Ingo Arend im Gespräch mit Christiane Möbus
getidan.de: Ihr Werk wird, immer etwas unsicher, zwischen Objektkunst und Surrealismus eingeordnet. Wie würden Sie Ihren künstlerischen Standpunkt eigentlich selbst definieren?
Christiane Möbus: Mit Surrealismus hat das Ganze nicht allzu viel zu tun. Vielleicht sind da ein paar surreale Aspekte darin, aber der Surrealismus ist ja schon längst Geschichte. Ich möchte mich da nicht so leichtfertig einordnen lassen. Ich hoffe auch, meine Arbeiten sind unabhängig genug, um nicht derartig festgelegt werden zu können.
Manche Ihrer Arbeiten könnte man mit dem Lautréamont-Zitat charakterisieren: Seltsame Begegnung …
Ja, an solchen Begegnungen habe ich großes Vergnügen. Sie machen das Leben interessant und reich. Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn die Vergangenheit die Zukunft träfe, also Past und Future sich die Hand reichten, dann wäre man mitten drin im Geschehen. Ob man diesen Moment nun selbst herbeiführt, beeinflusst, lenkt oder distanziert analysierend beobachtet: Es wird zumindest die alltägliche Routine unterbrochen. Man wird zu Reaktion und Aktion herausgefordert.
Noch mal zurück zu den von Ihnen zitierten seltsamen Begegnungen: Hier wird in einem künstlerischen Werk etwas sichtbar und spürbar, das offenbar zu neuen Wahrnehmungen führt. Der Künstler arbeitet wie und als Forscher, Ingenieur, Abenteurer oder Denker. Er findet Antworten oder stellt Fragen, die ein Assoziationsfeld bis in die Weite des Universums öffnen, aber womöglich auch zum intimen Geheimnis des menschlichen Seins vordringen und zurückführen können.
Auch meine Arbeiten sind bestimmt von den verwendeten Materialien und deren Eigenschaften. Verwandte, fremde oder sogar gleiche Gegenstände und Objekte treten in eine besondere Zwiesprache, die ironisch, lakonisch, poetisch, voller Witz oder aber bitterernst sein kann.
In einigen seltenen Fällen dürfen auch lebende Tiere einen Part übernehmen. Meine Lieblinge sind dabei Hühnergesellschaften, wie etwa vor mehr als zehn Jahren bei einer Ausstellung in einem Schloss in Frankreich oder einer Busfahrt durch eine Ruhrmetropole. Sie werden kaum glauben, welche starke Individualitäten bei diesem Federvieh anzutreffen sind und welche Freundschaftsbeziehungen untereinander entwickelt werden. Hier bin ich als Künstlerin nicht dem vermeintlichen Geheimnis der Natur oder irgendwelchen Mythen auf der Spur, sondern setze das eigene Leben in Relation zu allem Möglichen aus Vergangenheit und Gegenwart und am liebsten auch der Zukunft: seltsame Begegnungen.
Das soll den Studenten, die an die Hochschule kommen, die Orientierung im Hinblick auf die Fachklassenwahl erleichtern. Der Begriff Bildhauerei ist nicht in einem strengen Sinne gemeint. Mein Lehrbereich umfasst die unterschiedlichsten Medien: Performance, Film, Fotografie und so weiter. Alle Bereiche berühren sich, und natürlich grenzt immer alles an etwas anderes. Mit dieser Kategorisierung gebe ich auch einen Hinweis auf meine eigene Arbeitsweise, die sehr vielseitig und vielschichtig ist. Wenn ich mich gelegentlich als Bildhauerin bezeichne, gibt es dafür einen besonderen Grund: Ich liebe das Material. Ich liebe seine Formbarkeit, seine Widerstandskraft und seine Eigenständigkeit. Ich liebe es als direktes Gegenüber und als Partner so wie das Leben in all seinen Facetten, Formen, Gebilden und Wesen.
Kennzeichen Ihrer Arbeit ist meist die sanfte Verwandlung von Wirklichkeit und realen Objekten. Was gefällt Ihnen nicht an der Wirklichkeit, dass Sie sie in Frage stellen, verwandeln, in einen anderen Aggregatzustand überführen wollen?
