„Galerie der Straße“
Im Zuge der Industrialisierung entwickelten sich im 19. Jahrhundert in großen Schritten auch neue Bild-Techniken, besonders solche mit der Aussicht auf eine Herstellung von Auflagen waren gefragt. Lichtbilder, illustrierte Magazine, Plakate. Parallel entstanden damit konsequenter Weise auch neue Verbreitungs-Wege.
So erteilte in Berlin nach langen Verhandlungen das Polizeipräsidium dem Drucker Ernst Litfaß (1816-1874) am 5. Dez. 1854 die Genehmigung für die von ihm erdachten „Annoncier-Säulen“. Die Erlaubnis erfolgte jedoch mit der Vorgabe, darauf nicht nur Werbung, sondern auch die Nachrichten auszuhängen. Bereits im Folgejahr wurden in Berlin die ersten hundert aufgestellt und nun nach dem Erfinder „Litfaßsäulen“ genannt.
In Zusammenhang mit den Anfängen des Mediums Plakat, diesen auf Papier gedruckten Hinweisen an ein vorbeiziehendes Publikum, und einer künstlerischen Umsetzung drängt sich fast immer der Name des Pariser Malers Henri de Toulouse-Lautrec (1864-1901) auf. Als Bohemien regelmäßig Gast in den Etablissements und Tanzsälen des Montmartre, beginnt er nach 1880, für diese Lokalitäten auch Werbe-Aushänge, recht flächig angelegte Zeichnungen mit ein paar wenigen, dafür deutlich sichtbaren Textzeilen, zu gestalten. Aufgrund dieser in kleiner Auflage vervielfältigten, insgesamt dreißig Werke wird der Künstler bald international berühmt.
Paris scheint sowieso – trotz ähnlicher Ideen anderenorts – die eigentliche Geburtsstätte des künstlerischen Plakates zu sein. 1884 findet daher in Frankreich auch die erste Ausstellung mit Plakaten statt. Bekannte Künstler wie Pierre Bonnard (1867-1947), Jules Chéret (1836-1932) und Théophil-Alexandre Steinlen (1859-1923) nehmen sich dieser neuen Herausforderung an.
Jules Chéret beispielsweise hat 1.200 Plakate entworfen und wird nicht grundlos von Zeitgenossen der „Schöpfer einer Galerie der Straße“ genannt. Nach eigenen Aussagen hat er sich u.a. von traditionellen japanischen Holzschnitten inspirieren lassen.
„Als ausgebildeter Lithograf verstand er nicht nur die Drucktechnik maßgeblich zu vereinfachen, seine Arbeiten waren auch hinsichtlich ihrer künstlerischen Gestaltung wegweisend: Hatten bildliche Darstellungen zuvor nur als schmückendes Beiwerk für textlastige Anschläge fungiert, so setzte Chéret primär auf die Werbewirkung des Bildes, in das kurze Texte harmonisch eingebunden waren. Große, ausdrucksstarke Figuren, klare Konturen und leuchtende Farben zielten auf Fernwirkung und schnelle Erfassbarkeit.
Im Fokus der Darstellung stand dabei meist eine einzelne, weibliche Gestalt des immer gleichen Typs: Die Chérette, wie sie bald im Volksmund hieß, ist stets jung und schlank; modische Kleidung unterstreicht ihre weiblichen Reize.“ (Barbara Martin, Ausstellungskatalog „Plakativ“, S. 12)
Analoges Sammelfieber
Großformatige Werbe-Aushänge hat es sicherlich bereits sehr lange vorher gegeben, aber erst mit Erfindung der Lithographie durch Alois Senefelder (1771-1834), einem Vervielfältigungsverfahren, das in vielen Bereichen dem heute verbreiteten Offsetdruck vorgreift, öffnen sich der Reproduktionstechnik ganz neue Möglichkeiten.
