Eine Art längere Entführung: Warum der Kunstraub von Paris als sichere Investititon vor dem Hintergrund der ökonomischen Krisen unserer Zeit gesehen werden muss Einhundertsechsmillionenfünfhunderttausend Dollar. Nach acht Minuten und sechs Sekunden fiel Anfang Mai im New Yorker Auktionshaus Christie’s der… Weiterlesen →
Jeder Cent will investiert sein, jeder Notgroschen wird zum Kapital. Wer nicht spekuliert, kriegt keine Rente, wer nicht mitspielt, hat verloren. Denn mit jeder Krise breitet der Kapitalismus sich weiter aus. Wie es steht Mit unserer Kultur ist das schon… Weiterlesen →
Die Braut Jesu Nina Hagen tourt mit ihren „Bekenntnissen“ durchs Land und erzählt, wie sie zur Christin wurde. Sie nervt etwas dabei, aber sie nervt eigentlich immer etwas dabei, was auch immer sie gerade tut. Aber jetzt hat sie während… Weiterlesen →
Die Kraft des Hoffens Der am 26. Mai 1932 in Nobitz, Thüringen geborene Frank Beyer hat den berühmtesten unter den verbotenen DEFA-Filmen inszeniert und den einzigen Film der DDR, der je für einen Oscar nominiert war. So etwas ist kein… Weiterlesen →
Der Mann ist ein Glückspilz. Heiratet eine Frau, die 15 Jahre jünger ist, was ihm neben gutem Essen erwartungsgemäß noch weitere schöne Annehmlichkeiten beschert. Und keiner hat gegrinst. Im Gegenteil, der 485. Hochzeitstag wird von einer ganzen Stadt gefeiert. Denn… Weiterlesen →
Der tut, was ein Mann tun muss Es gibt an jedem deutschen Stadttheater bessere Schauspieler als Marion Michael Morrison, der sich später John Wayne nannte. Doch es gibt wenig gute Schauspieler, die berühmter sind als John Wayne. Denn er war nicht in erster… Weiterlesen →
Der Doyen Schwärzer war kein Humor in Deutschland. Vielleicht ist es auch etwas anderes als deutscher Humor, denn sein Verfasser war ein Jude. Gibt es hier einen Speisewagen? fragt der Mann im Zug, es ist der Zug, der von Budapest… Weiterlesen →
Notizen nach einem Gang durchs örtliche Gartencenter Wenn man es, ein bisschen wenigstens, „geschafft“ hat, wenn man noch nicht abgestiegen, abgeschoben, abgestorben ist, dann hat man einen Garten. Der Garten, mag er noch so klein sein, ist der Schutzraum, der… Weiterlesen →
Die Tierfilme der Grzimeks Mag sein, dass Tierfilme etwas über Tiere aussagen; die Natur ist ja wirklich ein interessantes und aufschlussreiches Buch. In erster Linie aber sagen Tierfilme etwas über die Menschen aus, die sie produzieren und konsumieren. Über Angst… Weiterlesen →
Griesbrei & Ragout fin Zur Erinnerung: rechts gehts los sagt der Mann mit dem Mikrofon und dann gehts los. Ich sitze am Rande und schaue zu. Vor 45 Jahren bin ich vor solch einem Ereignis einmal geflüchtet und vor einigen… Weiterlesen →
Über die konkurrierende Inszenierung eines Post-Außenministers und eines Post-Kriegsministers Wie ein Kriegsminister auszusehen hat, kann man sich denken: entschlossen (wenn auch nicht gleich mit der Maschinenpistole wie Winston Churchill), bereit, »Formalien« beiseite zu schieben, wenn er (oder auch sie) mit… Weiterlesen →
Familie Fuchs philosophiert Der amerikanische Regisseur Wes Anderson hat Roald Dahls Geschichte „Der fantastische Mr. Fox“ in einen wunderbaren Puppen-Action-Nachdenk-Film verwandelt. Gewöhnlich beginnt die Rezension eines Films wie Der fantastische Mr. Fox mit der Frage nach der doppelten Adressierung. Ist… Weiterlesen →
Er hat es wieder getan: George A. Romero hat wieder einen Zombie-Film gedreht (Erwartungen erfüllt), und er hat ihm wieder einen völlig neuen Dreh gegeben (Erwartungen düppiert). Unter den Aficionados des Subgenres und sogar unter Romero-Fans hat der sechste Film… Weiterlesen →
„Night of the living dead/Die Nacht der lebenden Toten“ hat George A. Romero 1968 bekannt gemacht. In der vergangenen Woche ist er 70 geworden. Über den Exzentriker des Horrors hat Georg Seeßlen eine gewohnt akribisch geschriebene Monographie veröffentlicht. Dazu ein… Weiterlesen →
Auf das Überleben! Wes Andersons Familienkino und sein neuer Film „Der fantastische Mr. Fox“ Wes Anderson hat Roald Dahls Kinderbuchklassiker um Mr. Fox verfilmt, jenen charismatischen und doch auch patriarchalen Familienvater, der mit seiner Eigenwilligkeit seine Umgebung fast in den… Weiterlesen →
„Wir wussten, die Mörder waren noch unter uns“, schrieb Carl Zuckmayer nach der Befreiung von der Naziherrschaft. Die Ruine des „Braunen Hauses“, als Sitz der Reichsleitung der NSDAP zur Ikone des Nationalsozialismus stilisiert, wurde 1951 abgerissen. „Hauptstadt der Bewegung“ Über… Weiterlesen →
Die Einsamkeit Am 14. Mai 1961 stirbt Gary Cooper, 60 Jahre alt. Kein Mann war je so einsam wie Will Kane, als Frank Miller in die Stadt kam. Es ist das Jahr, in dem John Fords Abgesang auf die Legenden… Weiterlesen →
Das Untote ist im Kino das Böse schlechthin. Es ist etwas, was nicht leben und nicht sterben kann, was nicht Sinnbild und nicht Abbild ist, was die Helden nicht besser und die Welt nicht übersichtlicher macht. Das Untote bricht ganz… Weiterlesen →
hauer-der-tourist.280″ src=“http://www.getidan.de/wp-content/uploads/2010/05/steinhauer-der-tourist.280.jpg“ alt=““ width=“280″ height=“448″ />Der Amerikaner, der aus der Kälte kam George Clooney hat alles verändert. Seit dessen Produktionsfirma sich 2009 die Filmrechte an Olen Steinhauers Spionagethriller „Der Tourist“ sicherte, erklomm das Buch in den USA die Bestsellerliste der… Weiterlesen →
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