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Autoren über Kunst und Leben

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Where to Invade Next (Regie: Michael Moore)

Bezahlte Ferien? Legaler Drogenkonsum? Kuschelgefängnisse? Findet Michael Moore alles in Europa. Sein Dokfilm «Where to Invade Next» ist total idealistisch, ein bisschen naiv und äusserst vergnüglich.

Pierre Bourdieu: Manet

Vorlesungen aus dem Nachlass: Der Soziologe Bourdieu untersuchte an der Malerei Manets, wie sich eine symbolische Revolution vollzieht.

Das Istanbuler Kunsthaus „Salt“ schließt – angeblich aus technischen Gründen

  Türkische Kunstszene: Vorstellung von Gesellschaft Istanbuls Kunsthaus „Salt“ schließt, angeblich aus technischen Gründen. Und doch drängt sich der Eindruck auf, dass politischer Druck ausgeübt wurde auf eine dezidiert kritische Kultur-Institution. Heruntergelassene Rolläden, die drei Eingangstüren verschlossen. Wer Istanbuls Einkaufsmeile… Weiterlesen →

Deutschland 1966 – Filmische Perspektiven in Ost und West (Der Begleitband zur Berlinale Retrospektive 2016)

  Das ewige deutsche Leiden an der Qualität Weichenstellungen in Richtung Zukunft – oder aufs Abstellgleis Der Begleitband zur diesjährigen Berlinale-Retro „Deutschland 1966“ gibt Einblicke in ein aufregendes Film- und Fernsehjahr im Westen wie im Osten Eine Frage scheint den… Weiterlesen →

Feuer bewahren – nicht Asche anbeten (Regie: Annette von Wangenheim)

Vor drei Jahren rumorte es in Berlins Ballettszene. Denn Vladimir Malakhov kündigte an, zum Ende der Spielzeit 2013/14 seinen Vertrag als Intendant des Staatsballetts Berlin und Erster Solist nicht zu verlängern. Die politisch Verantwortlichen starteten eine hektische Suche. Ihre erste… Weiterlesen →

Sisters (Regie: Jason Moore)

Der Ausgangspunkt der Story hat Potential. Da ist eine Komödie denkbar, auch ein Drama: Zwei erwachsene Schwestern, Kate (Tina Fey) und Maura (Amy Poehler) müssen endgültig Abschied von ihrer Kindheit und dem Zuhause nehmen. Denn die Eltern, gespielt von Dianne… Weiterlesen →

69 Tage Hoffnung (Regie: Patrizia Riggen)

  Wer im Kino gern zum Taschentuch greift, sitzt hier wohl richtig. Allerdings: Die kleinen grauen Zellen muss man fast vollständig ausschalten. Tatsachen werden zur Schmonzette ausgewalzt. Die Tatschen: 2010 waren 33 Bergarbeiter bei einem Grubenunglück in Chile 69 Tage… Weiterlesen →

Boris sans Béatrice (Regie: Denis Côté)

Lost in Money … Denis Côté erhielt bei der Berlinale 2013 für seinen Film „Vic & Flo haben den Bären gesehen“ das zum Filmtitel passende Tier in Silber. Er ist somit kein Unbekannter, weder im Rahmen des Festivals, noch für ein… Weiterlesen →

Já, Olga Hepnarová (Regie: Tomas Weinreb und Petr Kazda)

  Eine zu schöne Massenmörderin in einem zu schönen schwarz-weiß Film … Die „Sektion Panorama“ der diesjährigen Berlinale eröffnete mit einem tschechischen Film. Die zwei Regisseure Tomas Weinreb und Petr Kazda, beide Absolventen der Prager Filmhochschule und bisher eher auf… Weiterlesen →

Meteorstraße (Regie: Aline Fischer)

„Meteorstraße“ – kein Ort nirgends Die Regisseurin Aline Fischer eröffnet die Perspektive deutschen Kino Die „Perspektive Deutsches Kino“ wurde als Sektion innerhalb der Berlinale vor 15 Jahren von Dieter Kosslick etabliert, um jungen FilmemacherInnen eine Plattform für ihre Erstlingsfilme zu geben…. Weiterlesen →