Na ja, an der Wirklichkeit gefällt mir zunächst das Dasein. Ich klammere die Wirklichkeit ja nicht aus. Und Verwandeln heißt nicht, dass die Wirklichkeit verschwindet. Sie ist ja immer präsent in diesen Arbeiten. Aber sie wird verändert, und sie ist wandelbar. Diese Wandelbarkeit ist, wie ich finde, ein großer Aspekt für reale Bewegung, Beweglichkeit, für Veränderung von Gedanken, von menschlichen Haltungen und die Transformierbarkeit unserer Umwelt.
Wie erklären Sie sich das anhaltende Interesse der zeitgenössischen Kunst an der real existierenden Realität? Dokumentarvideos haben Hochkonjunktur. Die letzte Berlin-Biennale im Frühjahr 2010 nannte sich „Was draußen wartet“.
Gehen mit diesem kurzsichtigen Fokus auf die Realität nicht Phantasie und Imagination verloren? Kunst will doch die Wirklichkeit auch immer übersteigen; selbst wenn Aspekte der Realität direkt übernommen werden, kann das Ende doch nicht die schlichte verdoppelnde Behauptung sein.
Geht es Ihnen darum, mit einer neuen Funktion der Gegenstände in Ihren Arbeiten so etwas wie eine neue Identität herzustellen?
Eine neue Identität nicht, vielleicht eine erweiterte. Für mich gilt zunächst die Identität, so wie sie sich findet. Ich will kein Programm erstellen mit meiner Arbeit. Ich will auch keinen Betrachter überzeugen. Und deswegen meine ich auch, jeder soll bei seiner Identität bleiben. Das ist das Wichtigste im Leben: sich selbst zu finden. – Ohne jetzt in die siebziger Jahre mit ihrer doch sehr speziellen Identitätssuche zurückzufallen: Damit habe ich nichts im Sinn. Solche Attitüden waren mir immer fremd.
Sich von sich selbst, vom Eigentlichen im Leben ablenken zu lassen, bedeutet im Spiel soviel wie beim Kegeln eine Pumpe zu schieben. Da sage ich „schade“ als Verlierer, und: „das kann vorkommen“. Die eigene Identität liegt vielmehr im Wesen, im Charakter eines Menschen begründet und ist nur unter Druck in gewisser Weise veränderbar.
So verhält es sich auch mit den Gegenständen und Materialien in meinen Arbeiten. Wenn sie in einer neuen Funktion und in anderen Zusammenhängen auftreten, verlieren sie nicht ihren Charakter und ihre Eigenständigkeit; ich belasse ihnen ihre alten Rechte. Das führt wie beim Menschen unter neuen Konstellationen zu einer Erweiterung oder vielleicht Veränderung der Identität, aber neu wird sie für alle „Teilnehmer“ so wenig sein wie ein gefälschter Pass eine neue Persönlichkeit schafft.
Auf die Arbeit bezogen, kommt es auf Korrespondenzen an, die nicht am Gegenständlichen hängenbleiben, sondern zu einer Diskussionsebene führen, die zwar vom Material inspiriert ist, aber vielleicht philosophische, gesellschaftliche, wirtschaftliche oder wissenschaftliche und historische Hintergründe beleuchtet. In der angeregten Phantasie liegt der Umfang der Bereicherung.
Identitätsbildung ist doch eigentlich nichts Statisches. Sondern ein Prozess…
Ja sicher. Der beginnt und endet irgendwann und irgendwo. Und es ist auch schon klar, dass der nicht ein für allemal feststeht; man muss sich eben bewegen, im Kopf und auch körperlich beweglich bleiben.
Also Bewegung und Beweglichkeit sind für Sie ein wichtiges Element? Viele Ihrer Arbeiten bewegen sich ja auch, wie beispielsweise diese Arbeit mit den Rennachtern, die Sie im Deutschen Bundestag installiert haben.
Bewegung ist auch deshalb ein ganz bedeutendes Element, weil sie der eigentliche „Beweggrund“ des Lebens ist. Und deswegen beziehe ich – weil eben das Leben für mich in der Arbeit ganz wichtig ist und nicht irgendein Programm – die Bewegung mit ein. Es gibt einzelne Elemente in Arbeiten, die von der Kreisform, der Radform ausgehen und auf Bewegung hinweisen. Nicht nur von der Symbolik, sondern auch unmittelbar vom Gegenstand her, der ja als Fahrzeug zum Teil gedacht war oder tatsächlich gefahren ist.
