Interview mit dem Autor Holger Doetsch

Der Berliner Publizist und Dozent Holger Doetsch ließ in seinen essayistischen Debütroman „Das Lächeln der Khmer“ viele wahre Begebenheiten und Erfahrungen aus seinen eigenen Aufenthalten in Kambodscha einfließen. Im Interview mit getidan.de spricht er über das dunkelste Kapitel in der jüngeren Geschichte des Landes und wie es die Kambodschaner, aber auch ihn, nachhaltig beeinflusst hat.

Christian Springer ist Lehrer an einem Berliner Gymnasium und hat nach dem Tod seiner Frau Ruth den Boden unter den Füßen verloren. Er betäubt den herben Verlust, indem er sich aus der Welt zurückzieht. Jost Wellenbrink, Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, ist sein bester Freund und kann ihn davon überzeugen, die Arbeit an einem Buch wiederaufzunehmen, das sich mit dem Ursprung des Bösen und seiner Bewältigung beschäftigt. Im Rahmen eines Förderprogramms reist Christian Springer nach Kambodscha, um dort über die Folgen des Terrors der Roten Khmer in den 1970er Jahren zu recherchieren. Als er seine Reise antritt, ahnt er noch nicht, dass das südostasiatische Königreich Kambodscha sein Leben für immer verändern wird.Wie entstand Ihr erster Kontakt nach Kambodscha?

Wie entstand Ihr erster Kontakt nach Kambodscha?

Ich habe 2011 eine Patenschaft für ein kambodschanisches Kind übernommen, hatte aber nicht geplant, jemals dorthin zu reisen. Ich dachte mir: Zu heiß, zu dicke Spinnen (ich habe eine Spinnenphobie), zu viel Gewalt et. Damals hatte ich aber einen vietnamesischen Lebensgefährten, der in Berlin lebte und mir seine Familie in seinem Heimatland vorstellen wollte. Nach vier Wochen Rundreiserei hatte ich von alledem irgendwie die Nase voll. In Vietnam ist man ja Tag und Nacht von der Familie umgeben, es gibt fast keinen Freiraum. Und so beschloss ich in Saigon, einfach mal 45 Minuten mit dem Flugzeug ins kambodschanische Siem Reap zu reise, wo mein Patenjunge Payk Phan zuhause ist und in jener Zeit von einer NGO (non-governmental organization) betreut wurde. Bei meinem ersten Besuch, Ende März 2012, war ich nur drei Tage dort, aber was ich sah, diese unfassbare Armut und die Not der Menschen, hat von einer Minute auf die andere mein Leben verändert. Auf dem Rückflug nach Hanoi – dorthin war mein Partner inzwischen zurückgekehrt – schaute ich aus dem Flugzeugfenster auf Kambodscha herunter und wusste: „Holger, du musst mehr machen als einmal im Monat ein paar Kröten zu überweisen.“ Ich wollte Verantwortung übernehmen, wusste allerdings noch nicht, wie. Doch dann habe ich mit Freunden im Oktober 2012 im „Angkor Wat“, einem sehr guten kambodschanischen Restaurant in Berlin, einen Hilfsverein gegründet. Wir fanden 120 Patinnen und Paten und konnten so weit über hundert Kindern Essen und Trinken geben und ihnen einen Schulbesuch ermöglichen. Ich bin heute zwar nicht mehr Vorsitzender, aber glücklich, dass es den Verein „PROtectKids Kambodscha e. V.“ gibt und er noch immer sehr erfolgreich ist. Bei „ProtectKids Kambodscha“ kümmere ich mich weiterhin um ein Patenkind, bringe mich aber derzeit in einem anderen Projekt, „Oase e. V.“, stärker ein, das sich um eine Schule in Battambang kümmert.

Was fasziniert Sie so sehr an diesem Land, dass Sie sogar einen Kambodscha-Roman verfasst haben?