Fachzeitschriften wie „L’Estampe et l’affiche“, „Das Plakat“ oder „The Poster“ entstehen, in vielen Städten widmen sich Ausstellungen dem Plakat, private und öffentliche Sammlungen werden angelegt, in Frankreich spricht man zeitweise sogar von einer „affichomanie“.
„Das Plakat galt Ende des 19. Jahrhunderts als eines der modernsten und am meisten zeitgemäßen künstlerischen Medien überhaupt.“ (Philipp Gutbrod „Die Plakatkunst der Künstlerkolonie Darmstadt“, Darmstadt 2012, S. 16)
Formal nutzen viele der damaligen Künstler gern das Ornamentale des aktuellen Jugendstils. Das berühmte Plakat für Sarah Bernhard des Mähren Alfons Mucha (1860-1939) ist inzwischen geradezu zum Symbol dieser Kunst-Epoche geworden. „Obwohl der Drucker anfangs Befürchtungen hegte, die Finalzeichnung von Mucha wegen seines unkonventionellen Stils anzunehmen, vergötterte ihn Sarah Bernhardt, und bei den Parisern hatte er derartig großen Erfolg, dass einige Sammler sogar die Plakatkleber bestachen, um ein Plakat von ihnen einzuheimsen, oder sie schnitten die Plakate in der Nacht einfach mit einer Rasierklinge aus den Aushängetafeln heraus.“ (Muchovo Muzeum, Prag, auf seiner Homepage; Stand: 14. Juni 2015)
Vor der Jahrhundertwende fangen auch in Deutschland die ersten Grafiker und „Plakatmaler“ an, sich intensiv mit dieser aufsteigenden Werbe-Gattung zu beschäftigen. „In Folge der Industriellen Revolution überschritt die Menge der produzierten Güter erstmals deutlich den tatsächlichen Bedarf, sodass die Nachfrage der potentiellen Käufer durch Werbung forciert werden musste.“ (Barbara Martin, Ausstellungskatalog „Plakativ“, S. 11)
Als Beginn deutscher Plakatkunst gilt den meisten Fachleuten dabei das Blatt „Die alte Stadt“ von Otto Fischer (1880-1947) zur Kunstgewerbeschau 1896 in Dresden. Bekannte Plakat-Gestalter hierzulande werden in jenen Jahren u.a. Lucian Bernhard (1883-1972), Ludwig Hohlwein (1874-1949), Ernst Deutsch/Dryden (1883-1938), der später auch in Hollywood als Filmausstatter bekannt wird, Julius Gipkens (1883-um 1968), Hans Lindenstaedt (1874-1928), Louis Oppenheim (1879-1936) sowie Hans Rudi Erdt (1881-1925).
Oft sind ihre Arbeiten ganz bewusst als Kunstwerk im öffentlichen Raum gedacht, nicht wenige Zeitgenossen sehen in Plakaten sogar eine erwünschte Demokratisierung der Kunst. Begeistert schreibt Maria Brinckmann etwa 1896 anlässlich einer Präsentation von Werbeplakaten im Museum für Kunst und Gewerbe (Hamburg) in ihrem Nachwort für den damaligen Ausstellungskatalog (S. 92) „Jedem soll die Kunst zugängig sein, Jedem soll sie Erhebungund Freude gewähren; nicht nur denjenigen, die ihre Werkekaufen können oder Zeit haben, sie in den Gallerien aufzusuchen.Um diesen Zweck zu erfüllen, muss die Kunst auf die Strasse gehen und wie von ungefähr den Arbeitsweg der vielen Tausendekreuzen, welche ihr nicht Zeit noch Geld schenken können. Diesehohe ethische Aufgabe der Kunst erfüllen die für nüchterne praktischeZwecke erfundenen Plakate – wenn sie gute Plakate sind.“
