Helke Misselwitz, eine der wichtigsten FilmemacherInnen der letzten DEFA Generation, bringt uns in „Die Frau des Dichters“ nicht nur die Malerin Güler Yücel nahe, sondern auch Datca, einen paradiesischen Ort im Mittelmeer. Auf dieser Halbinsel am äußersten Zipfel der Ägäis… Weiterlesen →
Maria Lassnig gehört zu den Großen der figurativen Malerei. Als Künstlerin trieb sie wie vielleicht keine seither die Erforschung des Leibes mit malerischen Mitteln auf die Spitze. Das von ihr sogenannte „Körpergehäuse“ bis in die letzten Winkel in die feinsten… Weiterlesen →
Gabriele Krone-Schmalz, Mitglied des Lenkungsausschusses im Petersburger Dialog und ehemalige Russland-Korrespondentin der ARD spricht über Vorgeschichte und Hintergründe des Russland-Ukraine Konfliktes sowie die gegenwärtige politische Situation. | Bild oben: Graffiti „Stop War“ über Russlands Krieg in der Ukraine… Weiterlesen →
„Vorsichthalber sollten wir davon ausgehen, dass wir alle in Gefahr sind.“ | „Wir könnten genauso gut tot sein“, der erste Langfilm und Abschlussfilm (HFF) der Regisseurin Natalia Sinelnikova, eröffnete auf der diesjährigen Berlinale die Sektion „Perspektive Deutsches Kino“. Schon allein… Weiterlesen →
Sag mir, wo die Blumen sind … | Der Krieg im Kosovo, offiziell seit 1990 beendet und längst aus dem Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt, ist jedoch nach wie vor allgegenwärtig, vor allem für Frauen. Häufig sind sie es, die ihre… Weiterlesen →
WILLIAM SHAKESPEARE | KING LEAR … Weiterlesen →
ach, sandra, wir wissen seit so vielen jahrzehnten, was los ist, wir wissen auch, daß kein reden hilft und kein demonstrieren, es geht, ganz grob und grundsätzlich darum, was sehr einfaches zu begreifen: ein system (wie der kapitalismus, wie… Weiterlesen →
Die Ernte einfahren, in der Scheune unterbringen und dann gerecht auf Alle verteilen, das ist billig wiederaufgewärmter sowjetisch-ukrainischer Agrar-Staatskommunismus. Naive Nostalgie. Allein die auf brutalste Weise durchgezogene Digitalisierung der ganzen Welt, dazu noch die mitlaufende Ideologisierung und… Weiterlesen →
Hollywood, die Stätte der Engel, Lügen und Outlaws in einem Parcours von über 300 Fotografien neu zu überdenken ist eine lustvolle Herausforderung. Die Gruppen-Ausstellung der Helmut Newton Stiftung mit dem gleichnamigen Titel lädt hierzu ein. Ausgangs- und Bezugspunkt der groß… Weiterlesen →
Der Tragik des Lebens trotzen, der Brutalität und Banalität keinen Raum lassen, im Kleinen das Große sehen und im scheinbar Hässlichen das Schöne finden – kaum eine Künstlerin hat dies in ihren Werken auf so vielfältige Weise zum Ausdruck… Weiterlesen →
Abschied nehmen – ein Film über das Sterben | Lachen, weinen, viel schlafen, manches erinnern und dabei für immer Abschied nehmen, darum geht es in „Zum Tod meiner Mutter“. Ein langsames, sorgsames Beobachten ist dieser Film, der das 14-tägige Sterben… Weiterlesen →
Einer der herausragendsten Künstler der DDR ist Jürgen Böttcher, alias Strawalde. Die Fülle seines Schaffens kann derzeit im Kino Babylon Mitte goutiert werden – fast eine kleine Sensation, denn viel zu selten bietet sich diese Gelegenheit. Das Film-Programm, welches auch… Weiterlesen →
BÜCHERBRIEF AN BETTINA | liebe bettina, ja, wir leben in interessanten zeiten: ich hätte gern auf diesen chinesischen fluch verzichtet. zumindest hätten sie nicht gar so interessant sein müssen. und der fluch ist auch keine erklärung für die exorbitante zunahme… Weiterlesen →
Die Geschichte eines unschuldigen Guantanamo Häftlings als Komödie zu inszenieren, dieses Wagnis geht Andreas Dresen ein. Dafür bedient er sich zweier Kunstgriffe. Er entscheidet sich gegen Murat Kurnaz als Hauptfigur, den jungen Mann aus Bremen, der „einfach“ zur falschen Zeit… Weiterlesen →
Das Leben festhalten | Eine Dokumentarfilm-Auswahl der BERLINALE 2022 | „Ich wollte einfach singen – und das ging ja nicht.“ So lautet einer der vielen prägnanten Sätze Bettina Wegners, deren Lied „Sind so kleine Hände“ jede(r) kennt, nicht zuletzt… Weiterlesen →
„Die leere Mitte“ Das kann eine Metapher für vieles sein – in dem gleichnamigen Film von Hito Steyerl geht es um den Potsdamer Platz, diesen UN-ORT, der alles andere als „leer“ ist, wenn man ihn so betrachtet wie die Filmemacherin… Weiterlesen →
Abschied nehmen: Jessica Krummachers BERLINALE-Film „Zum Tod meiner Mutter“ | Lachen, Weinen, Schlafen, Erinnern – Abschied nehmen. In „Zum Tod meiner Mutter“ geht es um das langsame Sterben einer Frau/einer Mutter in einem Hospitz. Nach vorangegangener, schwerer Krankheit möchte sie… Weiterlesen →
BERLINALE Traumreisen: „Happer´s Comet“ und „Rondo“ HAPPER’S COMET ist eine Folge von Szenen nächtlicher Ruhelosigkeit. Den Regisseur Tyler Taormina, einzig begleitet von seinem Kameramann Jesse Sperling, interessierte was Menschen, die nicht schlafen (können), nächtens so treiben. Lange Einstellungen, in denen… Weiterlesen →
„Perspektive Deutsches Kino“: Kein Film ohne Wald. | Insgesamt sieben Filme umfasst das diesjährige Programm der Perspektive Deutsches Kino. Die Sektion, die 2002 von Dieter Kosslick ins Leben gerufen wurde, fördert den Nachwuchs und gewährt einen guten Einblick in das,… Weiterlesen →
BERLINALE: Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs (2) | „Vorsichthalber sollten wir davon ausgehen, dass wir alle in Gefahr sind.“ | Filme der BERLINALE, auf die dieser Satz zutrifft: | SOMEWHERE OVER THE CHEMTRAILS ist eine Introspektion in das Universum… Weiterlesen →
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