Die wunderbaren Menschen auf der einen Seite, und die schreckliche Historie Kambodschas mit den Verbrechen der „Roten Khmer“ auf der anderen Seite. Inzwischen war ich fünf Mal in dem Land, und das jeweils wochenlang. Da bekommt man natürlich viel mehr mit als die Touristen, die ihre Kreuzfahrtschiffe etc. verlassen, dann in sündhaft teuren Hotels absteigen, wo die Nacht so viel kostet wie kambodschanische Arbeiterinnen und Arbeiter in einem ganzen Jahr verdienen. Leute, die sich Angkor Wat angucken und am Abend der Besichtigung in Bars, zum Beispiel in der „Pub Street“ in Siem Reap, teure Cocktails schlürfen und nach ihrer Abreise dann fest überzeugt davon sind, dass sie nun Kambodscha kennen. Denen sage ich: „Sorry, aber Sie kennen leider wenig bis gar nichts! Nichts wissen Sie, weil Sie sich nicht auf das Land und seine Menschen eingelassen haben beziehungsweise einlassen konnten.“ Diese Reisenden haben die Armut nicht gesehen, sie erlebten nicht die Herzlichkeit der Kambodschaner, die Schönheit des Urwaldes und so weiter. Ich habe in Kambodscha noch nie in teuren Hotels gelebt, sondern zumeist bei Freunden, wo ich nicht selten umgeben war von einer unfassbaren Armut, und das nur wenige Kilometer von Angkor Wat oder Phnom Penhs Stadtkern entfernt. Gleichwohl habe ich inzwischen einen guten Kontakt zu einigen Managern dieser von mir erwähnten teuren Hotels, die mich auch schon einmal eingeladen haben, vor den Gästen über all das zu sprechen, was sie gemeinhin nicht zu sehen bekommen.

Foto: Michael Scholten

Die deutsche Hauptfigur Ihres Romans heißt Christian Springer, und er ist Lehrer an einem Berliner Gymnasium. Wie viel Holger Doetsch steckt in dieser Figur?

Genau 97,43 Prozent (lacht). Aber im Ernst: Vieles von dem, was ich in meinem Buch „Das Lächeln der Khmer“ beschreibe, habe ich selbst erlebt und manchmal auch erlitten, und die literarische Gattung Roman hat mir dabei geholfen, dass ich manches Erlebte weglassen, anderes hinzufügen oder überhöhen konnte. Ich fiktioniere also quasi die Wirklichkeit, weil ich auch Persönlichkeitsrechte schützen musste. Wichtig ist mir bei alledem, dass ich die wichtigen Schauplätze in dem Buch allesamt gesehen habe, denn ich habe in einem Volontariat bei einer Tageszeitung gelernt, dass man alles, was man beschreibt, vorher gesehen, gerochen, geschmeckt und gefühlt haben muss. Wem das zu aufwändig ist, der sollte nicht schreiben. Auch die beiden Interviews mit dem General der „Roten Khmer“ fanden statt, wobei ich sie natürlich sprachlich etwas veredelt habe…

Christian Springer arbeitet an einem Buch, das sich mit dem Ursprung des Bösen beschäftigt. Was war der Ursprung des Bösen in Kambodscha, also der Grund für die Terrorherrschaft der „Roten Khmer“ in den 1970er Jahren?

