Der cineastische Seelenfoscher
Ingmar Bergman war einer der Filmregisseure, mit denen die Moderne ins Kino einzog. In Filmen wie „Persona“, „Szenen einer Ehe“ oder „Von Angesicht zu Angesicht“ lotete er Grundfragen der menschlichen Existenz aus. Kein Wunder, dass er fasziniert war von der Psychoanalyse, dieser neuen Art, ins Innere des Menschen zu schauen. Aber wie sehen ihn die Psychoanalytiker – als Kollegen mit der Kamera, als Sammler von Traum- und Analysematerial? Oder als typischen Fall des Künstlers, der lieber Filme gedreht hat, statt sich auf die Couch zu legen?
Ein Porträt des 2007 verstorbenen Ingmar Bergman anlässlich der Retrospektive, mit der ihn die diesjährigen Berlinale ehrt.
Von Markus Metz und Georg Seeßlen
Ingmar Bergman während der Dreharbeiten zu „Smultronstället“ (© 1957 AB Svensk Filmindustri, Foto: Louis Huchl)
Sendung: Der cineastische Seelenfoscher – Ingmar Bergman und die Psychoanalyse
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WDR.de, Scala: Sendung vom 08.02.2011, Redaktion: Sefa Inci Suvak, © WDR 2010
zum Nachhören direkt auf WDR
mehr Informationen:
Das Buch zur Retrospektive der Berlinale 2011:
Ingmar Bergman – Essays, Daten, Dokumente
bei Bertz & Fischer hier zur website
Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Berlin:
Ingmar Bergmann. Von Lüge und Wahrheit
bis 29. Mai 2011 hier zur website
DVDs:
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