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Autoren über Kunst und Leben

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Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch (Fabiano Maciel)

  Der bauende Philosoph und Lebemann Der brasilianische Architekt Oscar Niemeyer ist ein Phänomen. Immer einen Espresso und eine Zigarette bei der Hand ging der letzte lebende Pionier der Moderne bis zum Ende seines fast 105 jährigen Lebens jeden Tag… Weiterlesen →

Über die Zukunft der Weltkunstschau Documenta aus Anlass ihres 60. Geburtstages

Nach den Beaux Arts Arbeit in der Verhandlungszone. Anmerkungen zur Zukunft der Weltkunstschau Documenta aus Anlass ihres 60. Geburtstages Kassel. Kairo. Kabul, Banff. Als Carolyn Christov-Bakargiev 2012 die 13. Documenta im Jahr 2012 über fast die ganze Welt verteilte, war… Weiterlesen →

Um jeden Preis (Anders Morgenthaler)

Filmfreunde wissen es seit Jahren: Kim Basinger ist eine erstklassige Charakterschauspielerin. Der dänische Regisseur Anders Morgenthaler hat ihr – endlich – wieder einmal zu einer entsprechenden Rolle verholfen. Hintergrund des Dramas sind die mitten in Europa florierende Kinderprostitution und der… Weiterlesen →

Taxi Teheran (Jafar Panahi)

Als der Goldene Bär am Ende der diesjährigen Berliner Filmfestspiele an Jafar Panahi ging war niemand überrascht. Dass diese Entscheidung fallen würde, hatten Festival-Besucher schon vor Beginn der Filmfestspiele prognostiziert. Das „linke“ Berlin musste allein aus politischen Gründen so entscheiden…. Weiterlesen →

Desaster (Justus von Dohnányi)

Manche Filme wären besser nie gedreht worden. Das neue Regie-Werk des Schauspielers Justus von Dohnányi fällt in diese Kategorie. Es soll wohl eine Komödie sein, geht aber nicht mal als handfeste Klamotte durch. Gezeigt werden Gangster an der Côte d´Azur…. Weiterlesen →

Beyond Punishment (Hubertus Siegert)

Palavern wir! Ein deutscher Dokumentarfilm, der in drei praktischen Fällen der Frage nachgeht, was nach einem Mordprozess, nach Verurteilung, nach oder während der Verbüßung zwischen Mörder und den Angehörigen der Opfer passieren könnte oder sollte. Redet man miteinander? Nie? Oder… Weiterlesen →

Anton Kannemeyer: Papa in Afrika

Anton im Kongo In der Tintinologie ist man sich einig: Die Anfänge von Hergés kosmopolitischem Duo Tim und Struppi standen unter keinem guten Stern, eher unter dem Banner antikommunistischer Propaganda und rassistischen Irrsinns. Tatsächlich lassen sich vor allem ihre ersten… Weiterlesen →

Peter Sloterdijk als Hochschul-Rektor verabschiedet

Doppelbelastung des Künstlers als Beamter und Kreativer? Der Philosoph Peter Sloterdijk wurde nach 14 Jahren im Amt des Rektors der Hochschule für Gestaltung verabschiedet / Sein Nachfolger ist der Berliner Medientheoretiker Siegfried Zielinski Eigentlich wäre er ja lieber Sänger geworden, bekannte… Weiterlesen →

RUTH BUCHANAN: Or, a building – Ausstellung im Badischen Kunstverein

Das gläserne Gehirn Ruth Buchanan verwandelt den Badischen Kunstverein in eine Schaltzentrale Als die Berliner noch Berliner waren, nannten sie die Skulptur vor der Deutschen Oper „Schaschlik“, eine andere am Hansaplatz „Stricknadeln“ und den hypermodernen Showroom im Parterre der Firma… Weiterlesen →

Señor Kaplan (Alvaro Brechner)

Jacob Kaplan (Hector Noguera) steuert auf die 80 zu. Blickt er zurück, erscheint ihm sein Leben nicht sonderlich inhaltsreich. Das will er auf der Zielgeraden ändern. Gemeinsam mit einem Ex-Polizisten (Néstor Guzzini) macht er deshalb, wir befinden uns Ende der… Weiterlesen →

