Was ein Cocker Spaniel mit der Geburt der Freiheit zu tun hat, erklärt uns ein belgischer Tierfilm. “Marquis” von 1989 ist nun erstmals auf DVD erschienen
Es waren einmal zwei Igel
Die hatten einander so lieb
Da fuhren sie in den Urlaub
Mit ihrem Jeep
Hans Paetsch, “Sommer der Liebe”
Der Gouverneur der Bastille, Gaëtan de Preaubois, ist das, was man ein Sackgesicht nennt. Vielleicht liegt’s an den ausgeprägten Kehllappen, an denen er gelegentlich zurrt wie an den Zapfen einer Kuckucksuhr – namentlich dann, wenn er sich, laut krähend, in den Schlund der resoluten Juliette ergießt. Die Szene, nicht unbedingt eine der schönsten des Films, hat mich frappant an meine Schulzeit erinnert.
Wer zum Frühstück regelmäßig seinen Haferschleim verzehrt hat – Mädchen mit Milch und Zucker, Jungs mit Kaba, dem Plantagentrank -, der hatte, wir schreiben die Jahre 1967 ff., bald einen kostbaren Schatz angehäuft. Wie ich löffelten sich Abertausende durch ihre Kindheit, dem großen Glück entgegen. Jenem Tag, an dem der Köllnflocken-Bilderdienst die neuen Haferflockenbilder ins Haus brachte, im Tausch für eifrig ausgeschnittene Sammelpunkte.
Die Grützmühle des Peter Kölln produzierte Millionen von Sammelbildern, von denen es mir Serie 22, „Balduin und Gockel“, besonders angetan hatte. Auf den 96 Minibildern schauten mich Hasen mit Lorgnetten, Kröten mit bodenlangen Tabakspfeifen und Dackeldamen in Reifröcken an, und eine besondere Rolle spielte ein männliches Huhn mit Schifferklavier, das dem Gouverneur in Henri Xhonneux‘ Historienspiel „Marquis“ wie aus dem Gesicht geschnitten war. Ausgedacht hatte sich diese Schnurralien der einstige Kapp-Putschist und SS-Mann Wilhelm Petersen, der ab 1953 zu bundesweiter Beliebtheit gelangte: als Schöpfer jener Kinderbücher, die Mecki, den „Hörzu“-Igel, auf prächtigen Tableaus verherrlichten und ihn auf seinen Reisen zum Mond, ins Schlaraffenland oder zu den Negerlein zeigten. Die verquaste Federviehgroteske „Balduin und Gockel“ war vergleichsweise erfolglos und blieb, nicht anders als „Bi-Ba-Butzemann“ (Serie 9), ein Seitenstück des faunophilen Illustrators.
Das Libretto zu „Marquis“ wiederum hat sich Roland Topor († 1997) ausgedacht, auch er ein gefeierter Zeichenkünstler, nebenbei noch Stückeschreiber, Romancier (Der Mieter) und Genußmensch, der uns auf Fotos meist pfeife- und zigarrerauchend entgegentrat und ein Spezi jenes Meisterkochs gewesen sein soll, den die Fachwelt den „Mark Twain der Küche“ bzw. „Adorno mit dem Schneebesen“ nennt.
In „Marquis“ erzählt Topor die Geschichte eines Cocker Spaniels, der, was Geist und Gesittung angeht, einem Aristokraten nachgebildet ist, dem die Dialektik der Aufklärung ihr drittes Kapitel widmet: Donatien Alphonse François de Sade. Der verrufene Freidenker – dem Grafen eignet, mit Horst Tomayer zu sprechen, „der präzise Piß, der klare Schiß“ – hat mal wieder ein Kruzifix entweiht und schmachtet nun, trotz Filmriß, in der Bastille. „Soll ich mich an alle Kreuze erinnern, auf die ich geschissen habe?“ schüttelt der weggesperrte Jagdhund betrübt den Kopf, doch längst ist ihm – so rasch wie lautlos – Trost aus der Hose gewachsen: Colin, der eigentliche Hauptdarsteller der Komödie, meldet sich zur Stelle.
Colin ist morphologisch betrachtet das, was Ballermann-Urlauber ihr „bestes Stück“ nennen, nur etwas majestätischer und, vielleicht deshalb, gebildeter. Der sprechende Schwanz des Marquis de Sade ist, rein äußerlich, ein Ahnherr des mythischen Organs, das den berühmten Long Dong Silver schmückte und läßt an das altpreußische Infanterieregiment No. 6 denken: an die Langen Kerls der Potsdamer Riesengarde bzw. an die Blechbüchsenarmee des Bockwurstfabrikanten Dörffler.
