Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Berlinale

Highlights der 74. BERLINALE in der Sektion Forum

Ein leiser, poetischer und lange in Erinnerung bleibender Film ist L´ Homme-Vertige – Tales of a City. Wie zwischen verschiedenen Seinszuständen, – da und doch nicht da – wie im Taumel oder Schwindel, scheinen die Protagonisten des Dokumentarfilms von Malaury… Weiterlesen →

Highlights der 74. BERLINALE in der Sektion Panorama

Crossing von Levan Akin ist vielleicht DER Film der Berlinale, dem es am ehesten gelingt, visuelle Eleganz mit gekonntem Erzählen zu verbinden. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte. Lia (Mzia Arabuli), eine georgische Lehrerin im Ruhestand, hat ihrer verstorbenen… Weiterlesen →

Herausragendes im Wettbewerb der 74. BERLINALE

Sterben – der längste Film zahlreicher langer Filme im diesjährigen Bären-Wettbewerb soll wohl eine Art Comedy-Drama sein in der Bewältigung dessen, was der Regisseur (Matthias Glasner) selbst erlebt hat. Oder soll man die drei Stunden als Glasners bildgewordenes Soziogramm einer… Weiterlesen →

BERLINALE 2024 | „I´m Not Everything I Want to Be“

  Ein großartiger Film über die tschechische Fotografin Libuše Jarcovjáková, der eigentlich kein Film ist … Libuse Jarcovjáková ist heute ein Star. Der „New Yorker“ nennt sie „die tschechische Nan Goldin“, andere vergleichen sie mit Diane Arbus. Die 1952 in… Weiterlesen →

BERLINALE 2024 | „Mit einem Tiger schlafen“ – ein Film über die Malerin Maria Lassnig

„Mit einem Tiger schlafen“ lautet der Titel eines Gemäldes der Malerin Maria Lassnig. Der gleichnamige Film, der sich dem Leben dieser erst spät zu Ruhm und Ehre gekommenen Künstlerin widmet, bildet eine Art Fixpunkt/Rückgrat für den thematischen Schwerpunkt des FORUM… Weiterlesen →

BERLINALE 2024 “The Night is never Complete”

„Mother and Daughter, or the Night is Never Complete“ – ein wunderbarer Film der georgischen Filmemacherin Lana Gogoberidze (Forum Spezial) | Das Leben bringt Menschen zusammen oder trennt sie. Manchmal geschieht dies willentlich. Manchmal ist es Schicksal – vor allem… Weiterlesen →

BERLINALE 2024 | „Small Things Like These“ – Eröffnungsfilm mit einer großartig aufspielenden Emily Watson

Es wird ein kalter Winter mit viel Arbeit für den Kohlenhändler Bill Furlong, die die zentrale Figur ist in „Small Things Like These“. Ein Mann der wenigen Worte, ehrenhaft, tüchtig und Vater von fünf Töchtern. Am Vorabendabend von Weihnachten entdeckt… Weiterlesen →

BERLINALE und die Zukunft des Kinos

Die Zeit des ganz großen Kinos scheint vorbei. Strukturell, aber auch ästhetisch und technisch hat sich so viel verändert, dass Argumente, die einen Gang ins Lichtspielhaus zwingend machen, vage bleiben. Und nicht nur in dieser basalen Unsicherheit, sondern auch in… Weiterlesen →

BERLINALE 2023 | Vom Suchen und Finden

PAST LIVES, MANILA, DER SCHATTENLOSE TURM und DER FRIEDHOF DES KINOS | PAST LIVES, das Debut der in Korea geborenen Dramatikerin Celine Song, erzählt deren eigene Geschichte voller universeller Themen und Fragen. Heimat bzw. nationale und emotionale Zugehörigkeit spielen darin… Weiterlesen →

BERLINALE 2023 | Weitere Highlights

CIMETIÈRE DE LA PELLICULE, INSIDE und MUL-AN-E-SEO | Einer der wenigen Filme, die auf dem Afrikanischen Kontinent spielen, ist CIMETIÈRE DE LA PELLICULE (Der Friedhof des Kinos), leider weitgehend unbeachtet und unbesprochen. Dabei hat der Regisseur Thierno Souleymane Diallo eine… Weiterlesen →