Auch frühere Projekte wie das Mond-Projekt, geplant für den 26. Juli 1971, „Schicke mit der Mondrakete Apollo 15 Mission Plan ein Papierflugzeug mit und lasse es auf dem Mond fliegen“ oder „Schleppe einen Eisberg von Kap Farewell (Grönland) in den Jadebusen (Deutschland)“ basieren auf Bewegung. Aber der Anschub zu dieser Idee von Bewegung kommt aus einer Betrachtung der Welt, wie sie Forschern in allen wissenschaftlichen Disziplinen nicht unähnlich ist und sowohl Abenteurer als auch Erfinder und Konstrukteure hervorbringt. Aber im künstlerischen Prozess sind weitaus andere Spiele möglich, die sich nicht allein an den harten Bedingungen der Realität orientieren, sondern ungeahnte Zwischentöne hervorzaubern können, Ironie eingeschlossen.
Was meine vier Rennachter im Deutschen Bundestag anbetrifft: Diese Installation hat entfernt die Dimension eines Schiffshebewerks, wie das in Niederfinow. Es ist übrigens eines meiner Lieblingsbauten der Ingenieurskunst. Hier, mit den schwarzen, roten, gelben und blauen Rennachtern, findet tatsächlich Bewegung statt, Auf und Ab – fast nonstop. Der Dauereinsatz ist nur von kleinen Ruhe-Intervallen in der Nacht unterbrochen. Die dem Zufallsprinzip unterworfene Computersteuerung der Auf- und Abbewegung der Boote lässt Konstellationen in Farben und Richtungen entstehen, die je nach Tagesgeschehen und politischer Lage sogar zu orakelnden Interpretationen animieren können; vielleicht auch angeregt durch das agonale Prinzip, dem die Arbeit folgt – ich würde zu Gelassenheit raten.
Es gibt eine verwandte Arbeit mit zwei Rennachtern aus Holz: „Oxford und Cambridge“. Hier gibt es entweder nur Gewinner, nur Besiegte oder je nach Betrachtungsweise von jedem etwas, paradiesisch fast.
Die Boote sind übrigens ursprünglich tatsächlich auf der Themse gerudert worden.
Die Liste der Arbeiten, bei denen Bewegung eine vorrangige Rolle spielt, lässt sich über Tanzperformances bis zu selbstgefertigen Flügeln aus Federn mit Flugversuchen (1970) und autonom fahrenden Objekten wie „Fridericus Rex“ erweitern. Die Schifffahrt rückt auch immer wieder in mein Visier.
In einem Gespräch haben Sie einmal gesagt, dass Sie im „Dazwischen“ leben. Was haben Sie damit gemeint?
„Dazwischen“ bezieht sich auf ein Links und ein Rechts von mir oder ein Unten und Oben. Das heißt, ich bin umgeben von wechselnden Richtungen, Umfeldern und Zeiten. Ich fühle mich zwar solitär, bin aber eingebunden in soziale, geschichtliche und andere Systeme. Allgemein betrachtet, ist das wohl jedermanns Schicksal. Für mich wird dieses „Dazwischen“ aber zu einem Versuch einer Standortbestimmung. Es ist ein Versuch einer Definition meiner selbst. Es ist ein Versuch, alle Determinanten mit einzubeziehen und mir dennoch Bewegungsfreiheit zu bewahren.
Es ist ein Versuch, den eigenen Ursprung zu finden, nicht nur auszugehen vom eigenen Geburtsdatum, den Eltern, Großeltern und so weiter, mit allen Bedingungen, die diese Leben mit sich brachten, sondern in allen diesen Verästelungen der Menschheitsgeschichte sich selbst zu entdecken. Das gewonnene Wissen, verbunden mit Erfahrungen und reichlich Intuition, ist die Basis für alles Weitere. Das bedeutet, Stellung zu beziehen.
