BÜCHERBRIEF AN EDGAR lieber edgar, der januar ist vorbei, der februar inzwischen auch: weilst du also wieder unter den lebenden? liest du wieder, antwortest du wieder, wie weit bist du mit deinem film? was dir an helligkeit fehlte: zumindest… Weiterlesen →
Die BERLINALE Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ umfasste dieses Jahr vier Spiel- und vier Dokumentarfilme aus insgesamt über 200 angemeldeten Arbeiten. Sechs der acht ausgesuchten Debutfilme wurden von Frauen inszeniert. Das ist toll, ebenso wie die Tatsache, dass diese Filme erstmalig… Weiterlesen →
Schwesterlein | My Little Sister (Regie: Stéphanie Chuat, Véronique Reymond, CHE 2020) Wettbewerb Zwei Erwachsene, die Zwillinge Lisa (Nina Hoss) und Sven (Lars Eidinger), sind innigst miteinander verbunden. Sven ist schwer erkrankt, er hat Leukämie, hofft jedoch bald wieder als Schauspieler… Weiterlesen →
Das nigerianische Regie-Duo verwebt in seinem ersten größeren Film zwei Lebensläufe und Lebensträume. Der Elekroingenieur Mofe und die Friseurin und Gelegenheitsprostituierte Rose wollen nach Europa. Der eine nach Spanien, die andere nach Italien. Nur dazu wird es nie kommen. In… Weiterlesen →
Das ist ein Film über und mit Menschen, die niemals über einen roten Teppich laufen werden. Hart vom Leben und vom Alkohol gezeichnete Typen sind es, die die Brüder Bill und Turner Ross für ihren neusten Film gecastet haben. Und… Weiterlesen →
In einer laborähnlichen Versuchsanordnung konfrontiert Ra´anan Alexandrowitcz Studierende einer US-Amerikanischen Universität mit Internet-Videos. Diese zeigen gewalttätige Szenen der israelischen Besetzer, bzw. militärische Aktionen in der Westbank. Gefilmt wurden diese entweder von der Menschenrechtsorganisation B´Tselem oder von eher rechts stehenden politischen… Weiterlesen →
In „Schwarze Milch“ (D, 2020) von Uisenma Borchu stehen zwei Frauen im Mittelpunkt der Geschichte. Wessi (sie heißt wirklich so und wird von der Regisseurin selbst gespielt) besucht nach vielen Jahren in Deutschland das erste mal wieder ihre in der… Weiterlesen →
Das genaue Gegenteil zu „My Salinger Year“ ist „The Assistant“. Der Spielfilm ist das Debut der – bisher im Dokumentarbereich tätigen –australischen Regisseurin Kitty Green. Ihr Drehbuch beruht auf Interviews und Gesprächen, die sie mit Mitarbeiterinnen großer Unternehmen, vorzugsweise im Film-… Weiterlesen →
Da helfen auch die wundervolle Sigourney Weaver (allseits bekannt als Ellen Ripley in der Alien-Saga) und Margaret Qualley (die Pussycat in „Once Upon a Time in Hollywood“) nicht weiter. Dieser Film ist bestenfalls ein Feelgood-Movie. Der Film spielt in den… Weiterlesen →
Der Stummfilm kommt zurück. Eigentlich kein Wunder. Nirgendwo sonst treffen künstlerisch abstrahierende Kulissen, fantastische Kostüme, kameratechnische Extravaganzen und der Hauch einer lang vergangenen Zeit so aufeinander. „Das Wachsfigurenkabinett“ von Paul Leni, vielleicht weniger bekannt als „Nosferatu“ oder „Metropolis“, gehört zu… Weiterlesen →
Zu groß, zu klein, zu politisch, zu oberflächlich … Die Meinungen über die aktuellen Filmfestivals sind vielfältig und kontrovers. Anlässlich des 70. Jubiläums der Berlinale diskutierte Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel mit den Künstlerischen Leiterinnen und Leitern bedeutender internationaler Filmfestivals (Carlo Chatrian, Karel… Weiterlesen →
Letztens stand hier eine Meinung zu dem Vorgang, der Thüringen in den Brennpunkt deutscher Politik beförderte. Es gab überdurchschnittlich viele Reaktionen darauf, die einen sagten so, die anderen so. Will sagen, es gab auch Gegenstimmen, Polemiken, das ist so in… Weiterlesen →
Satire hat es schwer heutzutage. Lachen ist Mangelware. Dabei wissen nicht nur Psychologen, wie heilsam es sein kann. Diesbezüglich haben die Protagonisten des alltäglichen real-satirischen Wildwuchses auf den großen und kleinen Polit-Bühnen leider Vorbildfunktion: Verbissen, fanatisch, polternd, propagieren sie die… Weiterlesen →
Sie haben es alle gewusst. Und es war ihnen scheißegal. Es war ihnen nur darum, mit dem Arsch an die Wand zu kommen. An die Wand, die Macht heißt. Und wenn diese Wand von einem Mann gestützt wird, von dem… Weiterlesen →
Der Film ist ein Meisterwerk. Ein Film für die große Leinwand, Bilder voller kompositorischer Schönheit – mit Tiefe, mit Stimmung – eine kunstvolle Choreographie, beeindruckende Plansequenzen und ein toller Erzählrhythmus. Die Staats-Affäre um den jüdischen Artillerie-Hauptmann Alfred Dreyfus steht bis… Weiterlesen →
BÜCHERBRIEF AN HELGE | lieber helge, die städte und was sich in ihnen sammelt: zwei stunden frankfurt, sagst du, und du kriegst „so viel elend wie in dresden in zwei jahren“ zu sehen. meinst du, das liegt wirklich an frankfurt:… Weiterlesen →
Kulturkritik muss sein, oder? Sonst wäre ja sowieso alles egal. „Kulturkritik“, wenn man mal so die gängige Begrifflichkeit zusammenfasst, kritisiert (Definieren Sie mal Kritik!) jene Elemente einer Kultur (Was ist das, bitte schön?), die sie als disparat zu den Bedürfnissen… Weiterlesen →
Die „Big Nudes“ von Helmut Newton sind quasi das Empfangskomitee. Unübersehbar hängen die Fotografien im Treppenhaus des ehemaligen Offizierskasinos, heute Sitz der nach dem weltberühmten Fotografen benannten Stiftung. Ein großer Auftritt für die unbekleideten Schönheiten. Helmut Newton liebte Theatralik, aber… Weiterlesen →
Ein Fest für Filmfans | Thilo Wydra feiert einige der größten Hitchcock-Stars und den Master of Suspense selbst. | Wer beim Tanz um den Tannenbaum seine Ruhe haben möchte, verschenke, so die zu Beschenkenden Filmliebhaber sind, Thilo Wydras in diesem… Weiterlesen →
Grundsätzliche Bild- und Blickwechsel auf die Geschichte der DDR will die ostdeutsche Dokumentarfilmerin Annekatrin Hendel. Ob es um den DDR Schriftsteller Paul Gratzik geht („Vaterlandsverräter“) den Lyriker Sascha Anderson, „Flake“ von Rammstein oder die weltberühmte Familie Brasch, die Regisseurin versucht… Weiterlesen →
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