Da es ihm wie ein Ofenrohr aus der Hose ragt, kann sich das „Glied“ mit dem Schlappohr in Augenhöhe unterhalten. Und worum geht’s in den Disputen? Nun, worum wohl: In der Regel kreisen die Wortgefechte um das Eine, bis sich die Angelegenheit – ein Genregesetz beim Puppenfilm – gefährlich zuspitzt.
Der Marquis plant, dem Piesacken des Schließers – die Ratte Ambert lechzt seit Einlieferung des Grafen nach einer Privataudienz und will vor katzbuckelnder Erregung fast vergehen – stattzugeben. Der Grund: Ein paar Mauern weiter wird ein Ausbruch vorbereitet, was mit Geräusch verbunden ist, das es zu überstöhnen gilt. Sollte die Sache klappen, will man die Fackel der Freiheit durchs ganze Land tragen und die große französische Revolution vom Zaun brechen. Doch Colin möchte um keinen Preis in den Lustkanal des „Scheißefressers“ einfahren, schon gar nicht aus politischen Gründen. Es hilft aber alles nichts, sein Herrchen bleibt unbarmherzig. Und so erbittet sich der Kleine, quasi zur Einstimmung, eine Gunst: ein Schäferstündchen mit einer Spalte, die er in der Mauer entdeckt und auf die er schon lange heimlich ein Auge geworfen hat.
Vorhang auf für den Koitus mit der Kerkerwand. Aber ach! Es kommt, wie’s kommen muß. Während der Marquis widerstrebend mit dem feuchten Gemäuer kopuliert – übrigens, ganz Edelmann, fast solange, bis die Wand „entlädt“, wie ein gern benutzter Terminus in alten Sade-Übersetzungen lautet: jedenfalls schlägt sie am Ende groß die Augen auf, und die Steine, im Chor, hecheln dazu -, stößt sich Colin böse den Kopf.
Kaum kuriert, gerät der „Schelm“, wie de Sade seinen Compagnon verständnisvoll nennt, erneut in Gefahr. Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her: in diesem Falle in Gestalt der patenten Kuh Justine. Der scheintote Schwanz wird zur Ader gelassen und – ein alter Krankenschwesterntrick – mittels Fellatio verarztet.
Diesem drolligen Intermezzo folgt das Tête-à-tête mit dem Schließer. Die Ratte springt dem kultivierten Cocker Spaniel mit zappelndem Gesäß ins Gesicht, doch Colin („Ich will wieder in meine Hose!“) weigert sich, ins Kabinett des Kerkermeisters einzukehren. Der Graf, gewußt wie, greift nach einer Languste, und eine nicht nur farblich schöne Szene nimmt ihren Lauf.
Der Schließer mit dem Krustentier im Steiß: Dieser Einfall – so schwulen- und rattenfeindlich er ist – dürfte den Grimme-Preisträger Jo Baier („Stauffenberg“, „Hölleisengretl“) zu einer Schlüsselszene in seinem Sedlmayr-Schwank „Wambo“ inspiriert haben, den man seines Titels wegen leicht mit John Fords „Mogambo“ oder mit Disneys „Dumbo“ verwechseln kann. (Komischerweise heißt Walter Sedlmayr in der TV-Produktion Herbert Stieglmeier: etymologisch wohl eine Kreuzung aus Herbert Grönemeyer und Herbert Schmalstieg.)
Jedenfalls greift er den Gedanken dort auf eine derart blumige Weise auf, daß „Der Spiegel“ sich im Mai 2001 genötigt sah, ihn ausdrücklich dafür zu belobigen: „Selbst Erotikrituale wie das, als der unter seiner Küchenschürze splitternackte Stieglmeier seinen Gespiel (Alexander Lutz) bittet, ihm in eine Körperöffnung eine dornige Rose zu stecken, inszeniert Baier dezent. ‚Wambo‘ wagt, eine zerrissene Persönlichkeit zerrissen zu zeigen“, freute sich das Nachrichtenmagazin. Wobei „eine Körperöffnung“ den Eingang zu jener Örtlichkeit meint, die sich, nach Maßgabe des Schöpfers, zwischen zwei Arschbacken verbirgt. Eine Örtlichkeit, aus der es freilich nur bei Volksschauspielern, hämorrhoidenrot und grimmepreiswürdig, hervorleuchtet.
Resp. -duftet. Doch zurück in die Bastille. Auch wenn er nicht auf Rosen gebettet ist, der galante Cocker Spaniel versteht es, sich auf seiner Pritsche Genuß zu verschaffen. Zu diesem Zwecke breitet er sich gerne einen Klappaltar über die Lenden, der – nicht vergessen: wir befinden uns in einem Puppenfilm – die Gestalt einer Kasperlbühne hat. Womit wir bei Peter Hacks wären.
