getidan

Autoren über Kunst und Leben

Seite 109 von 233

Künstlertum, Menschentum

Leuchte, mein Stern, leuchte Erinnerung an einen alten Film Wir waren begeistert. Was für ein Film! In der Tat, da leuchtete ein Stern, es war der der Kunst, und es schien auch ein wenig der Stern derer, die sich der… Weiterlesen →

Gemäldegalerie Berlin

Angriff der Gegenwart Die Gemäldegalerie soll aus ihrem Haus am Potsdamer Platz in das viel zu enge Bodemuseum. Es gehört Chuzpe dazu, diese Rochade eine „historische Chance“ zu nennen. 100.000 Besucher. Stolz vermeldete das Germanische Nationalmuseum vor Kurzem seinen Erfolg…. Weiterlesen →

Retrospektive des chilenischen Künstlers Alfredo Jaar

Sehen, was man nicht sieht Repräsentationskritik – Drei Berliner Kunstinstitutionen zeigen eine große Retrospektive des chilenischen Künstlers Alfredo Jaar Picassos „Guernica“, Franz Kafkas „Schloß“ und die Tempelanlagen von Angkor Wat. Die Spur der Kunst zieht sich wie ein roter Faden… Weiterlesen →

Faschismus in Bildern

Rechter Pop  Wie ausgerechnet Comics für rechte Propaganda benutzt werden, stellt ein Band zum ersten Mal umfassend dar. Ein Standardwerk! Dass die NSU-Terroristen eine Comic- und Cartoonfigur wie The Pink Panther alias Paulchen Panther für ihre Propaganda verwendeten, verwunderte die… Weiterlesen →

Bis zum Horizont, dann links! (Bernd Böhlich)

Bernd Böhlich gehört zu den Letzten, die am Ende der DDR in Potsdam-Babelsberg Regie studiert haben. Und er gehört zu den Besten. In den 1980er Jahren fiel er mit subtilen DDR-Fernseh-Filmen auf, in denen er in intelligent-doppeldeutigen Dialogen und in… Weiterlesen →

Hasta la Vista! (Geoffrey Enthoven)

Spätestens seit 2005 der spanische Film „Das Meer in mir“ (zu Recht!) einen „Oscar“ gewann, hat die Auseinandersetzung mit dem Thema „Leben mit Behinderung“ im Kino Konjunktur. Zahlreiche der gut gemeinten, jedoch nicht wirklich guten Filme sind (auch zu Recht!)… Weiterlesen →

Ausstellung Gabriel Orozco in Berlin

Universum der gestrandeten Dinge Der Zusammenprall von Natur und Kultur ist stets präsent: Der mexikanische Künstler Gabriel Orozco inszeniert die Schönheit von Zivilisationsmüll. Ist die Natur vielleicht doch der bessere Künstler? Der Gedanke drängt sich auf bei dem, was einer… Weiterlesen →

Neue Caravaggio-Bilder

Der Insasse des Frühbarock In einem Schloss sollen 83 neue Werke des italienischen Malers Caravaggio aufgetaucht sein. Die Bewertung des Künstlers wird der Fund nicht ändern. Eine Dreiviertelmilliarde Euro. Noch bevor klar war, ob die 83 Werke, die zwei italienische… Weiterlesen →

Karl May goes FKK

Karl May lebt – unter anderem in der Darstellenden Kunst. Zweiter und letzter Teil der Buchbesprechung „Traumwelten. Bilder aus dem Werk Karl Mays“, 3 Bd., Karl-May-Verlag (Teil 1 lesen) Da klopfte es an, und als ich ein lautes „Fut!“ („Herein!“)… Weiterlesen →

Souveränität, Transgression und Transzendenz als Fluchtpunkte einer anderen Moderne

Mythos | Moderne   1. Das Projekt Moderne Im akademischen Konsens haben sich Mythos und Moderne als unvereinbares Gegensatzpaar etabliert. Dabei kommt gerade das Schlüsselwerk der aufgeklärten Moderne, Adornos und Horkheimers Dialektik der Aufklärung, nicht ohne den Begriff des Mythos’… Weiterlesen →

Sons of Norway (Jens Lien)

