Action mit Anspruch? Kann funktionieren. In diesem Fall ist der Versuch leider gründlich in die Hose gegangen. Nach einem schier endlos anmutenden Einstieg in die Superhelden-Story knallt und pufft es nur auf Sparflamme. Die Comic-Figuren wirken extrem flach, die Geschichte, durch die sie eher waten denn rasen, hat allenfalls die Kraft einer Story-Skizze. Zudem mangelt es nahezu vollkommen an Humor. Das Schlimmste: Viele der in den Film per Computer hineingezauberten Effekte und Szenarien wirken so, als habe Klein-Doofi auf Rollerbeinchen zu seinen Buntstiften gegriffen. Peinlich das Ganze!
Peter Claus
Bilder: © Constantin Film Verleih
Fantastic Four, von Josh Trank (USA 2015)
- „Rosenmontag For Future“ Oder: Lachen schult das freie Denken - 9. Februar 2020
- Thilo Wydra: Hitchcock´s Blondes - 15. Dezember 2019
- Junges Schauspiel am D’haus: „Antigone“ von Sophokles - 10. November 2019
Schreibe einen Kommentar