Doch nicht alle sehen dies so euphorisch bzw. so idealistisch. Julius Klinger (1876-1942), der österreichische Maler und Gebrauchsgrafiker, argumentiert 1912 dagegen: „Wir versuchen auch nicht, Kunst ins Volk zu tragen, weil wir wissen, das dies eine öde Phrase ist. Wir wollen unsere Arbeit gut und zweckentsprechend gestalten, so das sie nicht nur unser Gewissen befriedigt, sondern auch die Funktionen, die sie im Leben zu verrichten hat, erfüllt. Wir halten uns nicht für ‚gottbegnadete‘ Künstler, sondern wir wollen mitarbeiten an den Aufgaben, die das Leben an uns stellt… Schließlich und endlich wissen wir, das wir nicht Ewigkeitswerte, sondern nur anspruchslose Arbeiten schaffen, die naturgemäß der Mode des Tages unterworfen sind.“ (zit. n. Ausstellungskatalog „Plakativ“, S. 60)
Hans Josef Sachs (1881-1974)
Trotzdem wird Klinger 1914 Ehrenmitglied des „Vereins der Plakatfreunde e.V.“. Diesen Freundeskreis hat 1905 in Berlin der jüdische Zahnarzt Hans Josef Sachs (1881-1974) gegründet. 1908-19 gibt er für die Mitglieder zwanzig Ausgaben des Magazins „Das Plakat“ heraus, mit einer Startauflage von 200 Exemplaren. Gleichzeitig stellt Sachs über die Jahre eine umfangreiche Kollektion mit etwa 12.500 Plakaten sowie 18.000 Grafiken zusammen. Begeistert wirbt er regelmäßig, so auch 1931, für die Aufwertung dieses Mediums: „Es breitet sich vor uns ein zeit-, kultur- und kunstgenössisches Dokument aus, das tiefe Einblicke in Volk und Nation gewährt. Wer Plakate sammelt, treibt Kunst-, Kultur- und Sittengeschichte.“
Nach einer Verhaftung durch die Gestapo muss Sachs jedoch fliehen, er emigriert 1938 in die USA. Seine Sammlung wird beschlagnahmt und scheint in den Kriegswirren vernichtet zu sein. Doch Mitte der 1960er Jahre erfährt er, in Amerika lebend, ganz unerwartet, dass 8.000 seiner Plakate im Ost-Berliner Zeughaus, dem damaligen Museum für Deutsche Geschichte der DDR, lagern und dort gerade registriert und archiviert werden. Sofort bietet er schriftlich seine Unterstützung an, aber einer angemessenen Zusammenarbeit steht der Kalte Krieg im Weg. Er lädt zwar umgehend den im dortigen Museum zuständigen Fachmann zu einem Treffen in der Bundesrepublik ein, erhält aber eine Absage.
„Eine Reise des Kollegen Rademacher nach Westdeutschland ist zur Zeit deshalb nicht möglich, weil die westdeutsche Regierung durch ihre aggressive, die Bürger insbesondere der unserer Republik diskriminierende Gesetzgebung nahezu jede normale und freizügige Arbeit unserer Wissenschaftler in Westdeutschland unmöglich macht.“ (Brief des Fachbereiches Wissenschaftliche Bibliotheken und Museen beim Ministerrat der DDR vom 7. Juli 1966)
Als Hans Josef Sachs acht Jahre später in New York stirbt, hat er seine Sammlung nicht einmal wiedersehen können.
Hinzu kommt leider, dass auch dieser Rest-Bestand nicht von Verlusten verschont bleibt. 1981 wird „ein in Wert und Umfang nicht unbedeutender Teil, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus den Depots des Museums für Deutsche Geschichte entwendet wurde“ (Deutsches Historisches Museum), in München versteigert.