Abwesenheit in Anwesenheit zu verwandeln wird auf diese Weise zu einem großen Thema in meiner Arbeit. Dafür stehen meine Mantelobjekte, Hüte-, Schuhe- und sonstige Stoffarbeiten sowie eine Reihe von Tischskulpturen. Zudem sind Materialien aus der Natur und präparierte Tiere integraler Bestandteil meiner Arbeit. Sie verbinden sich mit den Titeln und stellen vielfältige Bezüge her: „ohne Wind und ohne Worte“ (Mantel mit aufgenähten Buchenblättern, 1973), „in den ewigen Jagdgründen“ (Geweihe und Holzzylinder), „auf dem Rücken der Tiere“ (Holzboot, afrikanische und europäische Tiere).
Denken Sie beispielsweise an meine kleine Arbeit „Wir“. Sie hat einen der kürzesten Titel. Zwei elegante schwarze Puppenwagen aus der Zeit um 1900 bekommen je einen großen Kranz aus Islandmoos umgehängt. Ahnen Sie, wo die Fahrt hingeht? Das sind wir. Das ist Kindheit und Tod, spielerisches Vergnügen, Vorbestimmung, Schicksal, Verhängnis. Knapper kann man das Leben – ohne Philosoph zu sein – wohl nicht umreißen.
Apropos Tiere: der amerikanische Schriftsteller Jonathan Safran Foer und seine deutsche Kollegin Karen Duve haben kürzlich in zwei Streitschriften gegen die Tötung von Tieren für die Fleischindustrie protestiert und zur vegetarischen Ernährung aufgefordert . Was sagt die Tierfreundin Möbus zu diesen Appellen?“
Ich habe sofort die Gegenfrage im Ohr, die in völliger Gedankenlosigkeit und Brutalität diesen Appellen folgt: Kann man einen Löwen zum Salatessen animieren? Ich kann die Proteste der beiden Schriftsteller insofern verstehen, als unsere Ernährungsindustrie den Tieren kaum ein artgerechtes Leben gestattet und der Weg zum Schlachten oft ein Leidensweg durch die Hölle ist.
Meine Familie hat, als die Hungersnot nach dem Krieg endlich vorüber war, unsere Hühner bis zu ihrem natürlichen Tod durchgefüttert. Sie wurden dann im Garten begraben. Gegen ein gedankenloses, verschwenderisches Konsumieren, oft gepaart mit elender Profitgier, wäre auf der Welt viel einzuwenden. Den geringsten Schaden allerdings könnten die Menschen anrichten, wenn sie gar nicht erst geboren würden, was wiederum in manchen Fällen schade wäre.
Noch so ein Begriff ist die Arbeit „Unterwegs“. Was hat es damit auf sich?
Das bedeutet: kein Stillstand. Das kann sich auf hohe Geschwindigkeiten beziehen wie auf Zeiten der Muße. So oder ähnlich könnte ein Kreuzworträtsel beginnen.
„Unterwegs“ ist eine Art Verknüpfung und Verzerrung der Gegenwart zwischen Vergangenheit und Zukunft. „Unterwegs“ könnte auch ein Paradoxon sein, wenn der gesamte Zeitraum einer Bewegung, eines Streckenverlaufs oder Gedankengangs als Gegenwart gewertet würde, die ja eigentlich nicht mehr sein kann als nur ein Punkt. Ich würde schon gern diesen Punkt der Gegenwart mal überspringen.
Sie haben im letzten Jahr den Gabriele-Münter-Preis erhalten. Der hat die Aufgabe, die Benachteiligung von Künstlerinnen in der Öffentlichkeit, in der öffentlichen Aufmerksamkeit und ihre Unterrepräsentanz in den Museen zu überwinden. Ist so ein Preis heute eigentlich noch notwendig?
Ja. Auch weil man damit die Möglichkeit hat, eine andere Präsentation zu finden als über den Kunstmarkt – der, nebenbei gesagt, auch nicht nur eindimensional als „der Markt“ zu sehen ist. Und hier, beim Münter-Preis hat man sogar noch die Möglichkeit, sich selbst zu bewerben, ähnlich wie beim Kunstpreis „Junger Westen“ oder bei der Herbstausstellung in Hannover. Das sind Foren, sich bekanntzumachen und bekannt zu bleiben. Das ist auch der große Vorteil des Gabriele-Münter-Preises.