Terminator: Genisys (Alan Taylor)

Die schlechte Nachricht zuerst: Das nun schon fünfte Terminator-Spektakel soll Teil 1 einer Trilogie sein. Die gute Nachricht: Arnold Schwarzenegger kann immer noch nicht wirklich schauspielen und sorgt dadurch wenigstens für Heiterkeit. Die Story verwuselt sich in einer komplizierten Konstruktion um… Weiterlesen →

Am grünen Rand der Welt (Thomas Vinterberg)

Im englischsprachigen Raum gehört Thomas Hardys Roman noch heute zum Standard jedes gutbürgerlichen Bücherschranks. Die Verfilmung aus dem Jahr 1967 („Die Herrin von Thornhill“) läuft auch im deutschsprachigen Raum immer mal wieder nächtens im Fernsehen. Die Story in Stichworten: Die… Weiterlesen →

Weitere Notizen während der Abschaffung der Demokratie (und was der Fall Griechenland damit zu tun hat)

  Die Voraussetzung jedweder Demokratie ist die Bereitschaft, uns gegenseitig grundsätzlich von gleich zu gleich ernst zu nehmen. Das andere dazu ist, dass wir uns grundsätzlich darüber im klaren sind, dass jeder Mensch für das, was er tut, gleich verantwortlich… Weiterlesen →

Gipi: MSGL – Mein schlecht gezeichnetes Leben

Autobiographische Graphic Novels erschienen in den letzten Jahren zuhauf: über die erste Liebe, das elende Aufwachsen auf dem Dorf, die Zeit an der Kunsthochschule, die Flucht in eine Punkerjugend, über tote Väter, lebende Mütter, Kreativitätskrisen, Pornosüchte oder Vorzüge der Prostitution…. Weiterlesen →

Die Spaltung der Postdemokratie

Wenn wir von Postdemokratie im Sinne von Colin Crouch sprechen, haben wir einen bestimmten Prozess von Erosion und Aushöhlung im Sinn: Regierungen, die nach den formalen Gesetzen der parlamentarischen Demokratie gebildet und von Parlamenten mehr begleitet als kontrolliert werden, die… Weiterlesen →

Im Feld der Postpolitik

  Das Mantra lautet: „Da kann man nichts machen.“ Dieser Defätismus hat harte Folgen Es gibt ein einfaches Bild für das merkwürdige Verhalten von Menschen, die Opfer einer Krise wurden, deren Verursacher nachher reicher und mächtiger sind und sie die… Weiterlesen →

Escobar – Paradise-Lost (Andrea Di Stefano)

Anti-Drogen-Filme gibt es viele. Die meisten setzen auf äußerste Brutalität. Wirklich originell sind die wenigsten der letzten Jahre gewesen. Der italienische Schauspieler Andrea Di Stefano überrascht nun in seinem Regiedebüt mit einer sensiblen Mischung aus Spannung, Action und sogar Romantik…. Weiterlesen →

Den Menschen so fern (David Oelhoffen)

Eine Erzählung vom „dürren Leben“, ein Spiegel „der toten Seele.“ – Albert Camus (1913 bis 1960) hat mit diesen Stichworten die Novellen seines 1957 erschienenen Buches „Das Exil und das Reich“ charakterisiert. Camus, der in Algerien geborene Franzose, selbst zerrissen… Weiterlesen →

Kafkas Der Bau (Jochen Alexander Freydank)

  Es gibt die Mär, dass Kritiker besonders gern Verrisse schreiben. Das ist Blödsinn, hält sich aber. Das Gegenteil ist der Fall. Besonders schwer wird’s, wenn es um neue deutsche Filme geht, noch dazu, wenn man weiß, welche Kraft hinter… Weiterlesen →

Paul Jorison / Grégory Maklès: Das Überleben der Spezies – Eine kritische, aber nicht ganz hoffnungslose Betrachtung des Kapitalismus

  Mit der Diversifizierung des Comic-Marktes entwickelt sich auch das Themenspektrum in die Breite. Vielleicht erleben Sachcomics deswegen derzeit einen kleinen Boom. Ältere Linke mögen sich daran erinnern, dass der Rowohlt Verlag schon Ende der 1970er Jahre eine ganze Flut… Weiterlesen →

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