Die Demokratie muss neu erfunden werden – oder in Würde beerdigt

  DEUTSCHLAND IM NEUEN JAHR NULL Haben wir eigentlich ein „Flüchtlingsproblem“? Die Experten streiten in den Hinterzimmern, denn öffentlich darf man schon gar nicht mehr sagen, dass dieses Problem womöglich gar nicht besteht, oder doch um so vieles geringer ist,… Weiterlesen →

Pierre Huyghes Ausstellung „Orphan Patterns“

  Kurt-Schwitters-Preis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung 2015: Pierre Huyghe „Orphan Patterns“, Sprengel Museum Hannover, 30. Jan. – 24. April 2016. website sprengel-museum.de Alle zwei Jahre kann sich die/der jeweilige Preisträger/in des Kurt-Schwitters-Preises (mit EUR 25.000 dotiert) in einer ganz besonderen Ausstellung im… Weiterlesen →

Suffragette – Taten statt Worte (Regie: Sarah Gavron)

Nein, einen derart langweiligen Film haben die Vorkämpferinnen der Emanzipation der Frau nicht verdient. Schade, dass ihre Kino-Ehrung derart dröge ausgefallen ist. Woran liegt’s? Daran, dass die Story zu schlicht und viel zu vorhersehbar ist, daran, dass einige Aspekte der… Weiterlesen →

51. Solothurner Filmtage

  Viel Ernstes aus dem Diesseits und Jenseits Bei den Solothurner Filmtagen ging es oft um sehr Existentielles Schweizer Filme haben es schwer. Sie sind vom Medienabkommen der EU seit fast zwei Jahren ausgeschlossen, gelten seither nicht mehr als europäisch… Weiterlesen →

Hail, Caesar! (Regie: Ethan Coen, Joel Coen)

  In «Heil, Caesar!» von Joel und Ethan Coen wird Clooney von Kommunisten und Kolumnisten bedrängt. Und Scarlett Johansson trägt fast nix als Nixe.   Hollywood, 1951: Superstar Baird Whitlock (George Clooney) wird von kommunistischen Drehbuchautoren sediert und entführt. Im… Weiterlesen →

Ein Atem! (Regie: Christian Zübert)

  Arm contra reich, deutsch contra griechisch, Junge contra Etabliert. Die Story platzt nur so von Contras. Weniger wäre mehr gewesen. Die Story dreht sich um zwei Frauen, um die junge Griechin Elena (Chara Mata Giannatou), warmherzig, impulsiv, die in… Weiterlesen →

Das Wetter in geschlossenen Räumen (Regie: Isabelle Stever)

  Eine Frau auf verlorenem Posten: Dorothea, schön, gut situiert, eloquent, haust in Arabien. Der Krieg ist nah. Freilich, in dem Luxushotel, in dem Dorothea herumlungert, ist nur ein Echo davon zu spüren. Dorothea arbeitet als Geldbeschafferin für Flüchtlingsprojekte. Sie… Weiterlesen →

Dirigenten – Jede Bewegung zählt! (Regie: Götz Schauder)

  Fünf Dirigenten, fünf Geschichten, fünf Arten, Musik zu spielen – und damit auch zu hören. Vorgestellt werden vier Männer und eine Frau, Teilnehmer am Georg-Solti-Wettbewerb in Frankfurt/ Main. Das ist einer d e r Dirigentenwettbewerbe weltweit. Interviewsequenzen und Probenmomente… Weiterlesen →

The Hateful Eight – Schnee und Blut tut einfach gut: Endlich ist der neue Tarantino da!

    Der Meister beglückt uns in «The Hateful Eight» mit lauschiger Hüttenromantik und einer idyllischen Kutschfahrt. Natürlich nicht! Grausam böse grätscht der Sound von Ennio Morricone durch den Tiefschnee von Wyoming. Der Mann ist 87! Und komponiert einfach so… Weiterlesen →

37. Filmfestival Max Ophüls Preis (2016)

18.o1. bis 24.01.2016 ______________________ Klappe 6 (23-01-16) Hut ab! Die Juries des 37. Filmfestivals  Max Ophüls Preis haben weitestgehend äußerst klug entschieden und aus dem guten Angebot das Beste geehrt. Das hat Seltenheitswert auf Filmfestivals. Insbesondere die Juroren, die den… Weiterlesen →

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