Sie selbst sind ja eine bekannte Künstlerin. Sie haben als Professorin an verschiedenen Hochschulen gewirkt. Seit 1990 sind Sie in Berlin. Warum haben Sie sich bei diesem Wettbewerb eigentlich beworben? Eigentlich hätten Sie das ja nicht „nötig“ gehabt.
Ich bin in die wirkliche Welt von Gabriele Münters Malerei erst vorgedrungen, als ich ihre eigenen Fotografien entdeckt habe. Die sind umwerfend. Sie erst erschlossen mir die Sanftheit und Entschiedenheit ihrer Bilder. Und vor allem lernte ich durch dieses Interesse an ihrer Malerei eine Künstlerin mit überaus starkem Charakter kennen. Der Preis ist für mich eine große Ehre.
Der Titel einer Ihrer Arbeiten: „Mit Zugang zum Olymp“ hat also auch eine feministische Note?
Nein, gar nicht. Es spielen vielmehr Ironie und viel Vergnügen beim Titel eine große Rolle. Die Vorstellungskraft kann ungeahnte Höhen erreichen, wenn man ihr folgt.
Das Gespräch führte für @getidan: Ingo Arend
Biografische Daten
Christiane Möbus
1947 geboren in Celle
1966 Mitarbeiterin als Praktikantin am Institut für Baustoffkunde der Technischen Universität Braunschweig
1966-70 Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste bei Emil Cimiotti; 1970/71 DAAD-Stipendiatin in New York
1977-79 Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium
1978 Villa-Romana-Preis, Florenz
1980 Bernhard-Sprengel-Preis für Bildende Kunst
1981 Förderpreis des Kunstkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
1981-1982 Gastprofessur an der Hochschule für bildende Kunst, Hamburg
1982-1990 Professur an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig
1984-1968 Gaststudium an der Tierärztlichen Hochschule Hannover
1986 Förderpreis des Kunstpreises Berlin, Akademie der Künste Berlin
1990 Gastprofessur an der Kunsthochschule Valand, Universität Göteborg
1993 Niedersachsenpreis
2001 Kunstpreis der Stadtsparkasse Hannover
seit 1990 Professur an der Universität der Künste, Berlin.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1971 Erste institutionelle Einzelausstellung im Paula-Becker-Modersohn-Haus, Bremen
1980 Wilhelm-Lehmbruck-Museum der Stadt Duisburg
1983 Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen
1984 Galerie Rupert Walser, München
1985 Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
1986 Provinciaal Museum Hasselt, Belgien, Forum Kunst, Rotttweil
1988 Galerie Defet, Nürnberg
1989 Museum Moderne Kunst, Palais Lichtenstein, Wien
1991 Kunstforum Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
1994 Einzelausstellung Hula Hoop, Kunstverein Ludwigsburg, auf dem rücken der tiere, Kunstverein Braunschweig
1995 Galerie Anselm Dreher, Berlin
2001 aus der Erinnerung gerückt, Kunstverein Grafschaft Bentheim, Neuenhaus
2005 gestiefelte Katze, Schloss Agathenburg bei Stade; wanderdünen, Kunsthalle Bremen, Galerie Elke Dröscher, Hamburg
2007 Auswanderer, Neues Museum, Nürnberg
2008 Chausseestraße, NBK, Berlin, Paradies, Kunstverein Lippstadt
2009 jahrmillionen, Galerie DKM, Duisburg
2010 tableau, Galerie Anselm Dreher Berlin, Vorreiterin, Gabriele Münter-Preis, Gropius-Bau, Berlin.
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1981 Teilnahme an der XI. Biennale des Jeunes, Paris
1983 Deutsche Bildhauer der Gegenwart, Kunstverein Augsburg
2002 Ich bin mein Auto, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Auto-Nom. Das Automobil in der zeitgenössischen Kunst im NRW Forum Kunst und Kultur, Düsseldorf
- Zwischen Schmerz und Begehren: Semiha Berksoy, der Kunst- und Operndiva und ersten „Staatskünstlerin“ in der Türkei, die 2004 mit 94 Jahren verstarb, gilt eine Retrospektive im Hamburger Bahnhof in Berlin - 18. Dezember 2024
- Alltag mit Corona: Berlin - 23. Dezember 2020
- Streit um neuen documenta – Aufsichtsrat in Kassel - 12. Dezember 2020
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