Von den 8.000 Plakaten, die nach Kriegsende wieder zum Vorschein gekommen sind, verblieben etwa 4.200 im Deutschen Historischen Museum (DHM). Doch am 16. März 2012 urteilt der Bundesgerichtshof, das die Familie Sachs (trotz einer im März gezahlten Entschädigung von DM 225.000) weiterhin rechtmäßiger Eigentümer der gesamten Sammlung sei. Nur wenige Monate nach der Rückgabe werden 1.200 Plakate in New York vom Sohn versteigert und bringen ihm etwa 2,5 Mio Dollar ein. Das DHM erwirbt in dieser Auktion 31 Exemplare für EUR 50.000.
Albert Gideon Brinckmann (1877-1924)
Im Augenblick zeigt das Sprengel Museum Hannover zum ersten Mal Plakate aus seiner Sammlung, etwa 150 Beispiele von den wichtigsten Plakat-Künstlern aus der Zeit um 1900 werden unter dem Titel „PLAKATIV“ bis Mitte Januar 2016 dabei großflächig präsentiert: Henri de Toulouse-Lautrec, Jules Chéret, Aubrey Beardsley, Edmund Edel, William H. Bradley, Eugène Grasset, Ludwig Hohlwein, Alfons Mucha, Edward Penfield und Théophile-Alexandre Steinlen. Aber auch weniger bekannte und neu zu entdeckende Künstler aus Frankreich, Deutschland, den USA, Großbritannien, Spanien, Belgien, Italien und Österreich.
Bei seiner Gründung 1979 hat das Sprengel Museum Hannover ein Konvolut von 631 Plakaten vom damaligen Kestner-Museum übernommen. Das älteste städtische Museum, heute Museum August Kestner, hat z.B. 1915 über hundert Plakate von einem hannoverschen Privatsammler, wahrscheinlich von dem Fotografen Christoph Körtling (1846-1919) erworben.
Museumsleiter war seinerzeit ein Sohn von Justus Brinckmann (1843-1915), des legendären Gründers des Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Albert Gideon Brinckmann (1877-1924) ist zugleich Vorsitzender der 1912 gegründete „Ortsgruppe Hannover“ des Berliner „Vereins der Plakatfreunde“. Unter den zahlreichen Ablegern ist diese Ortsgruppe besonders aktiv, zahlreiche Ausstellungen, Vorträge und Wettbewerbe werden von ihr veranstaltet. Man kann daher davon ausgehen, dass Albert Brinckmann diese Plakatsammlung aufgebaut hat, die vermutlich durch Gratis-Tausch- und Verkaufsplakate des Vereins stets bis zum Ende seiner Amtszeit in Hannover (März 1920) erweitert wurde.
Digitales Reklamefieber
Der Bestand des Sprengel Museum ist ein in sich geschlossenes, zeitlich begrenztes Konvolut, bietet mit der Ausstellung „PLAKATIV“ so einen ausführlichen Blick in die „Galerie der Straße“ der Jahre um 1900.
Dieser Umstand reizt aber auch zu Vergleichen mit anderen Zeiträumen an, schließlich haben Plakate immer wieder für Diskussionsstoff gesorgt. Auch wegen deren bedenkenlosen Allgegenwärtigkeit rufen sie immer wieder Kritiker auf den Plan. Bis heute, schließlich „[…] pflastert die Werbung jede Straßenecke zu, jede Sehenswürdigkeit, die Bushaltestellen, Metros, Flughäfen, Bahnhöfe, Apotheken, Kioske, Feuerzeuge, Telephonkarten, unterbricht Filme im Fernsehen, besetzt das Radio, Zeitschriften, Strände, Sport, Kleidung, ja, nicht einmal unsere Schuhsohlen läßt sie aus! Werbung ist überall. Ein big brother, immer mit einem Lächeln auf den Lippen!
