Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Leben

Der Osterstern

Letzte Artikel von Elena Rauch (Alle anzeigen)

Mütter und Töchter Kennen Sie den Thüringer Osterstern? Nie gehört? Es handelt sich dabei um die Bedeutungsmutation des sog. Herrnhuter Sterns unter dem Einfluss sog. pubertärer Zwangsverweigerungshaltung. 16 Tütchen, die jeweils mit vier Metallklammern an den Nachbartütchen in den vorgesehenen… Weiterlesen →

Eine Annäherung an das Jahrhundertphänomen Ernst Jünger

Kopfjäger, Käferfreund, Trophäensammler Die überraschende Aktualität des Jahrhunderphänomens Ernst Jünger Zwölf Jahre nach seinem Tod scheint das Werk Ernst Jüngers lebendig wie nie: Seine Kriegstagebücher aus dem Ersten Weltkrieg wurden erstmals in der Originalfassung veröffentlicht und zu einem enormen Publikumserfolg…. Weiterlesen →

Bernd Eichinger tot

Dieser Mann wird dem deutschen Film fehlen Es geschah beim Abendessen mit Familie und Freunden: Der deutsche Filmproduzent Bernd Eichinger erlag am Montag in Los Angeles einem Herzinfarkt. Er wurde 61 Jahre. Bernd Eichinger war, und das machte ihn besonders,… Weiterlesen →

Kurt Maetzig (*25.01.1911)

Der Anreger DEFA-Regisseur Kurt Maetzig wird 100 Wer heute 100 wird, kann den ersten Weltkrieg noch erinnern, er war bereits erwachsen, als der zweite begann. Und manchmal sind diese Menschen tatsächlich Symbole vergangener Zeiten. So wie Kurt Maetzig. Kurt Maetzig… Weiterlesen →

Otto Mellies (*19.01.1931)

Otto Mellies wird 80: Die Melancholie des Vergehens Im deutschen Osten ist Otto Mellies ein berühmter Mann. Aber er ist, sozusagen, berühmt aus den falschen Gründen. Denn eine Mehrheit erinnert hier wohl den „Dr. Schlüter“ des DDR-Fernsehens. Das war, das… Weiterlesen →

Der Blaumilchkanal

Am Wochenende geraten die Baugruben im Prenzlauer Berg zum Abenteuerspielplatz. Bagger werden zu Klettergeräten, und mancher gräbt nach Überbleibseln aus dem Krieg In einer Erzählung von Gustav Meyrink aus „Des deutschen Spießers Wunderhorn“ kommt ein Amerikaner namens George Makintosh nach… Weiterlesen →

Sternmotor oder der Traum von der Drehbank

Ich traf einen alten Mann, der hat eine Leidenschaft. Der sitzt am Tisch mit einer Freude, wie sie fast nur bei Kindern zu beobachten ist: Zwischen Neugier und Gerissenheit. Der kramt klitzekleine Dampfmaschinen aus Streichholzschachteln und schiebt sie mit einem… Weiterlesen →

Caterina Valente wird 80: Itsy Bitsy Teenie Weenie

Ganz Paris träumt von der Liebe – und das halbe Deutschland vom Aufschwung. Komm ein bisschen mit nach Italien – und schon wurden die Käfer mobil. Und so wurde Caterina Valente in Deutschland für die falschen Lieder berühmt. Denn eigentlich… Weiterlesen →

Rudolf Thome im Interview: Das rote Zimmer

Ihr neuer Film „Das rote Zimmer“ hat ein grünes Filmplakat. Ja wir hatten zuerst ein Rotes, aber das ging dann nicht, und „das rote Zimmer“ auf einem grünen Plakat ist doch eigentlich pfiffiger. Ja schon, aber das rote Plakat war… Weiterlesen →

Blake Edwards (*26.07.1922 † 15.12.2010)