BERLINALE 2023 | Auf der Tonspur ist was los …

DEAREST FIONA, BETWEEN REVOLUTIONS und GEHEN UND BLEIBEN | Filme, die experimentell mit Bild und Sprache bzw. Text umgehen, fallen auf der diesjährigen Berlinale vermehrt auf. Prominentes Beispiel ist DEAREST FIONA, ein Beitrag der international gefeierten Multimediakünstlerin Fiona Tan. Dieser… Weiterlesen →

BERLINALE 2023 | Das Festival zeigt sich politisch

SUPERPOWER und IN UKRAINE | Der Film SUPERPOWER von und mit Sean Penn wurde mit Spannung erwartet. Er sollte zeigen, wie und wo sich die Berlinale politisch verortet. Sean Justin Penn, der mehrfache Oscarpreisträger, Ex-Ehemann (u.a. auch von Madonna), politisch… Weiterlesen →

BERLINALE 2023 | Wettbewerb (1)

IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN und BLACKBERRY | Selten sah man so viel Kitsch auf der Leinwand wie in IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN werden wir uns alles erzählen, einer der ersten diesjährigen Wettbewerbsbeiträge der Berlinale. Der Film… Weiterlesen →

BERLINALE 2023 | Retrospektive: Young at Heart – Coming of Age at the Movies

Die Retrospektive der Berlinale punktet dieses Jahr mit einer äußerst charmanten Idee. Rund um die Welt wurden Filmschaffende aller Sparten eingeladen ihren ganz persönlichen Lieblingsfilm vorzuschlagen und bei der Vorführung im Berlinale-Kino zu kommentieren. Einzige thematische Vorgabe war, dass es… Weiterlesen →

BERLINALE 2023 | „Intimes“

THE ETERNAL MEMORY und NOTRE CORPS | Was bedeutet es, wenn es kein Erinnern mehr gibt, das Gedächtnis sich verabschiedet, wenn Worte den Adressaten nicht mehr erreichen, und ein Leben dem Vergessen anheim fällt – um dieses gleichermaßen schwere wie… Weiterlesen →

Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush (Regie: Andreas Dresen)

Die Geschichte eines unschuldigen Guantanamo Häftlings als Komödie zu inszenieren, dieses Wagnis geht Andreas Dresen ein. Dafür bedient er sich zweier Kunstgriffe. Er entscheidet sich gegen Murat Kurnaz als Hauptfigur, den jungen Mann aus Bremen, der „einfach“ zur falschen Zeit… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

Das Leben festhalten |  Eine Dokumentarfilm-Auswahl der BERLINALE 2022 |    „Ich wollte einfach singen – und das ging ja nicht.“ So lautet einer der vielen prägnanten Sätze Bettina Wegners, deren Lied „Sind so kleine Hände“ jede(r) kennt, nicht zuletzt… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

„Die leere Mitte“ Das kann eine Metapher für vieles sein – in dem gleichnamigen Film von Hito Steyerl geht es um den Potsdamer Platz, diesen UN-ORT, der alles andere als „leer“ ist, wenn man ihn so betrachtet wie die Filmemacherin… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

Abschied nehmen: Jessica Krummachers BERLINALE-Film „Zum Tod meiner Mutter“ | Lachen, Weinen, Schlafen, Erinnern – Abschied nehmen. In „Zum Tod meiner Mutter“ geht es um das langsame Sterben einer Frau/einer Mutter in einem Hospitz. Nach vorangegangener, schwerer Krankheit möchte sie… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

BERLINALE Traumreisen: „Happer´s Comet“ und „Rondo“ HAPPER’S COMET ist eine Folge von Szenen nächtlicher Ruhelosigkeit. Den Regisseur Tyler Taormina, einzig begleitet von seinem Kameramann Jesse Sperling, interessierte was Menschen, die nicht schlafen (können), nächtens so treiben. Lange Einstellungen, in denen… Weiterlesen →

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