Was darf eigentlich Satire? Sich reimen auf paar Biere. Aber niemals auf Propheten. Das ham die sich verbeten! Georg Seeßlen
Unter dem Motto „Je Suis Charlie“ („Ich bin Charlie“) bekunden Menschen in aller Welt ihre Trauer um die Opfer des Anschlags gegen das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“. Dass dessen Mohammed-Karikaturen solch ein Blutbad nach sich zogen, bestürzt nicht zuletzt die… Weiterlesen →
Drei vorläufige Antworten Satire darf bei Olaf übernachten. Satire darf auf Bäume klettern. Satire darf mit Bettina schlafen. Guido Rohm
Mann, Moses! Ridley Scotts Kino-Blockbuster ist nur einer von vielen Versuchen, den unbegreiflichsten unter den Religionsstiftern zu fassen Irgendwie ist Moses an allem schuld. Am Monotheismus und an der Religion eines eifersüchtigen Gottes, der keine anderen neben sich dulden will…. Weiterlesen →
In der Rolle der Regisseurin greift Schauspielerin Angelina Jolie wieder zum Thema Krieg. War es 2012 im ersten abendfüllenden Spielfilm, „In the Land of Blood and Honey“, der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien, blickt ihr zweiter Spielfilm auf Schrecken des Zweiten… Weiterlesen →
Ein Text von Guido Rohm Zwei Terroristen unterhalten sich: „Wir machen jetzt was?“ „Wir sprengen uns vor dem Regierungspalast in die Luft.“ „Jetzt? Ich meine, muss das sein? Ich habe mich noch nicht mal geduscht. Sollte man nicht wenigstens gut… Weiterlesen →
Buch aus farbigem Glas „Stell dir vor, du bist ein Asteroid und näherst dich einem Kunstwerk als einem anderen Asteroiden.“ Olafur Eliasson gibt Tipps für den Umgang mit Kunst, und zwar auf der kostenlosen App „Your Exhibition Guide“, die… Weiterlesen →
Künstler, hört die Signale! Kunst machen? Oder die Welt retten? Der Kongress „Artist Organisations International“ im Berliner HAU demonstrierte den tiefgreifenden Rollenwechsel der zeitgenössischen Kunst angesichts drängender Weltprobleme. „Was tun?“ Einen gewissen Humor kann man „Chto Delat“ nicht absprechen. Ausgerechnet… Weiterlesen →
Leute, sprecht nicht bei jeder Gelegenheit von «Pädophile» oder «Vergewaltigung», sondern denkt zuerst richtig darüber nach! rät Simone Meier auf watson Madonna fühlte sich vergewaltigt, als ihr Album geleakt wurde. Shia LaBeouf sagt, er sei neulich während einer Kunstperfomance in… Weiterlesen →
Großes Unbehagen Wer die Opfer respektiert und den Anschlag nicht nur zur Imagepflege nutzt, sondiert verstärkt Politikansätze, die Versöhnung erlauben. François Hollande und Angela Merkel legen vor der Kamera die Köpfe aneinander, dann marschieren sie gemeinsam mit anderen Staatschefs durch… Weiterlesen →
Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. “Wir waren so gut drauf”, sagte sie zu dem Journalisten, der sie wegen der “Vorfälle” vor dem Tempel befragte. Es war jetzt drei Tage her, aber der Shitstorm wollte und wollte sich nicht legen. “Sie haben… Weiterlesen →
Weil ich erkrankt war, stand ich in einer bestimmten Ecke des Zimmers, die wir vom Hund des Nachbarn hatten erschnüffeln lassen. Hunde sollen ja eine solche Begabung haben, einen Sinn für die atmosphärischen Zustände von Ecken; deshalb schnüffeln sie einen… Weiterlesen →
„Während die Menschen noch immer meinten, sie seien in ihren Entscheidungen frei und autonom – zumindest, wenn sie sich genug selbst reflektieren würden – war dieser kümmerliche Rest an Reflexivität doch nur ein Mittel, um ihnen ein geringes Gefühl an… Weiterlesen →
Ein Raum voll Möglichkeiten Vor etwa drei Jahren las ich den Roman eines russischen Autoren namens Vladimir Nabin. Ein schmales Buch, nur 600 Seiten kurz. Es gab eine kleine Auflage, die sich kaum verkaufte, dann wurde es verramscht. Aber darauf will… Weiterlesen →
Die neue Ethik der Schlachtung Grégoire Chamayou sieht nicht nur im militärischen Einsatz von Drohnen einen tiefgreifenden historischen Umbruch Den Titel des berüchtigten Hollywood-Streifens »Top Gun« aus dem Jahr 1986, in dem Tom Cruise einen leichtsinnigen Piloten der US-Navy spielt,… Weiterlesen →
23 Connection Im Zuge einer diskordianischen Individuation treffe ich auf Jürgen Ploogs alternative Literaturzeitschrift „Gasolin 23“, die er in den Jahren 1973 – 1986 zusammen mit Carl Weissner & Jörg Fauser editierte. Schliesslich ist es wohl Wolfgang Rüger, Herausgeber… Weiterlesen →
Ben Wishaw haben wir noch in guter Erinnerung durch die Romanadaption „Das Parfüm“. Seitdem war er regelmäßig zu sehen. Der ganz große Erfolg, der Durchbruch zum Star-Ruhm aber blieb bisher aus. Schade. Denn auch dieses Mal zeigt er, dass er… Weiterlesen →
Altbekannte Regel: Die besten Liebesfilme sind die, die sich schließlich als Liebeskummerfilme erweisen. Hits wie „Casablanca“ oder „Die Brücken am Fluss“ haben das nachdrücklich bewiesen. Bestseller-Autor Nicholas Sparks setzt gern auf Tränen, allerdings solche der Seligkeit. Kummer darf bei ihm… Weiterlesen →
Die Finanzkrise als Thema eines Spielfilms? Schon Johannes Naber hat mit „Zeit der Kannibalen“ bewiesen, dass sich daraus erhebliches cineastisches Kapital schlagen lässt. Regisseur Paolo Virzì hat den 2004 erschienenen Roman „Human Capital“ von Stephen Amidon als Vorlage genommen und… Weiterlesen →
Götter, die sich entblättern: Hollywoods geheime Sexualität Private!/A Blast from the Past Simone Meier macht auf watson neugierig auf eine spektakuläre Sonderschau im Rahmen der diesjährigen PHOTO 15 in Zürich, wo Matthias Brunner seine private Sammlung von international bekannten Künstlern… Weiterlesen →
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