Nie wieder „Frühstück bei Tiffany“ Worüber man nicht trauern kann, darüber muss man lachen. Es ist ein „homerisches“ Lachen in den Filmen von Blake Edwards. Wir erinnern uns: Die Götter brachen in wahrhaft schallendes, echoreiches Gelächter aus, als sie sahen,… Weiterlesen →

O’Connell – Die Mallory-Romane

Die Frau mit den grünen Augen Es sind Bücher, die am Ende trotz aller Lösung auch Rätsel hinterlassen, die Schatten werfen, ein Echo anklingen lassen, das Dunk le anrühren und das Helle zugleich. Warum betrachtet man sich Bilder von Hieronymus… Weiterlesen →

Gerald Seymour – The finest thriller writer in the world today

Wo ist Gerald Seymour Porträt eines verschollenen Thrillerautors „Der Moralist ist nicht mit einem Moralprediger zu verwechseln. Ein Moralist versucht, die Menschen seiner Zeit zu verstehen und zu schildern. Insofern ist der Thriller die letzte Zuflucht für einen Moralisten“, das… Weiterlesen →

Erwin Geschonneck (*27.12.1906)

Der Hunger aufs Leben Wem das Leben fast genommen ist, der hütet, was er zurück gewann, der weiss um die Besonderheit von Tag und Stunde. Das zweite Leben des Erwin Geschonneck beginnt am 3. Mai des Jahres 1945. Voll gesogen… Weiterlesen →

Marlene Dietrich (*27.12.1901)

Engel leben einsam Als Marlene Dietrich am 3. Mai 1960 im Berliner Titania-Palast eine Galavorstellung gibt, da drängen sich die Deutschen hinter der Absperrung. Sie rufen und sie zeigen Plakate: Marlene go home. In der Atmosphäre der Adenauer-Ära galt die Frau, die während… Weiterlesen →

Jean-Louis Trintignant (*11.12.1930)

Als er debütiert, 1956, da ist es neben Brigitte Bardot: „Und immer lockt das Weib“. Er spielt den geduldig liebenden Mann dieser umtriebigen femme fatale. Und er hat genau das Gesicht, das ein Mann wohl benötigt, der eine solche Frau… Weiterlesen →

Schauspielerin Katharina Thalbach: Das Leben im Sandkasten

Am Sonntag hat in der Neuen Oper Erfurt „Die Fledermaus“ von Johann Strauss Premiere. Die Inszenierung realisiert die Berliner Regisseurin und Schauspielerin Katharina Thalbach. Frau Thalbach, Sie haben eben erst am Berliner Ensemble Brechts „Im Dickicht der Städte“ inszeniert und… Weiterlesen →

Rolf Hoppe (*06.12.1930)

Der Gaukler auf dem Seil Der schwere Mann setzt Fuß um Fuß. Tastend, als prüfe er, ob der Hanf ihn trage. Leichtfüßig, als könne er dem Seil sein Gewicht verschweigen. Und das nackte, schutzlose Gesicht des Mannes schreit schweigend seine… Weiterlesen →

Walt Disney (*05.12.1901)

Sie waren Neunzehn Seinen ersten kurzen Film drehte er in einer Garage. Auch Bill Gates, der die Welt des Computers verändert hat, begann in einer Garage, auch er hatte seine erste Firma mit 19, auch er arbeitete mit einem gleichaltrigen… Weiterlesen →

Jean-Luc Godard (*03.12.1930)

Godard 80: Der lange Atem Wenn, was selten genug geschieht, ein Film von Jean-Luc Godard Premiere hat in Paris, dann gilt das der Weltstadt als ein Ereignis. Allerdings, kaum jemand weiß so ganz genau: Warum. Die Filme des Jean-Luc Godard… Weiterlesen →

Woody Allen (*01.12.1935)

Unser Mann in Manhattan Woody Allen wird 75, aber das ändert nichts Einmal, er war noch ein Junge, zogen die Eltern aufs Land. Stille und Wiesen, nichts als Harmonie und Gras. Es war die Hölle. Nach zwei Monaten ließen sie… Weiterlesen →

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