Pol Pot und seine Verbrecherbande waren ja so gestrickt, dass sie sich bei den Plänen zur Errichtung ihres primitiven Bauernstaats eigentlich als erste hätten gegenseitig umbringen müssen. Pol Pot, Khieu Samphan und andere waren Intellektuelle, sie haben zum Teil in Paris studiert. Das ist absurd. Danach haben die einfachen Menschen damals aber nicht gefragt, denn sie waren bitterarm und warteten nur auf vermeintlich starke Leute, die ihnen sagten: „Armut ist erbärmlich, wir nehmen Euch an die Hand und gemeinsam marschieren wir Seit‘ an Seit‘ gegen die Reichen, die Euch unterdrücken und Euch so viel wegnehmen.“ Ich denke, bei fast allen bekannten Revolutionen und Umstürzen stand zu Beginn in erster Linie ein Mangel und nicht so sehr der Wunsch nach politischen Veränderungen. So war es bei der Französischen Revolution, wo der Hunger die Menschen in Paris und anderswo im Land auf die Straße trieb, so war es bei der „Arabellion“, als es in den nordafrikanischen Staaten auf einmal keine Hirse mehr auf den Märkten zu kaufen gab, was dort ein Grundnahrungsmittel ist. Ich behaupte sogar, dass es so auch bei der „Friedlichen Revolution“ in der DDR 1989 war, wo die Menschen die Schnauze voll hatten von der Mangelwirtschaft. So ist zu erklären, dass die Bewohner von Phnom Penh begeistert gejubelt haben, als die „Roten Khmer“ am 7. April 1975 in die Stadt einmarschierten, was ja, wie wir heute wissen, den Anfang eines schaurigen Genozids markierte, dem in den folgenden fast vier Jahren zweieinhalb Millionen Menschen zum Opfer fielen. Die Armen träumten von einem besseren Leben und davon, nicht weiter unterdrückt zu werden. Das hat bekanntlich nicht geklappt, sie sind vom Regen in die Traufe gekommen. Die „Roten Khmer“ haben alles zerstört. Nicht nur die Infrastruktur, sondern auch Familien, Vertrauen, Kultur. Die Mörder, die die Rotfaschisten auf dem Land rekrutiert hatten, waren im übrigen zumeist nicht nur völlig ungebildet, sondern es waren nicht selten noch Kinder. Dass Pol Pot es schaffte, so viele Menschen für sich zu gewinnen, wundert mich eigentlich bis heute nicht.

Welche Orte in Kambodscha sollten Touristen besuchen, um die jüngere Geschichte des Landes begreifen zu können?

Natürlich das ehemalige Foltergefängnis „Tuol Sleng“ in Phnom Penh, wo im Innenhof übrigens zwei der sieben einzigen Überlebenden, die die Vietnamesen Anfang Januar 1979 befreien konnten, ihre Bücher verkaufen. Man kann sich gegen eine Spende mit Bou Meng oder Chhum Mey fotografieren lassen und so im Gespräch aus wirklich erster Hand erfahren, welches Leid sie erleben mussten. Auch sollte man ein Killing Field besuchen, das muss nicht das bekannte „Choeung Ek“ nahe Phnom Penh sein, sondern ein anderes, wo nicht solch ein Touristentrubel herrscht, etwa im Norden des Landes. Kambodscha war im wahrsten Sinne des Wortes ein Schlachtfeld, und wir wissen heute, dass es über das ganze Königreich verstreut bis zu 350 Killing Fields gibt, auf denen die Bauern heute Gemüse pflanzen und dabei sicher oft gar nicht wissen, auf welchem Boden sie da ihren Reis, ihre Zucchini oder sonst was anbauen, und dass im Boden oft hunderte Leichen liegen. In diesem Zusammenhang rate ich dazu, vor einem Besuch in Kambodscha viel über das Land zu lesen oder sich entsprechende Filme anzuschauen. Ich denke, eine repräsentative Auswahl geeigneter Bücher, Filme und auch relevante Kunstprojekte im Anhang meines Kambodscha-Romans „Das Lächeln der Khmer“ in einem Glossar aufgelistet zu haben.

Wie gehen Opfer und Täter heute mit der Terrorherrschaft der „Roten Khmer“ um? Welche Folgen sind bis heute in der Gesellschaft zu spüren?

Die meisten der Alten wollen nicht mehr darüber reden und versuchen, diesen Teil der unseligen Geschichte ihres Landes zu verdrängen. Den meisten Jungen wiederum ist der Blick nach vorne scheinbar wichtiger als die Vergangenheit. Eine Erinnerungskultur wie in Deutschland gibt es in Kambodscha nicht einmal ansatzweise. Immerhin ist es inzwischen verboten, die Verbrechen der „Roten Khmer“ zu leugnen, und diese schlimme Zeit von 1975 bis 1979 ist inzwischen auch integraler Bestandteil in den Lehrplänen der Schulen. Die Frage ist nur: Wer unterrichtet das? Und wie? Die Mörder von damals sind heute um die 55, 60 Jahre alt und nicht selten sind sie Lehrer. Die werden wohl kaum neutral über diese Zeit berichten, und es gibt auch nicht das, was wir hierzulande als Hospitanz kennen. Die Lehrer werden also nicht kontrolliert in dem, was und wie sie unterrichten.