Ich finde es schrecklich, daß diese riesige Präsentationsfläche, dieser Raum für Ausdruck und Ausstellung, dieses größte lebendige Museum modernen Kunst für eine Bilderflut reserviert ist, die dumm, irreal und trügerisch ist. Kommunikation ohne Nutzen für die Gesellschaft.“ (Oliviero Toscani „Die Werbung ist tot, aber sie lächelt noch“; in: „ZEITmagazin“, Hamburg, Nr. 12, 15. März 1996, S. 14)
In den letzten Jahren haben sich die Drucktechniken enorm weiterentwickelt, mit beträchtlichen Auswirkungen. Zwar hat bereits im Jahr 1937 der US-amerikanische Physiker Chester F. Carlson (1906-1968) die „Elektrophotographie“, drucken unter Ausnutzung positiver und negativer elektrischer Ladung, patentieren lassen, doch weder „IBM“ noch „General Electric“ sind daran interessiert. Erst 1950 wird von dem Fotopapier-Hersteller „Haloid“ (Rochester/N.Y.) der erste Trocken-Fotokopierer angeboten. Auf diesem Prinzip basieren die heute üblichen Laserbelichtungs- und Tonerpartikel-Druckverfahren, – Laserdrucker für Schwarzweiß, aber auch für Farbe.
Anfang der 1970er Jahre werden zudem parallel vom Elektronik-Riesen „IBM“ die ersten funktionsfähigen, jedoch nur für den Industrie-Einsatz entwickelten Tintenstrahldrucker (InkJet) angeboten. Für allgemeine Anwendungen finden die Drucker-Hersteller „Hewlett-Packard“ (Palo Alto/Kalifornien) und „Canon“ (Japan) ein paar Jahre später entsprechende Lösungen. Beinahe zeitgleich reichen beide Konzerne im Jahr 1979 dafür Patente ein.
Heute stehen InkJet-Drucker nicht nur in Industrie- und Büro-Räumen. Gerade mit Großformat-Druckern und -Plottern, die mit ausdifferenzierten Tinten-Kombinationen bei Berufsfotografen und Druckanstalten im Einsatz sind, werden auf unterschiedlichsten Papieren, Folien und Textilien hochwertige Farbdrucke hergestellt.
„Da bei den digitalen Drucktechniken nicht wie bei Tief-, Hoch- oder Offsetdruck kostenintensive Klischees oder Druckplatten angefertigt werden müssen, sind nun auch Kleinauflagen finanzierbar. Dies führt prompt zu Resultaten. So kleben als emotionale Blickfänge oder Dekorationen immer mehr Prints-On-Demand, Plakate in Einzelstücken, farbige Großfotos an Hausfassaden, Bistrowänden, Bauzäunen und Fahrzeugen. Diese bunte Fotoflut im Stadtbild hat in den letzten Jahren stark zugenommen und die Alltags-Optik sehr verändert.“ („Immer mit einem Lächeln auf den Lippen! Kulleraugen Vis.Komm. Nr. 43“, Schellerten 2013, S. 9)
Riesenposter lassen ganze Gebäude hinter sich verschwinden. Auch ist kaum noch ein Omnibus unterwegs, kaum eine Straßenbahn oder Taxi, kaum ein Transporter, der nicht auch als Reklamefläche durch die Lande fährt. Egal ob auf den Aufbauten und Planen der Lastwagen oder auf den Karosserien der Firmen-PKWs, überall wuchern bunte Werbebilder. Plakate haben nicht nur als Trägermaterial das Papier um Folien und Textilien ergänzt, sie haben die Straßen längst auch als bewegliche Verkehrsteilnehmer erobert.
Hans-Jürgen Tast
AUSSTELLUNG
Sprengel Museum Hannover, 14. Juni 2015 – 24. Jan. 2016:
„PLAKATIV. Toulouse-Lautrec und das Plakat um 1900“
Hans-Jürgen Tast
„Immer mit einem Lächeln auf den Lippen! Die bunte Fotoflut im Straßenbild
Kulleraugen Vis.Komm. Nr. 43″, Schellerten 2013
60 S., ca. 70 Farb-Abb.
ISBN 978-3-88842-043-1
EUR 8,90
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