Die Thriller von Patricia Highsmith haben schon manch guten Film inspiriert. Ihr vor 50 Jahren veröffentlichter Roman „Die zwei Gesichter des Januar“ gehörte, soweit ich weiß, bisher nicht dazu. Was vielleicht daran liegt, dass Highsmith hier noch stärker als sonst… Weiterlesen →
Klappern gehört zum Geschäft. Wohl erst recht, wenn es darum geht Anspruchsvolles unter die Leute zu bringen. So wird hier also mit den Namen großer Regisseure geklappert, Wim Wenders etwa, und Robert Redford. Es geht aber weniger um sie, als… Weiterlesen →
„Touri-Schelte“ ist in Berlin en vogue. Die Massen stören und nerven. Doch sie bringen auch viel Geld in die Stadt – und mehren deren Ruhm, was noch größere Horden von krakeelenden und saufenden Reisenden anlockt und damit wiederum den Profit steigert…. Weiterlesen →
When there is to being organic one form of gardening that’s suited, it has to become developing vines. Vines are fantastic due to their hardiness theyll blossom in grotty soils and move days without rainfall. But does heading normal create… Weiterlesen →
8. Berlin-Biennale für zeitgenössische Kunst 29. Mai bis03. August 2014 Die Ausstellung versammelt lokale und internationale künstlerische Positionen, die sich aus heutiger Sicht mit den Überschneidungen von größeren historischen Narrativen und dem individuellen Leben beschäftigen. Damit bildet sie ein Gegengewicht… Weiterlesen →
Die Toten auf ihre Plätze! Über Herlinde Koelbls Fotoprojekt „Targets“ als Buch und als Ausstellung, den Russe Arkade Babtschenko und Clint Eastwoods „American Sniper“ Hundert Jahre her ist der Beginn des Ersten Weltkrieges. Mehr als hundert Millionen Menschen sind… Weiterlesen →
Auch das Werk der südafrikanischen MEDIENKünstlerin Candice Breitz analysiert Tom Holert in seinem Buch. Hier: Soliloquy (Clint), 1971 – 2000 (auf vimeo) „Übergriffig“, wenn jemand mit diesem Wort charakterisiert wird, dann hat er Grenzen überschritten. Der Berliner Kunsttheoretiker Tom… Weiterlesen →
Zeichnungen als Fußnoten, Texte als Kunst Gäbe es im Kunstbereich das Thriller-Genre, so gehörte der Kosmos von Paul Chan dazu. Diesen Eindruck gewinnt, wer die aktuelle Ausstellung des Amerikaners im Schaulager Basel durchstreift. Doch entpuppen sich die Horrorgeschichten als… Weiterlesen →
Wenzel Storch erklärt, warum er niemals die Sozialdemokratische Partei Deutschlands wählen würde. Wir lebten damals, Mitte der 1980er, in einem von Disteln und Brennnesseln umringten, märchenhaft schönen Backsteinhaus, das um die Jahrhundertwende einmal eine hochmoderne Postkutschenstation gewesen sein soll…. Weiterlesen →
Dieses Buch von Marge Piercey ist und war eines jener Wunder, mit denen ein kleiner Verlag all die Branchenriesen beschämt und uns Leser reich beschenkt. Welch eine Kraftanstrengung, welch eine verlegerische Vorbildtat war und ist jener tausend Seiten starke Meilenstein… Weiterlesen →
„Egon, wir sind nicht die Olsenbande!“ stand im Herbst 1989 auf einzelnen Transparenten bei den Demonstrationen in der DDR. Und nach dem Fall der Mauer machte folgender Witz seine Runde: „Was haben Egon Krenz und Egon Olsen gemeinsam? Beide wurden… Weiterlesen →
Am 24. Mai jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag der Schauspielerin, Schriftstellerin und Malerin Lilli Palmer. Die vor fast 30 Jahren verstorbene Berlinerin gehört zu den wenigen Deutschen, denen eine wirkliche Weltkarriere gelang. Der Titel ihrer 1974 erschienen Memoiren,… Weiterlesen →
Ein Psychothriller zur schon oft variierten Thematik von einander (scheinbar, wirklich) unbekannten Doppelgängern, die sich zufällig (scheinbar, wirklich?) begegnen. Der Plot beruht auf dem berühmten Roman „Der Doppelgänger“ vom portugiesischen Nobelpreisträger José Saramago („Die Stadt der Blinden“). Die Adaption… Weiterlesen →
Regisseur Johannes Naber gilt seit „Der Albaner“ als eine der großen Hoffnungen des deutschen Films. Mit seiner neuen Arbeit erfüllt er die Erwartungen auf hohem Niveau. Naber offeriert ein überaus stilisiertes Kammerspiel, um die Schattenseiten der kapitalistischen Gegenwart grell… Weiterlesen →
Arthur Schnitzlers Novelle erschien 1924. Man erschrickt, dass sich die Welt in 90 Jahren nicht wirklich weiter gedreht hat. Kein Wunder allerdings, wenn der Mammon das Zentrum markiert. Die Story, ein wenig abgewandelt in Details (in der Novelle beispielsweise… Weiterlesen →
Lynch trifft auf Lovecraft Manch einer sagt: „Es gibt nur eine begrenzte Zahl an Geschichten, die nur neu erzählt werden können.“ Doch es gibt sie: die wirklich überraschenden Filme, die sich weder leicht deuten, noch klar einordnen lassen. Sie sind… Weiterlesen →
Gegen das Wirtschaften des Neoliberalismus ist kaum ein Kraut gewachsen. Das bemerkt man auch in der Kultur, die im Wortsinne unberechenbar ist. Wir leben in nebligen Zeiten. Schon ein Gespräch über ein Fußballspiel ist ein kleines Verbrechen. Denn offensichtlich wird… Weiterlesen →
Von „Weltkunst“ reden in Zeiten der Globalisierung viele. Doch dass der Begriff älter ist, zeigt das neue Buch des Münchener Kunsthistorikers Walter Grasskamp. An André Malraux‘ berühmtem „Musée imaginäre“ zeigt der 1950 geborene Kunsthistoriker, der seit 1995 an der Akademie… Weiterlesen →
Nazi-Filme für alle! Ja, richtig, die Vorführung von Filmen wie JUD SÜSS (1940) war 1945 von den Besatzungsmächten verboten worden. Wenige Jahre später war damit Schluss. Die Filmarchive behalten sich jedoch bis auf den heutigen Tag vor, an wen und… Weiterlesen →
Darf man helfen? Die Fake-Initiative zur Rettung syrischer Kinder nimmt die potenziellen Helfer in die Verantwortung. Die allgemeine Gleichgültigkeit ist weit vorangeschritten. Deutschland will etwas tun angesichts des fortschreitenden Völkermords in Syrien? Es will helfen, jetzt doch? Das ist wohl… Weiterlesen →
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