Ihr Roman heißt „Das Lächeln der Khmer“. Ist das ein Trotz-Lächeln?

Eine junge Kambodschanerin – auch das kommt in meinem Roman vor – hat mir einmal erzählt, dass es in ihrem Land sieben verschiedene Ausdrucksweisen des Lächelns gibt. Das glückliche Lächeln, das mitleidige Lächeln, das verächtliche Lächeln und so weiter. Wir können die einzelnen Nuancen kaum oder gar nicht deuten, für uns sieht jedes Lächeln gleich aus. Beispiel: Wenn ein Tourist sich in einem Restaurant in Kambodscha nicht benimmt und rumbrüllt, weil ihm irgendein Furz quer sitzt, dann wird der Kellner oder die Kellnerin mitleidig lächeln, so nach dem Motto: „Oh, Du armer Mensch, Du häufst gerade viel, sehr viel schlechtes Karma an. Du tust mir leid, ich werde für Dich im Tempel beten…“ Ich habe übrigens bei der Wahl des Titels zu meinem Buch das gütige Lächeln gemeint, das mir vielerorts begegnet ist, und wofür ich dankbar bin. Es gibt kaum etwas Schöneres, als das gütige Lächeln eines Mönchs zu empfangen.

Foto: Michael Scholten

Wie viel Zeit verging zwischen der ersten Idee zu Ihrem Roman und der Fertigstellung? Wie „flüssig“ konnten Sie ihn schreiben und veröffentlichen?

Ich bin Journalist, Texter in einer Kölner Werbeagentur, Lehrer an Hochschulen und in der Erwachsenenbildung, Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Ein Schriftsteller im engeren Sinn, der sein Geld mit dem Schreiben von Büchern verdient und dafür den ganzen Tag Zeit hat und ihm eine entsprechende Struktur geben kann, bin ich also nicht. Ich habe geschrieben, wenn ich die Zeit und die Muße dazu hatte, meistens morgens von vier bis sieben Uhr, da ich ein passionierter Frühaufsteher bin. Außerdem gab es in den letzten zwei Jahren vor dem Erscheinen des Buchs große Probleme mit meinem Lebensgefährten, der psychisch krank war und sich leider im April 2018 das Leben genommen hat, was ich in meinem nächsten Buch „Brief an Andreas“ thematisieren werde. Dies alles erzähle ich, damit klar wird, warum ich von der ersten Idee Anfang 2014 bis zum Erscheinungsdatum Ende Mai 2018 mit allem Drum und Dran satte viereinhalb Jahre brauchte. Manchmal hat mich dieses Buch aufgefressen, am Schluss war ich sehr erschöpft, doch auch sehr glücklich darüber, als das Kind endlich geboren war.

Sie sind seit 1998 Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Inwieweit engagiert sich die Bundesrepublik Deutschland in Kambodscha?

