51 Stunden Film – Das Leben ganz normaler Leute Wilmersdorf, ein Westberliner Bezirk zwischen Charlottenburg und Steglitz, hat weder Promifaktor noch Nachtleben. Hier liegt der Bundesplatz, von einer irrwitzigen Verkehrs- und Baupolitik zerstört, einfach nur hässlich! Warum ein Monumentalwerk der… Weiterlesen →
Das Monopol der Politiker Pierre Bourdieu als bekannten Theoretiker vorzustellen, wäre noch untertrieben. Um die Jahrtausendwende war kaum ein europäischer Intellektueller so prägend wie der französische Soziologe. Und auch elf Jahre nach seinem Tod bleibt er ein über die Grenzen… Weiterlesen →
Neue Erkenntnisse im Fall Horst Potz Horst Potz. Vorstellen muss man ihn ja nicht. Jedes Kind kennt ihn. In den deutschen Kindergärten sitzen sie wie selbstverständlich und lesen Potz, vor allem seine „Gesänge im Gedränge vor der Kasse“. Darin wird… Weiterlesen →
Kunst im Palast des Geldes Verwunschenes Herz der monetären Kreisläufe Uruguays Hauptstadt Montevideo präsentiert nach Banken- und Finanzkrise seine neue und lebendige Kunstbiennale: El Gran Sur Im großen Süden spielte die Kunst eine andere Rolle als in Europa In der… Weiterlesen →
Oh Ono! Unglaublich, aber wahr: Yoko Ono wird 80. Wir hatten das Vergnügen, die Künstlerin und ihr Werk zwei Tage lang zu erleben. Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main ehrt Yoko Ono mit der großen Retrospektive… Weiterlesen →
Ein Turm mit besten Ausblicken Eine Ausstellung im Deutschen Architektur Zentrum zeigt mit einem Pariser Beispiel ein gebautes Manifest: die Nachkriegsmoderne recyceln! Stell dir vor, du kannst dir deine Wohnung in der Innenstadt nicht mehr leisten. Du ziehst raus in… Weiterlesen →
Man muss sich wundern. Darüber, dass die Berlinale, die in ihrem diesjährigen Wettbewerb Misslungenes wie „Gold“ für Deutschland präsentierte, Oskar Roehlers neuen Spielfilm nicht eingeladen hat. Gut möglich, dass es dafür Bären-Ehren gegeben hätte. Denn Roehlers Film steht qualitativ nicht… Weiterlesen →
Grad hat Til Schweiger als fiese Möpp Darko in dem Berlinale-Wettbewerbsfilm „The Necessary Death of Charly Countryman“ eine ausgesprochen gute Figur gemacht. Wird wohl noch ’ne Weile dauern, ehe diese durchgeknallte Farce in den deutschen Kinos anläuft. Erstmal haben wir… Weiterlesen →
Über das Prinzip der wilden Freiheit und das der angemaßten Autorität und Ordnung Was ist ein Paul Thomas Anderson-Film? Es ist, pathetisch gesprochen, eine lange Reise ins dunkle Herz Amerikas, eine Chronik dessen, was alles verloren geht, während sich die… Weiterlesen →
Vielen Dank! An unwürdigen Schauspielen um Doktor-Arbeiten haben wir nun eigentlich schon genug, obwohl zu vermuten ist, dass das Spiel erst richtig losgeht. Bei Gutti war die Schadenfreude noch groß, und das zu Recht, bei Frau Schavan gibt es schon… Weiterlesen →
Der Kampf um die Narrative Umbruch und Kino. Auf der Berlinale diskutierten ägyptische Filmschaffende über die Rolle des Kinos in einem historischen Umbruch Der Kampf um den Tahrir Square. Wenn ein Bild die Chance hätte zu einer Ikone wie das… Weiterlesen →
Ich arbeite, also bin ich In dem Buch „Das Ende der Männer. Und der Aufstieg der Frauen“ ist Emanzipation gleich Leistung. Die These ist falsch – aber sie verkauft sich prima. Totale Arbeit als Erlösungsmodell. Das ist protestantische Arbeitsethik galore…. Weiterlesen →
Unter Beobachtung Ein unleserlicher Text, ein gefälliger Prof – fertig ist die Dissertation. Was die Gesellschaft davon hat? Nichts. Das könnte sich ändern. Dissertationen werden wieder gelesen. Selbst wenn sie 30 Jahre alt sind. Das ist keine gute Nachricht für… Weiterlesen →
Regisseur Taylor Hackford gehört zu den vielseitigsten Routiniers Hollywoods. Neben manch nicht so Wichtigem hat er mit „Ein Offizier und Gentleman“ (1982) und „Ray“ (2004) Unvergessenes geschaffen. Eines seiner Markenzeichen: exquisite Schauspielerführung. Dazu kommt seine Lust an erfrischend schnörkellosem Erzählen…. Weiterlesen →
Côte d’Azur, 1915: Auguste Renoir (Michel Bouguet) wird von Alter und Einsamkeit geplagt. Sohn Jean (Vincent Rottiers) versucht alles, den geliebten Vater aufzumuntern. Doch mehr als ein Gleichmaß an Ruhe – und damit Langeweile – lässt sich nicht ausmachen. Da… Weiterlesen →
Die Auseinandersetzung mit den Konflikten, die aus dem Mit- und Gegeneinander von Tradition und Moderne erwachsen, gehört zu den Standards der Kunst, gerade auch im anspruchsvollen Kino. Wer sich nach weit mehr als einhundert Jahren Filmgeschichte damit auseinandersetzen will, muss… Weiterlesen →
Oder: Wie umgehen mit Unerträglichem aus dem Erbe der populären Kultur? Wir sind, will mir scheinen, im Umgang mit dem Erbe der populären Kultur ein wenig pharisäerhaft geworden, und zwar dergestalt, dass wir die populäre Kultur selbst, noch mehr… Weiterlesen →
Kunst und Globalisierung Die Ausstellung „Nothing to declare?“ in der Berliner Akademie der Künste propagiert den Abschied von der Westmoderne – leider etwas spröde dokumentarisch Auf einer Wiese im Freien sitzt eine Gruppe von Dorfbewohnern und betrachtet Edouard Manets Gemälde… Weiterlesen →
Wer sich in einen Ulrich Seidl-Film begibt, muss wissen, was ihn erwartet: Es wird sehr intim, sehr körperlich, sehr traurig, sehr komisch, sehr böse, sehr zärtlich; es wird peinlich, vielleicht sogar peinigend. Aber dafür gelangt man auch an einen Ort,… Weiterlesen →
Ein ganz und gar amerikanischer Roman über eine bestimmte Lebensart Aus den USA ist diesem Buch ein vernehmliches Raunen vorausgeeilt: Der Bestseller wurde von der New York Times unter die Top Ten des Jahres 2011 eingereiht. Dabei wurde Chad Harbachs… Weiterlesen →
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