästner: Der berühmte Dokumentarfilmer Marcel Ophüls legte in Berlin mit „Meines Vaters Sohn“ die deutsche Ausgabe seine aufregenden wie bewegenden Lebenserinnerungen vor Mit dem historischen Erkenntniswert von Memoiren… Weiterlesen →
Die freie Presse, ein kompliziertes, manchmal ekliges und manchmal kreatives Durcheinander von ehrenwerten, nicht so ehrenwerten und ehrlosen Personen und Institutionen, ist drauf und dran, die Fähigkeit zu verlieren, Erzählungen der Welt zu erzeugen, mit denen eine demokratische, liberale und… Weiterlesen →
Ein Blick in die Kulturgeschichte der Arbeit Von Drahtziehern und Lustfeuerwerkern Die Arbeit ist immer mehr wert als der Preis, den man für sie zahlt. Das Geld verschwindet, die Arbeit aber bleibt. Maxim Gorki hat das gesagt. Das Zitat… Weiterlesen →
Mit Syriza, Podemos und anderen linken Kräften in Europa kehrt der Streit zurück auf die politische Bühne. Das ist gut so. Oft hieß es in den vergangenen Jahren, der Gegensatz zwischen links und rechts sei hinfällig. Gern wurde ergänzt, Wahlen… Weiterlesen →
DER HOLOCAUST IM COMIC – EINE PREKÄRE BEZIEHUNG Notizen anlässlich der deutschen Ausgabe von Michel Kichkas „Zweite Generation“ In der Zeit vor Art Spiegelmans Meisterstück „Maus“, das 1989 zum ersten Mal in Deutschland herauskam, schien es mehr oder weniger… Weiterlesen →
Nur wer Antennen hat. Ebene Null: Ebertplatz. (Aus Stan Backs Nachlass ausgewählt von Jules Beauregard und Stefan Römer) 0. Plot: Ein verwaister Platz mitten in der Stadt zu groß, um ignoriert oder zugeschüttet zu werden. In leerstehenden Lokalen betreiben einige… Weiterlesen →
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Kunst in Geiselhaft Großartige Einsichten und waghalsige Thesen: Georg Seeßlen und Markus Metz haben die überfällige Debatte darüber eröffnet, wie die Komplizenschaft von Kunst und Markt aussieht Das Ende der Kunst. Zu Georg Wilhelm Friedrich Hegels berühmtem Diktum greift gern,… Weiterlesen →
Spindoctors aus Militär und Melodram Die Milizen des „Islamischen Staats“ haben sich aus Kobani zurückgezogen. Doch wo bleibt der Jubel über die Niederlage der Dschihadisten? Kobani ist befreit. Die Milizen des IS wurden aus der syrisch-kurdischen Stadt vertrieben, der Siegeszug… Weiterlesen →
Die Transmediale im Berliner Haus der Kulturen der Welt ist das größte deutsche Medienkunstfestival. Bestandsaufnahme der Digitalkultur in NSA-Zeiten Von Ingo Arend Audio abspielen [media id=135] Quelle: Deutschlandradio / Beitrag vom 27.01.2015 Website Transmediale
„Mir fehlt wenig.“ Ingo Arend über die Zukunft der Literaturkritik im Netzzeitalter. BEITRAG HÖREN [media id=134] Quelle: Deutschlandradio Kultur | LESART| Beitrag vom 22.01.2015
Simone Meier schreibt auf watson über Jack Huston, der ab Februar in der römischen Cinecittà arbeitet und dort im Remake von «Ben Hur» die Titelrolle spielt. Jack Huston ist der neue Charlton Heston. Der Druck sei «furchtbar», sagt er, «das… Weiterlesen →
Prozess der Selbstvergewisserung „Aferium Yavrum – Kleine Gesten der Annäherung“. Wie Silviana Der-Meguerditchian, Künstlerin mit armenischen Wurzeln, Menschen aus der Türkei begegnet. „Genozid? Was für ein Genozid? Das ist nie geschehen.“ Als die Künstlerin Silvina Der-Meguerditchian vor 23 Jahren… Weiterlesen →
Das Finale – Preisverleihung Es ist müßig, sich über Jury-Entscheidungen zu ärgern. Es ist ja bei nahezu jedem Festival so, dass die Jury scharf am Votum von Zuschauern und Kritik vorbei wertet. Aber: a bisserl wundern darf man sich… Weiterlesen →
Der Aufstieg des politischen Islam in der Türkei, Präsident Erdogans Weißen Palast „Aksaray“ und die boomende Kunstmetropole Istanbul. Ein Interview mit Beral Madra, der bedeutendsten Kunstkritikerin und Kuratorin der Türkei. Die Kuratorin und Kritikerin Beral Madra, geboren 1942 in… Weiterlesen →
Blutige Gleichgültigkeit in Dresden „Üble Nachrede“ wird dem Abgeordneten vom Bund der Kriminalbeamten unterstellt. Das Schutzbedürfnis der Flüchtlinge ist den Polizisten egal. „Diese haltlosen Mutmaßungen eines Bundestagsabgeordneten aus seinem Elfenbeinturm in Berlin sind unverschämt, unangemessen und eine Beleidigung für jeden… Weiterlesen →
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