Hacks („Die Welt ist so lieblich, so pieplich / Zur Weihnachtszeit, / Tirili.“) zählte das Puppenspiel zu den kindischsten und überflüssigsten Erzeugungen, unmittelbar nach dem Töpfern. So steht’s in seinen ökonomischen Schriften (Schöne Wirtschaft, vorletzte Seite). In seinen Bestimmungen (Was ist ein Drama, was ist ein Kind?) spricht der Dichter, der freiwillig im Lande Pittis, Schnattis und Brummels wohnte und auf Lichtbildern gelegentlich selbst „kasperlartige Züge“ aufwies (G. Fülberth, kurz vor Weihnachten 08, im „Freitag“), äußerst streng vom Kasperltheater: „Es ist zu allem fähig, nur zu einem nicht: zur großen Form.“
Wer den Puppenfilm „Marquis“ gesehen hat (und damit auch das Spiel im Spiel: das Ein-Mann-Stück aus dem Hosenlatz, von dem später noch kurz die Rede sein soll), wird finden: Das kann nicht stimmen. Und wer den römisch-katholischen Monumentalfilm „Der Glanz dieser Tage“ kennt, in dem mittels Handpuppenspiel die Schleier von der größten Popelsammlung der Welt gezogen werden (ein feuchtglänzendes und angenehm klebriges Gebirge, irgendwo in den Katakomben von Sankt Peter, bewacht von einem Königstiger und umdümpelt von speziellen Popeldampfern), kann über Hacks‘ „Bestimmung“ nur den Kopf schütteln.
Außerdem: Kann es wirklich sein, daß ausgerechnet der Erfinder von Hü und Schnauf, von Edelpöck und Feuerschnief – um nur vier Märchenfiguren aus dem Hacks-Kosmos zu nennen – sie alle nicht gekannt haben will? Seele-Fant und Scheppertonne, Totokatapi und Tutulla, Uschaurischuum und Don Miko de la Maukando? Doch weg von Hacks und zurück zu Sade und seinem Klappaltar. In der selbstgezimmerten Kasperbude führt der Cocker Spaniel eigene Lustspiele auf; bekanntlich hat der wahre Marquis hinter Gitter zahllose Ungeheuerlichkeiten, darunter 17 Theaterstücke, zu Papier gebracht. Als Held steht, wenn auch widerstrebend, Colin zu Diensten. Die sonderbare Gliedpuppe, die nicht eben einfach zu führen ist, trägt auf der Bühne Kunsthaar, dazu passend ein hochgeschlossenes Cape. Nichts von moderner Nacktschauspielerei – im Gegenteil: Wenn man ein Auge zukneift, erinnert Colin an Lemmi, den Bücherwurm. (Lemmi war eine braune, bebrillte Socke, die 1973 im ARD-Kinderfernsehen auftauchte und wie Ratz und Rübe zur Familie der Klappmaulpuppen gehörte.)
Der Hundeschwanz wirkt freilich feinsinniger als der Strickstrumpf, was daran liegt, daß seine Mimik – wie ja überhaupt seine ganze Existenz: aber damit wären wir bereits beim Happy End – ferngesteuert ist. Das mit der Mimik gilt für alle Figuren in „Marquis“: für das Kamel Dom Pompero wie für Lupino, den Wolf, oder Pigonou, das Schwein mit dem Holzbein. Obwohl sich unter den Masken leibhaftige Menschen verbergen, können alle mit den Augen klimpern und auf Kommando Maul und Schnabel aufreißen.
Das hat natürlich einen Grund, und als ich vor wenigen Wochen – vier Jahre nach Fertigstellung meines (Semi-)Tierfilms „Die Reise ins Glück“ – das Puppenspiel „Marquis“ zum erstenmal sah, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Schmerzlich wurde mir bewußt, was ich bei „Die Reise ins Glück“ vergessen hatte. Ich hatte einfach nicht daran gedacht, die Tierköpfe mit Mikroelektronik aus Japan auszustatten. Die Zuschauer in den Programmkinos mußten es ausbaden: Im Winter 2005 stromerten – neben ein paar echten Bären und Fröschen – allerhand Menschen mit Hirsch-, Kuh- oder Schweineköpfen auf den Leinwänden herum, verzogen dabei aber keine Miene.