Zu wenig. Das Königreich Kambodscha scheint, zumindest wirtschaftlich, nicht sonderlich interessant für die Bundesrepublik Deutschland zu sein, obwohl dort zum Beispiel viele Fahrräder, mit denen wir hier herumfahren, gebaut, und Klamotten von billigen Textildiscountern, die wir nicht selten an unserem Leib tragen, genäht werden. Vielleicht sollten wir Deutsche uns mal öfter das Label in unseren Hemden, Blusen, Hosen und Schuhen anschauen. Da steht dann zum Beispiel: „Made in Cambodia“. Und dann wäre es gut, wenn wir uns die unmöglichen Arbeitsbedingungen vor Augen führen würden, unter denen die Näherinnen, oft sind es noch Kinder, leiden müssen. Es gibt da kein Bewusstsein, allenfalls dumme Sprüche wie „In Deutschland gibt es auch arme Menschen.“ Wohl wahr. Aber um menschenwürdig leben zu können, braucht eine vierköpfige kambodschanische Familie für Reis, Wasser und ab und zu einen Fisch 200 bis 250 US-Dollar im Monat. Ich habe zum Beispiel einmal ausgerechnet, dass die Klamotten in den Textil Discountern pro Stück nur fünf bis acht Cent teurer werden müssten, damit dieser Mindestlohn erreicht werden kann. Die berühmten „sozialen“ Ziele, die sich Betriebe in der westlichen Welt im Rahmen ihrer sogenannten „Compliance-Regeln“ (Grundvoraussetzungen, nach denen ein Unternehmen handelt) allzu gern neben den „ökonomischen“ und „ökologischen“ Zielen geben, hören bei der Einrichtung eines Betriebskindergartens oder bei einem Bonus am Jahresende hierzulande zumeist auf. Einen Blick über den Tellerrand nach Kambodscha jedoch, ein Zurkenntnisnehmen also der unsäglichen Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort, die unsere Klamotten für 40 bis 80 US-Dollar im Monat, dies sechs Tage in der Woche á zehn Stunden täglich, nähen, wird zumeist nicht gewagt, da das unbequem und lästig wäre. Immerhin reist demnächst eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten nach Kambodscha, um sich dort über die Einhaltung oder Nichteinhaltung von Menschenrechten etc. zu informieren. Mal sehen, was dabei rauskommt.

Herr Doetsch, vielen Dank für das Gespräch.

Das Inteview führte Michael Scholten

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Biographie:

Holger Doetsch, geboren 1963 in Bendorf am Rhein, ist Autor, Dozent und Publizist. Nach seiner Ausbildung und nachfolgenden Tätigkeit bei der Deutschen Bank AG wechselte er in die Wirtschaftsredaktion der Koblenzer „Rhein-Zeitung“. 1990 war er, gemeinsam mit der späteren Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, einer der Sprecher in der ersten und letzten demokratisch legitimierten DDR-Regierung unter Ministerpräsident Lothar de Maizière (Ministerium für Jugend und Sport). Danach leitete er Pressestellen oder war presseverantwortlicher Mitarbeiter für Bundestagsabgeordnete wie Ulf Fink, Rainer Eppelmann und Yvonne Magwas. Seit dem Jahr 2000 ist er selbstständig tätig als Dozent für Öffentlichkeitsarbeit, u. a. an der Hochschule Mittweida (Freistaat Sachsen), University of Applied Sciences (Fachgebiet: Krisen-PR), Journalismus, Wissenschaftliches Arbeiten, Medienrecht, Medien und Gesellschaft (u. a. Cybermobbing, Fake-News erkennen etc.), Medienrecht (hier auch: Recht und soziale Netzwerke) sowie Internationale Medienwirtschaft; Rhetorik-Coach; Texter u. a. für die Agentur MIC GmbH in Köln und „Die Netzdenker“ in Berlin. Seine Seminare für PR- und Öffentlichkeitsarbeit richten sich an Vereine, Verbände und kommunale Einrichtungen. Seit 2013 unterrichtet Holger Doetsch im Bereich der Erwachsenenbildung bei der Gesellschaft für Personalentwicklung und -bildung mbH in Berlin (Ziel: IHK-Abschluß). Wesentliche Fächer sind Wirtschaftslehre, Marketing, Arbeitsorganisation, Medienrecht, Sozialrecht und Bewerbungstraining.

Holger Doetsch

„Das Lächeln der Khmer – Ein Kambodscha-Roman“ erschien im Mai 2018, gefolgt von einer zweiten Auflage im Februar 2019. Zuvor veröffentliche Holger Doetsch zahlreiche Publikationen Beiträge, unter anderem für „taz. die Tageszeitung“, „Die Zeit“, „Frankfurter Rundschau“, „Märkische Oderzeitung“ und““Tagesspiegel“. Er ist Gründer der Hilfsorganisation „PROtectKids Kambodscha e. V.“, Mitglied im Literarischen Colloquium Berlin und beratendes Mitglied der Journalistenakademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (Förderung des journalistischen Nachwuchses).

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