Bisher flau, lau, mau Auf dem roten Teppich ist nicht viel los. Bisher werden Glanz und Glamour auf dem Filmfestival von Venedig eher klein gehalten. Macht nichts. Das Festivalgelände ist ohnehin eine riesige nicht zu Party-Stimmung einladende Baustelle, viele Zäune… Weiterlesen →
Am Mittwochabend eröffneten die 67. Filmfestspiele in Venedig Robust – das ist bisher das entscheidende Stichwort für das Festivalprogramm. Der künstlerische Direktor Marco Müller hat „eigenwillige Handschriften“ versprochen. Nun ja. Mit freundlichem Blick könnte man das, was hier bisher so… Weiterlesen →
Die Karawane zieht weiter In Berlin schließt die Temporäre Kunsthalle. Sie braucht keinen dauerhaften Nachfolger Von INGO Arend Am Ende wieder der Anfang: 160 Werke von 63 Architekten, Designern, Komponisten und Künstlern. Schwer zu sagen, was der Aktionskünstler John Bock… Weiterlesen →
Angelina Jolie – ein Kerl wie sie „Haben Sie eigentlich“, fragt der CIA-Mann einen Mann der Spionageabwehr, „eine Ahnung wer diese Frau ist?“ Der eine Mann wird später erfahren, dass er sich sehr getäuscht hat, obgleich er alles zu wissen… Weiterlesen →
Der Streit um die „Villa Tarabya“ gefährdet den deutsch-türkischen Kulturaustausch Sieger nach Punkten. So nannte der Schriftsteller Thorsten Becker einen vor genau sechs Jahren erschienenen Roman. Darin schildert der Berliner Autor die Geschichte seines Helden Nasrettin Öztürk vom Sohn türkischer… Weiterlesen →
Bedankt Euch bei Marc Okrand. Dieser Sprachwissenschaftler begann Mitte der 80er für das expandierende „Star Trek“ – Universum Klingonisch zu entwickeln. Anfang der 90er lag dann sein „Wörterbuch für Klingonisch“ in trendigen Läden. Falls es tatsächlich eines Tages doch gelingen… Weiterlesen →
Sonne über Venedig. Die gern mürrische Filmkritiker-Gemeinde aus aller Welt ist zu guter Laune gezwungen. Das fällt so mancher und manchem schwer. Aber das Festival macht es den Griesgramen noch schwerer, nicht fröhlich in die 67. Ausgabe der Mostra Internazionale… Weiterlesen →
„Die Thesen von Thilo Sarrazin zu Bildung und Zuwanderung sollte man diskutieren, nicht den Autor verteufeln“, schreibt Necla Kelek in der F.A.Z. Na, Bravo! Vielleicht sollte man auch noch mal die Ansprachen eines gewissen Hynkel, alias Charles Chaplin aus „The… Weiterlesen →
Zur Debatte um die Thesen von Thilo Sarrazin Vielleicht sollte man einfach von ihm absehen. Absehen von den medialen Wellen, die er schlägt. Absehen von dem missverstehbaren und zum Teil provozierenden Ton. Absehen sogar von dem Umstand, dass der NPD-Vorsitzende… Weiterlesen →
Mut, Schweiß und Gähnen „Was hat er für ein Problem?“ fragt einer, er meint Arnold Schwarzenegger. Dabei, Schwarzenegger hat wenigstens nicht das Stallone-Problem: Er hat sich bei Zeiten aus dem Staub gemacht. Als Rocky Balboa (2007) seinen letzten Kampf kämpfte,… Weiterlesen →
Merce Cunningham Dance Company ist das Hauptwerk des amerikanischen Choreografen Merce Cunningham, der, seitdem er 1975 zum ersten Mal in einem Stück den Tanz mit Elementen der Musik und darstellender Kunst kombinierte, die Grundsteine des modernen Tanzes revolutionierte. Die Schönheit… Weiterlesen →
Propheten einer neuen Bilderwelt Die Entwicklung der 3-D-Technik im Kino scheint unaufhaltsam – einher geht eine radikale Veränderung des Sehens und des Abbildens Seit etlichen Jahren nun schon wird das Kino von einer neuen Technologie herausgefordert, dem dreidimensionalen oder stereoskopischen… Weiterlesen →
Anmerkungen zum neuerlichen Boom der Behindertenfilme Der japanische Dichter Kenzaburo Ôe, Vater eines geistig behinderten Sohnes, hat sich in seinen Arbeiten immer wieder mit der Frage beschäftigt, was der Umgang mit Behinderten über Kulturen und Gesellschaften aussagt. Seine große These… Weiterlesen →
Orson Welles (1915 bis 1985) gilt als Magier vieler Künste. Radio, Theater, Kino, Zirkus, Varieté – dem Jongleur der Phantasie fiel immer etwas ein. Sein 1941 uraufgeführtes Spielfilmdebüt „Citizen Kane“ gilt als einer der besten Filme aller Zeiten. Nun huldigt… Weiterlesen →
Wo Tag und Nacht die Triebwerke heulen: 1. Teil einer Pilgerreise in die wunderbare Welt des Würzburger Prälaten Berthold Lutz Der Ehrentitel Katholik, der schönste, den es in menschlicher Sprache gibt. Paul Claudel Es brummen Honigbienchen Es hüpfen die Kaninchen… Weiterlesen →
Nach 23 Jahren geschieht es wieder: Ein Mädchen, ein Kind, wird ermordet. Wieder an jener Stelle im Kornfeld. Der Mord ist die Botschaft eines Mannes an einen anderen. Und der Film von Baran Bo Odar ist auch in sich eine… Weiterlesen →
„Kinofreie“ Regionen gibt es viele auf der Welt, auch hierzulande. Allein 2009 mußten bei uns 170 Lichtspieltheater schließen. Doch nicht nur die Kinos in der Provinz und die Programm- und Arthouse Kinos, die keiner kapitalstarken Kinokette angehören, stehen unter Druck, sondern… Weiterlesen →
Die Weisheit des Verzichtes Als der Weltstar Sean Connery 1983 in seine frühere schottische Stammkneipe geht, da blickt ein Mann kurz auf. „Hey, wie läuft’s denn so? Du warst wohl weg?“ Die Anekdote wird nicht stimmen, aber sie erzählt wohl… Weiterlesen →
Beim Internationalen Filmfestival von Locarno Anfang August wurde der deutsche Thriller „Das letzte Schweigen“ vor rund achttausend Zuschauern bei einer der abendlichen Freiluftaufführungen auf der Piazza Grande des malerischen Urlaubsparadieses am Lago Maggiore gezeigt. Der Erfolg war beachtlich. Ein bisschen… Weiterlesen →
Kultur-Karawane in Neu-Arabien Berlins Lower East Side haben die Spötter Nordneukölln getauft. Wer heute durch Neukölln läuft, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Kneipen, kleine Galerien und Werkstätten reihen sich aneinander, allesamt charmante Provisorien aus dem Geist des Wohnzimmers auf… Weiterlesen →
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