Tragikomödien haben Saison. Diese norwegische beobachtet effektvoll und mit viel Gefühl die Flucht eines Teenagers in die Welt des Punk. Trotz derben Witzes werden dabei sehr feinfühlig die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens beleuchtet. Das ist ja schon mal für sich genommen… Weiterlesen →

Holidays by the Sea (Pascal Rabaté)

Entertainment pur, ein knallbunter Bilderbogen über die teils aberwitzigen, teils hintersinnigen Urlaubserlebnisse braver Bürger. Doch: Entertainment mit Besonderem. Denn es gibt so gut wie keine Worte. Abklatsch von „The Artist“? Nein. Regisseur Pascal Rabaté ließ sich jedoch vom Kino-Klassiker „Die… Weiterlesen →

Woody Allen: A Documentary (Robert B. Weide)

Legendär: der Stadtneurotiker Woody Allen, Liebling der Feuilletons und der Filmliebhaber. Robert B. Weide versucht, hinter die Schlagzeilen und Klischees zu blicken – und scheitert aufs Schönste. Woody Allen zieht eine grandiose Show ab, wie auch alle anderen, die zu… Weiterlesen →

West is West (Andy DeEmony)

Die britisch-pakistanische Familie Khan aus Salford ist uns bekannt; aus dem Film „East is East“ aus dem Jahr 1999, vielleicht aber auch, irgendwie, aus dem wirklichen Leben. Denn typischer können ja die Probleme in einer kulturellen Patchworkfamilie, dieses Lebens in… Weiterlesen →

Ich, der Kommunist

Neulich bezichtigte mich ein deutscher Bestseller-Autor, „ein Kommunist“ zu sein. Das war als Schimpfwort gedacht und sollte wohl in die Richtung kriminell Verblendeter oder verblendet Krimineller gehen. Ich habe mir, ehrlich gesagt, seit meinen jungen Jahren keine großen Gedanken mehr… Weiterlesen →

Zur Aktualität Siegfried Kracauers (1)

In Band 22 der Gesamtausgabe von Siegfried Kracauer befindet sich auch das Exposé zu einer Arbeit über „Masse und Propaganda“, in der er, von den sozialen und den ideologischen Folgen der Krise nach dem Krieg ausgehend, die Funktionsweisen faschistischer Propaganda… Weiterlesen →

Erwin Strittmatter: Nachrichten aus meinem Leben

Die Tagebücher waren seine „kleine Heimat“, ein „tägliches Kassabuch“ und eine „zweite Spur“, die Erwin Strittmatter neben dem Werk auslegte. Die Tagebücher sollten zunächst ihm selbst aber dann auch der Nachwelt Auskunft geben auf die Frage, welche Stellung in der… Weiterlesen →

Marieke und die Männer (Sophie Schoukens)

Ein Debüt. Die belgische Regisseurin und Drehbuchautorin Sophie Schoukens zeigt ihren ersten abendfüllenden Spielfilm. Ein Psychodrama wird geboten. Auslöser der Story ist der Suizid eines Schriftstellers. Seine 20-jährige Tochter Marieke (Hande Kodja) will den Grund dafür herausfinden. Die Arbeiterin in… Weiterlesen →

Copacabana (Marc Fitoussi)

Isabelle Huppert in Aktion. Klar also, dass schauspielerisch erste Sahne geboten wird. In diesem Fall spielt auch noch ihre Tochter, Lolita Chammah, mit. Die Zwei spielen ein höchst ungewöhnliches Mutter-Tochter-Gespann. Und das ist wirklich sehenswert. Regisseur Marc Fitoussi erzählt die… Weiterlesen →

Cinema Jenin (Markus Vetter)

Vor 25 Jahren, vor einem Vierteljahrhundert, wurde das „Cinema Jenin“, das damals letzte palästinensische Filmtheater geschlossen. Vor etwa fünf Jahren beschloss der deutsche Marcus Vetter, das Kino wieder aufzubauen. Warum, wieso und vor allem wie – das zeigt er jetzt… Weiterlesen →

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 getidan — Diese Website läuft mit WordPress

Theme erstellt von Anders NorénNach oben ↑