Diane Keaton in „Manhattan“, Mia Farrow in „The Purple Rose of Cairo“, Julia Roberts in „Alle sagen: I love You“, Cate Blanchett in „Blue Jasmin“ und und und. Woody Allens schönste Filmfiguren sind Frauen, gespielt von berühmten Schauspielerinnen. In „Wonder… Weiterlesen →
Ausstellungen von Memed Erdener und Ahmet Öğüt in den Berliner Galerien Zilberman und KOW bringen das Dilemma nicht nur der türkischen Polit-Kunst auf den Punkt. Siegt am Ende doch immer die Diktatur? Oder bleiben noch Möglichkeiten zum Widerstand gegen Populismus,… Weiterlesen →
Ein Superheld made in Germany? Die Vorstellung lässt einen doch wohl eher schmunzeln. Aber: Daniel Wilds zeigt in seinem ersten abendfüllenden Spielfilm, dass die Idee viel weniger abwegig ist als man zunächst vermutet. Drehbuchautor und Regisseur Daniel Wild versucht nicht,… Weiterlesen →
Das Kino als Ort der Träume. Es funktioniert immer noch, trotz jahzehntelanger Verschleuderung standardisierter Massenware. Denn immer wieder gibt es Kunstwerke, die sich aus dem Einerlei der Dutzendware herausheben, die zu lustvollem Träumen einladen, ja, im besten Fall, selbst traumhaft… Weiterlesen →
Der 100jährige Geburtstag der legendären Babelsberger Filmfabrik hat eine Flut von neuen Büchern, Tagungen und Ausstellungen ausgelöst. Zeit nachzufragen, warum die UFA und ihr Stil uns nicht loslassen. „Der UFA-Film war und ist vielleicht deutsches Kino par excellence, im Guten… Weiterlesen →
Beinahe ein halbes Jahrhundert hat Ingmar Bergman das Kino beeinflusst. Er hat das Kino zu einem Instrument gemacht, die menschlichen Beziehungen auszuloten, manchmal mit quälender Genauigkeit, manchmal auch mit einem komödiantischen Ton. Nun, im hundertsten Jahr seines Geburtstages, wird der… Weiterlesen →
Fusion von Orient und Okzident Eine schwach geballte Faust, die sich gegen das Heranrücken eines Meers gezackter Dreiecke reckt. Links kann man gerade noch ein sphinxartiges Gesicht erkennen. Doch auch dessen Umrisse lösen sich schon zu den farbig unterlegten, schwarz… Weiterlesen →
Ufa-Filme sind für deutsche Cineasten in der Regel guilty pleasures, schuldige Vergnügungen. Schuld, weil die Ufa nicht nur Filmproduktion im »Dritten Reich«, sondern die Filmproduktion des »Dritten Reichs« war. Vergnügen, weil ihre Parallelwelt einer Zeit entstammt, in der das Kino noch… Weiterlesen →
In ihrer Installation „Orient-Express“ in der Galerie Wedding mischt die deutsch-finnische Künstlerin Dafna Maimon autobiografische Erinnerungsarbeit und interkulturelle Recherche. Paris-Konstantinopel. Der „Orient-Express“, der seit dem Ende des 19. Jahrhunderts diese beiden Städte verband, war nicht nur ein besonders komfortabler Luxuszug…. Weiterlesen →
In seinem neunten George-Smiley-Roman konfrontiert John le Carré die Geheimdienst-Helden von gestern mit der Gegenwart Der Mythos lebt Unser Bild vom englischen Geheimdienst haben zwei Schriftsteller mit ihren Kunstfiguren nachhaltig geprägt. Figuren, die unterschiedlicher nicht ausfallen können. Hier Ian Flemings… Weiterlesen →
Ein Mann stemmt sich auf einer Klippe gegen starken Wind. Mit all seiner Körperkraft hält er dagegen, hebt ab, stürzt, purzelt rückwärts, richtet sich mühsam auf und beginnt das „Spiel“ von neuem. Mit diesem einprägsamen und titelgebenden Bild endet der… Weiterlesen →
Bei der 20. Verleihung der British Independent Film Awards (BIFA) am 10. Dezember 2017 wurde God’s Own Country von Francis Lee als Bester britischer Independent-Film ausgezeichnet. Zudem wurden Josh O’Connor als Best Actor, Francis Lee für sein Debütdrehbuch und Anna Bertmark in der… Weiterlesen →
„Ingrid Mylo verwebt, verstrickt, verpatchworkt die in der deutschen Tradition so gerne sauber auseinandergehaltenen Ressorts Verstand und Gefühl, Vernunft und Phantasie, Philosophie und Oberfläche, so dass, mit Verlaub, liebe Ingrid, der Vorwurf, Du wärst esoterisch, nur von Dummheit und Unkenntnis… Weiterlesen →
Isabelle und ihre Liebhaber Claire Denis, die intellektuelle Grüblerin, auf kommerziellen Pfaden, als Regisseurin einer Komödie? Man will es erst einmal nicht glauben. Muss man auch nicht. Denn der Film wurde angeregt von Roland Barthes’ „Fragmente einer Sprache der Liebe“… Weiterlesen →
„Benjamin und Brecht. Denken in Extremen“ in der AdK, Berlin Eine beeindruckende Ausstellung über zwei Giganten des 20. Jahrhunderts Wie spielte der traumwandelnde Walter Benjamin mit einem sich radikal der Aufklärung verschriebenen Dramatiker Schach? Flippte der ungeduldige Berthold Brecht angesichts… Weiterlesen →
BEUYS Sonntag, den 17. Dezember 2017 um 15:30 Uhr Zu Gast: Regisseur ANDRES VEIEL —————- Andres Veiel sticht in Wunden, legt Traumata frei, macht Dinge sichtbar, die im verborgenen schlummernd wirkmächtig sind. Seit den früher 1990er Jahren produziert Veiel… Weiterlesen →
Spielfilme, in denen das Thema Organspende vorkommt, gibt es bisher nur wenige. Wenn, dann sind es meist Thriller. Hier nun: ganz andere, ernst zu nehmende Kost. Diese Romanadaption bietet nichts Gefälliges. Aber: Wer anspruchsvolles Kino weitab üblicher Kommerzkost zu schätzen… Weiterlesen →
Archivöffnung der Akademie der Künste am 01.12.2017 Eberhard Fechner (1926-1992) ist einer der bedeutendsten, wenn nicht DER bedeutendste bundesdeutsche Dokumentarfilmer. Wobei er selbst diesen Gattungsbegriff ablehnte, stattdessen lieber von Gesprächs- oder Erzählfilmen sprach. Sein Lebenswerk, über 20 Fernseh- und Kinofilme,… Weiterlesen →
Erst vor wenigen Monaten ist in Deutschland der bisher letzte Spielfilm des Japaners SABU in die Kinos gekommen: „Mr. Long“. Die Ballade um einen Profikiller in Bedrängnis punktete – neben der originellen Story – mit gestalterischer Raffinesse. Die bestimmt ebenso,… Weiterlesen →
„Wo Kultur mutwillig zerstört wird, ist Völkermord nicht weit“, sagt Schauspieler und Aktivist Hannes Jaenicke. In der dreiteiligen Dokumentation „Guardians of Heritage – Hüter der Geschichte“, die HISTORY Deutschland eigenproduziert hat und ab dem 26. November an drei Sonntagen ausstrahlt,… Weiterlesen →
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