„Ingrid Mylo verwebt, verstrickt, verpatchworkt die in der deutschen Tradition so gerne sauber auseinandergehaltenen Ressorts Verstand und Gefühl, Vernunft und Phantasie, Philosophie und Oberfläche, so dass, mit Verlaub, liebe Ingrid, der Vorwurf, Du wärst esoterisch, nur von Dummheit und Unkenntnis zeugt – von einer Verflachung, die sich leider auch im Kulturbetrieb wie eine giftige Öllache über alles legt, das sich nur mit offenen, auch verwundbaren Organen wahrnehmen lässt.“ (Aus der Laudatio der Kulturwissenschaftlerin Hazel Rosenstrauch.)
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Foto oben: Die Preisträgerin Ingrid Mylo (links) und Irmgard Maria Ostermann (Foto privat)
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