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Autoren über Kunst und Leben

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Herlinde Koelbl: Mein Blick – Fotografien

Herlinde Koelbl: „Ich interessiere mich für Menschen. Aber es muss weitergehen als unter die Oberfläche. Das ist das ganze Geheimnis.“ [nggallery id=5] Wie man den Körper sichtbar macht Bemerkungen zu einer Herlinde Koelbl-Ausstellung Fotografieren ist keine Kunst. Sondern Fotografie ist verschiedene… Weiterlesen →

Über Sabrina Janesch und ihren Roman „Katzenberge“. Laudatio zur Verleihung des Mara-Cassens-Preises 2010

Erd-Kunde Eigentlich war ich mir sicher, keine Romane mehr zu lesen, in denen Enkel von ihren Großeltern erzählen. Ich war fest entschlossen, mit dem Lesen sofort aufzuhören, falls irgendwo eine Großmutter sich auch nur schemenhaft zeigen sollte oder schlimmer noch:… Weiterlesen →

Selbstgespräch

– Du befindest dich momentan im Urlaub … – Eigentlich habe ich nie Urlaub. – Man hat aber länger nichts von dir gelesen. – Das ist doch Unsinn. – Du betreibst ein Weblog. – So ein Ding füttert inzwischen doch… Weiterlesen →

E. L. Doctorow: Homer & Langley

[nggallery id=4] Von Langley Collyer gibt es nur wenige Fotos. Das letzte stammt aus dem Jahr 1946, und er ähnelt darauf jenem Mann, für den er sich gern ausgab: Ein Erfinder, der seine Ausbildung zum Ingenieur an der Columbia University… Weiterlesen →

Günter Grass: Grimms Wörter

Günter Grass‘ Liebeserklärung an die deutsche Sprache „Grimms Wörter“ heißt das neue Werk von Günter Grass. Darin besichtigt und bearbeitet der Schriftsteller sein ureigenstes Material, die Sprache. Und er macht Lust auf Grimm. Es könnte sein, dass dies das letzte… Weiterlesen →

Fritz J. Raddatz: Tagebücher 1982-2001

Der Affe der reichen Leute Fritz J. Raddatz, die Feuilletonisten-Legende, beweint sich in seinen „Tagebüchern 1982-2001“ Am 1. Juni 2000 ist Frank Schirrmacher nach Kampen auf Sylt gereist. Der FAZ-Herausgeber besucht Fritz J. Raddatz, den berühmtesten Feuilletonisten der Republik, in… Weiterlesen →

Karoshi für alle! Oder Totarbeiten als neuer Extremsport in der Mittelschicht

Ein weiterer Bericht aus der Hölle „A Cowboy’s Work is Never Done“, so sang einst, klagend und stolz, einer, der es wissen sollte. Jene Arbeit, die Natur in Besitz verwandelt, kann nie erledigt sein, nicht einmal, was die Ordnung eines… Weiterlesen →

Ismail Kadare: Ein folgenschwerer Abend

Gesprächsduell beim Abendessen Ismail Kadare ist der wohl bedeutendste albanische Autor der Gegenwart. Im seinem neuen Roman steht ein Gastmahl im Mittelpunkt, zu dem auch ein Toter gekommen sein soll. Zehn Jahre später wissen auch die Beteiligten selbst nicht mehr,… Weiterlesen →

Burlesque (Steven Antin)

Pop-Corn, Cola extra & Cher 1969, als der Tänzer, Choreograph und Regisseur Gene Kelly eine monströse Adaption von „Hello, Dolly!“ mit Barbra Streisand, Walter Matthau und Louis Armstrong herausbrachte, wurde das Ende des Genres Musical beschworen. 1973 kam „Cabaret“ und… Weiterlesen →

Der Auftragslover (Pascal Chaumeil)

Savoir vivre „Das geht gar nicht“, ist der erste Gedanke beim Lesen des Plots: Alex (Romain Duris) ist ein professioneller Beziehungskiller. Zusammen mit seiner Schwester Mélanie (Julie Ferrier) und deren Gatten Marc (François Damiens) bringt er per Auftrag und Geld… Weiterlesen →

Elly… (Asghar Farhadi)

