Weibliche Stars im Actionfilm In der Wirtschaft und Politik sieht es mit der Frauenquote mau aus. Anders im Kino. Das beschert uns in diesem Sommer gleich eine ganze Serie weiblicher Führungsfiguren der etwas anderen Art. Nach Carrie-Anne Moss in Matrix… Weiterlesen →
Ein Schauspieler für die Widerspenstigen Der 33-jährige Edward Norton hat sich mit Rollen in sperrigen Filmen wie Larry Flynt, American History X und vor allem Fight Club unter Hollywoods gefragteste Stars geschmuggelt. Der Schauspieler, der sich selbst bescheiden als Protagonisten… Weiterlesen →
Außer Atem Ein sozial engagierter Videoclip Das ist ein sehr merkwürdiger Film. Ein Film wie Pulp Fiction in den Farben eines engagierten Dokumentarfilmes. Es wird eben so beiläufig getötet und gestorben, nur, dass es nicht so lustig ist. Es ist… Weiterlesen →
Der Heiland spricht Ein Film, sie zu knechten, sie ewig zu binden: „Matrix Reloaded“ der Wachowski-Brüder zeigt ein System der Weltbeherrschung – mit erstaunlichen Parallelen zu Marktstrategien im Blockbuster-Kino Wenn wir jetzt noch irgendjemandem erklären müssen, worum es eigentlich geht,… Weiterlesen →
Süße Revolution Bernardo Bertolucci blickt zurück. Sein Film „Die Träumer“ schwelgt in der Kinogeschichte und erotisiert den Mai 68 Bernardo Bertoluccis Privatmythologie ist auf eine gelegentlich groteske Art „ödipal“. Beinahe jeder seiner Filme ist um einen rituellen und symbolischen Vatermord… Weiterlesen →
Alfonso Bauer Paíz, mittlerweile 81 Jahre alt, ist in einer dramatischen politischen Biografie mit seinem Heimatland Guatemala verbunden. Der Enkel deutscher Einwanderer wuchs bürgerlich privilegiert auf, entwickelte aber schon als Student eine persönliche Verpflichtung, gegen die Ungerechtigkeit und Unterdrückung in… Weiterlesen →
Duell im Maschinenpark Schwarzenegger is back: Im dritten Teil der „Terminator“-Reihe kämpft der Maschinenkörper des T-800 gegen den flexibilisierten weiblichen Körper des T-X. Ist „Rebellion der Maschinen“ die einfallslose Kopie von James Camerons „Terminator II“? Oder ein Tribut an metallschwere… Weiterlesen →
In Love and War Philip Noyce hat Graham Greenes „The Quiet American“ neu verfilmt Wer Geschichten erzählt, so oder so, hat es mit drei Lebensprojekten zu tun: Sie oder er muß dafür sorgen, dabei weder zu verhungern, noch seine Seele… Weiterlesen →
Der schwere Mann im Bademantel Wie geht Pubertät? „L.I.E. – Long Island Expressway“ von Michael Cuesta erzählt vom Leben in der Vororthölle Eigentlich braucht es die Klammer nicht. Wenn das Ende den Off-Kommentar wieder aufnimmt, mit dem der 15-jährige Howie… Weiterlesen →
Franz Müllers Abschlussfilm an der Kunsthochschule für Medien Köln Manchmal freut man sich, einen kleinen deutschen Film zu sehen, der mit seinen Mitteln einfach einen hübschen Einfall verwirklicht. Dieser hier geht so: Es ist eines dieser üblen Seminare, in denen… Weiterlesen →
Vier junge Frauen in Berlin Rosa ist ein sympathischer kleiner Erstlingsfilm mit allen Meriten und einigen Problemen, die ein Debüt im Genre „inszenierter Dokumentarfilm“ so mit sich bringt. Julia Dittmanns Arbeit steht im Stand der Gnade, den filmischen Raum mitten… Weiterlesen →
Neue Töne: ein Sozialdrama von Roger Michell und Hanif Kureishi Es gibt viele Gründe, einen Film zu machen. Warum nicht den, ein Stück wirkliches Leben vor der Kamera zu repräsentieren. Nein, gewiss, es ist nicht gerade die zeitgemäßeste Art Filme… Weiterlesen →
Die Braut haut ins Auge Bis dass das Schwert sie scheidet: Quentin Tarantinos „Kill Bill“ ist eine Liebeserklärung ans Kino. An Eastern und Italo-Western, an Schwertkampffilme, Blaxploitation und die Nouvelle Vague. Dabei entsteht ein vielschichtiges Kinderspiel der Gewalt Das Beste… Weiterlesen →
Beten und Beichten im neuen Film von Ulrich Seidl Mit jedem seiner Filme und ihren Kompositionen des Inszenierten und des Dokumentarischen, des Fiktiven und des Biografischen, geht Ulrich Seidl unter die Haut seiner Gesellschaft. Die Form, die er in JESUS,… Weiterlesen →
Horst Buchholz entstammt der lost generation der deutschen Nachkriegsgesellschaft, und er war der schönste Ausdruck ihrer Energie und ihrer Verzweiflung auf der Leinwand. Geboren am 4. Dezember 1933 in Berlin als Sohn eines Schusters träumt er von einem Medizinstudium, muss… Weiterlesen →
Woody und sein Double Oder, Wie sich Mr. Allen lieber spaltete als einen depressiven Film zu drehen In einen Woody-Allen-Film kommt man wie in die Wohnung eines alten Freundes, der immer mehr zu erzählen hat, als man eigentlich hören will,… Weiterlesen →
In Joel Schumachers „Batman & Robin“ kippt ein Pop-Mythos ins Stadium der Seifenoper-Larmoyanz 1 1939 ist das Jahr, in dem sich die amerikanische Gesellschaft über den Eintritt in den Weltkrieg verständigen muss. Krise, Euphorie, Melancholie und Schauer sind sehr nahe… Weiterlesen →
Fleisch-Krisen im Kino Wenn es einen Ort gibt, an dem die Wahrheiten seltsam sind, und das Seltsame wahrhaftig, dann ist es das Kino. Einerseits wird hier natürlich geträumt, was die Mitte der Gesellschaft gerade so träumt. Katastrophen und Liebesgeschichten, und… Weiterlesen →
Das Lied ohne Seele Im Kino: „Hero“, betörend schön, verstörend kalt Zwei Männer kämpfen. Der alte blinde Musiker tastet sich davon, sein Stock klackt wie ein Metronom. Verehrter Herr, sagt einer der Kämpfer, spielen Sie uns bitte noch ein… Weiterlesen →
Leben unterm eigenen Himmel Susan Sarandon und Dustin Hoffman suchen den kleinen Frieden Das Mädchen zieht den Pullover aus, legt ihre Brust an die des Jungen und weint. Sie weint ihre letzten Tränen um Cal, der seit drei Jahren in… Weiterlesen →
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