Und wirkten folglich nur halb so kregel wie der Schwanz des Grafen. Sooft der seinem Herrn aus der Hose fährt (und das geschieht oft in den 79 Minuten), immer tritt Colin ausgesprochen elegant auf, und keineswegs wie ein Springteufel. Welches Getriebe genau im Spiel ist, läßt das Making Off offen. Man könnte auf eine Art doppeltwirkenden Hydraulikzylinder tippen, denn Colin läßt sich – deutlich schneller als der Balg einer Quetschkommode – in Sekundenschnelle zusammenschieben.
Darüber hinaus ist Colin vorzüglich synchronisiert; und es muß auch niemand befürchten, daß das „Organ“ – bei Filmen mit sprechenden Geschlechtswerkzeugen nicht unüblich – plötzlich anfängt zu singen. In „Chatterbox“ (1977) stürmt eine schnatternde Möse, neben der selbst die deutsche „Lady Schnatterly“ alt aussehen würde, die amerikanischen Charts; und in der Eichinger-Produktion „Ich und Er“ (1988) dringt die Stimme von Heiner Lauterbach aus einem Hosenstall. Daß sich die Regisseurin Doris Dörrie bei der Herstellung dieses 6 Millionen Dollar teuren Films, der dank seiner Kalauer („Judas Penischariot“) mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet wurde, nicht in Grund und Boden geschämt hat, ist eigentlich unbegreiflich.
Wie gesittet und gediegen geht es dagegen in „Marquis“ zu: Wenn der Graf mit seinem Schwanz parliert, fühlt man sich in Plauderkabinette wie „Das Philosophische Quartett“ oder das „ZDF-Nachtstudio“ versetzt – und mit Fliege oder Krawatte dürfte Colin, ohnehin „nett und sauber in seiner ganzen Erscheinung“ (wie Karl May einmal in Winnetou III seinen „rothen Gentleman“ charakterisiert), sogar zwischen Sloterdijk und Safranski bzw. vis-à-vis von Volker Panzer, eine gute Figur machen.
Wobei die Dispute in der Zwingburg natürlich vergnüglicher sind. Als sich Colin kurz vor Schluß, die Bastille ist bereits gestürmt, verknallt, entläßt ihn der Marquis, der Debatten („Ich will ficken, du drückst dich! Ich will mich verdrücken, du willst ficken!“) müde, in die Freiheit. Das läßt sich der „Kleine“, der es bei seinem Marquis immer gut hatte, nicht zweimal sagen. Und voller Optimismus macht sich der Schwanz – der, wie wir wissen, selbst „kein übler Schelm“ ist – auf die Wanderschaft.
Vor ihm liegt ein Leben als „freier Wüstling“, denn Colin hält es, wie sein einstiger Herr, mit Frau Baronin von Snatterlöw (Fontane-Lesern als „eine hochbusige Dame von neunundvierzig“ bekannt): „Ein freier Sinn ist das allein Dienliche wie das allein Ziemliche“, deklamiert die adlernasige Amazone in Cécile, „Servilismus und niedrige Gesinnung sind in meinen Augen unwürdig und hassenswert.“
Mit Colin ziehen die besten Wünsche der Zuschauer. Möge er nicht unter die Fallbeile der Wohlfahrtsauschüsse geraten, immerhin ist er von edlem Geblüt: Auf daß ihm das Schicksal jenes lindwurmartigen „Enterhakens“ erspart bleibe, der dem Piraten mit dem Schnauzbart in S. Clay Wilsons „Head First“ aus dem Hosenlatz schaut. Kaum hat der stolze Seeräuber das prächtige Organ auf den Kombüsentisch geknallt, schon verschwindet der angeblich schmackhafteste Teil im Magen seines Kameraden.
Dem Marquis war vergönnt, mit seinem Werk die Jahrhunderte zu überdauern und – höchstes der Gefühle: zumal für ein Hundeleben – einer sexuellen Disziplin seinen Namen zu schenken. Was aus Colin geworden ist, wissen wir nicht. Dabei verdanken sich die quälgeisterhaften und blutigen Ausschweifungen in Romanen wie Die 120 Tage von Sodom, die de Sade in aller Welt bekannt gemacht haben, möglicherweise der Cockerwut. Einer Erbkrankheit, unter der nicht nur Cocker Spaniel, sondern auch Berner Sennenhunde und Golden Retriever leiden.
Autor: Wenzel Storch
Text veröffentlicht in konkret 3/2009
„Marquis“ von Henri Xhonneux und Roland Topor (Belgien 1989) ist bei Bildstörung (www.bildstoerung.tv) als DVD erschienen (79 Minuten plus 50 Min. Bonusmaterial).
Wenzel Storchs Film „Die Reise ins Glück“ ist bei Cinema Surreal als Doppel-DVD mit Booklet, Poster und 4 Stunden Bonusmaterial erschienen. Bezug nur über www.cinemasurreal.com
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