Seelenquark 2009 gab es dafür den Silbernen Bär der Berlinale. Ein Qualitätsbeweis? Nein! Darbareye Elly ist erstmal nur eins: breit getretener Seelenquark. Die Geschichte vom Ertrinken (oder vom Nicht-Ertrinken?) einer jungen Frau bei einem Ausflug von mehreren jungen iranischen Paaren… Weiterlesen →

S-Bahn-Desaster

Kleine Lücken klafften in der Berliner S-Bahn schon seit den 20er Jahren: Lücken zwischen Bahn und Bahnsteigkante, vor denen auf alten, charmanten Schildern zum Beispiel am Ostkreuz gewarnt wurde. Zu diesen überschaubaren Lücken aus der – man muss schon sagen… Weiterlesen →

3D Film – Hype oder neue Kunstform?

3D ist so alt wie die Filmgeschichte selbst. Neu jedoch ist das Universalmedium Software, welches die komplette Digitalisierung unserer Lebenswelt möglich macht. Dies führt zu erheblichen medialen Verlagerungen und Verschiebungen und nicht zuletzt zu einer gigantischen, global-kapitalistischen Verwertungskette.

Rafi Pitts im Interview: “Wir fallen immer weiter zurück.”

Künstlerische Freiheit im Iran Ines Kappert sprach mit dem iranischen Filmemacher Rafi Pitts, dessen Kollegen, Jafar Panahi und Mohammad Rassulof, zu harten Strafen verurteilt wurden. Ines Kappert: Herr Pitts, haben Sie damit gerechnet, dass die Strafen gegen Ihre Kollegen Jafar… Weiterlesen →

Sommer der Liebe (Regie: Wenzel Storch)

Eine Symphonie junger Körper Der Glanz dieser Tage war also fertig und ein Flop. Inzwischen erwachte in mir wieder die Bastelleidenschaft. Um diese zu befriedigen, musste schnell noch ein Film gedreht werden. Und es musste wieder ein Ausstattungsfilm sein.
Was lag… Weiterlesen →

Drei (Regie: Tom Tykwer)

Ein flotter Dreier Ist Tom Tykwers Film “Drei” wirklich so emanzipatorisch? „Der schönste Film des Jahres.“ „Erfrischend“. „Hinreißend“. Wer in diesen Tagen Tom Tykwers Film „Drei” anschaut, wird die Charakterisierungen, die zum Jahresende so oder anders viele Feuilletons durchzog, nicht… Weiterlesen →

Zukunft Kino

Am Ende eines Jahres wird Bilanz gezogen. Auch über die Qualität des vergangenen Filmjahres wird nachgedacht. Dabei taucht vielleicht u.a. die Frage auf, wie viele Filme eigentlich jährlich weltweit produziert werden? Offizielle Statistiken gehen von circa 6 Tausend aus, erfasst… Weiterlesen →

Matthias Oomen im Interview: „Der Bund spart die Schiene kaputt.“

Ines Kappert sprach mit Matthias Oomen, dem Bundessprecher des Fahrgastverbands Pro Bahn über das Bahn-Chaos Der Deutsche schimpft für sein Leben gern, und die Bahn gehört zu seinen Lieblingsopfern. Was ist an der Klage berechtigt? Matthias Oomen: Natürlich darf man… Weiterlesen →

Jean-Henri Fabre: Erinnerungen eines Insektenforschers

Einfühlsame Tierbeobachtungen Erstmals erscheinen die „Erinnerungen eines Insektenforschers“ von Jean-Henri Fabre vollständig auf Deutsch. Dabei zeigt sich, dass der Autor nicht nur Forscher mit der erforderlichen wissenschaftlichen Akribie ist, sondern vor allem auch ein Beschreibungskünstler und leidenschaftlicher Erzähler.

Vom Wert der Arbeit

<span style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, Sans, Free Sans, Jamrul, Garuda, Kalimati; color: #808080;“> AUF DEM WEG IN EINE ANDERE REPUBLIK Was ist der Wert der Arbeit? Klar ist, er wird mit unterschiedlichem Maß gemessen. Die sogenannte Elite sahnt ungeniert ab,… Weiterlesen →

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