Daß man beim „Beat-Club“ auch was lernen konnte, dafür sorgten die Filmbeiträge.
Vierter und letzter Teil einer Expedition ins Reich der Haarmenschen
Man bemißt seinen Fortschritt im Geiste
an seinen LPs.
Jim Morrisson
Alles beginnt, drei Tage nach Adornos 65. Geburtstag, mit Portraitstudien. Wir lernen das Schulmädchens Pucki kennen, werden über Hobbys („Meerschweinchen, Beat“) und Lebensziel („Innenarchitektin, Heirat“) informiert. Ein halbstarker Schornsteinfeger tritt ins Bild und weiht uns pfeiferauchend in die Mucken der Arbeitswelt ein. Dekorateur Manfred, 21 („besitzt Beat-Keller, Blockflöte, Gesellenbrief“), darf für seinen Chef „selbst ‘n Beat-Fenster entwerfen“. Das macht natürlich Laune. „Unsere Jugend, die trägt heute mehr oder weniger so eine Art Small-Faces-Schnitt“, erklärt Manfred nach Feierabend, und „viele lieben es, ‘nen Schnäuzer zu tragen. Ich persönlich trage auch ‘n Schnäuzer, weil es mir sehr gut gefällt und mich ‘n bißchen so an die früheren Zeiten erinnert.“
Die Zeiten ändern sich, und mit ihnen die Flugzeuge, Schiffe und Autos. „Wie sieht das Auto deiner Träume aus?“ fragt der „Beat-Club“ im Herbst `68 Vertreter der neuen Protestgeneration. Ein freches Girl im Minikleid: „Eins? Viele muß man haben, viele wie bunte Sommerkleider.“ Ein Mann mit Schlapphut, der ihm wie ein trauriges Salatblatt ins Gesicht hängt, will „das sozialistische Auto ohne jeden Komfort“, dann springt eine Badeschönheit ins Bild, die ins selbe Horn wie Nummer eins tutet: „Am liebsten würde ich viele Wagen haben, damit jeder Wagen mit jedem Kleid paßt.“ Eine andre meint, wenn schon Auto, dann soll´s „brutal sein“, oder wenigstens „Vorhänge mit Fransen“ haben. Und so geht das weiter, bis endlich der Erfinder des durchsichtigen Autos durchs Bild rollt und der Beitrag ein Ende hat.
Die Filmeinspieler, die einmal im Monat aus dem Kölner Funkhaus in Form schwerer MAZ-Bänder über die Bremer Landesgrenze geschleppt werden, sind ein Panoptikum der Befindlichkeiten und Sehnsüchte, wie sie zwischen ´68 und ´71 bei den „wirklichen ´Haarmenschen´“ (Karl May) en vogue waren. Mal wird ein “Kleinstadtschocker” portraitiert, mal ein Mädchen, das mit den Beatles unbedingt „eine Platte machen“ will. Hier gewährt eine Bettgenossin des Popsängers David Garrick Einblick in ihren aufregenden Alltag (“Ich kümmer mich um seine antike Sammlung. Naja, Staubwischen und so. Und dann die Briefmarken. Sechs Säcke hat er davon“), dort klatscht ein Filmsternchen begeistert in die Hände: Gerade ist ihm, von einem „seriösen Unternehmen“, eine „kleine Tittenrolle“ angeboten worden.
Man besucht die Musikkommune Guru Guru in ihrem Domizil auf dem Lande – ein Beitrag, der gute Misthaufenimpressionen bietet, denn damals war auf den Dörfern die Kacke noch am Dampfen. Dann wieder schiebt sich, zwischen Muddy Waters und Colosseum, die erste Vorsitzende des Düsseldorfer Tierschutzvereins ins Bild. “Die Tiere sind sauber in ihrer Anschauung“, schwärmt die Dicke und schüttelt sich: „Ich würde auch nie ein, sagen wir mal, mir gut bekanntes Huhn essen.“
Oft und gern wird geschildert, wie lustig das Hippieleben ist. Man bummelt über eine „Underground Explosion“ – bärtige Männer blasen in Schläuche, dazu wälzen sich Haarhaufen –, besucht eine Mithörzentrale („Für Hippies auf der Durchreise liegen immer Nadel und Faden bereit.“) oder den Ex-Sänger der Tremeloes in seiner Schlachterei. Werner Enke meditiert über „Haarfraßviren“, und Luis Trenker preist die “schlangenartige Bewegungen, wie sie machen, die jungen Leut”. Die Analyse des Bergfex („Ich hab oft nachgedacht drüber“): Die Leut wollen „tanzen statt turnen“, „lockern sich, sind lustig“.
Aber auch Hippiefresser kommen zu Wort. „Hippies sind Leute, die eines verbindet, nämlich die Dinge, die sie nicht kapieren“, doziert, durchaus treffend, ein Höllenengel: „Wenn man zum Beispiel von einem Bullen eins übergebraten bekommt, und die stellen sich hin und rufen `Frieden` und `Liebe´ – die sind wohl nicht ganz richtig? Die müßten doch zurückhauen!“
Der „Beat-Club“ war, so Nerke, eine Sendung „für alle, die andersrum nicht bedient werden“. In dieser Hinsicht hatte ich mich nicht zu beklagen, denn andersrum wurde ich gern bedient: Ein dummes Wort, und es gab was mit dem Stöckchen. Doch auch Uschi Nerke ist, nach Ohnesorg-Mord und Dutschke-Attentat, auf Krawall gebürstet. Am 27. September 1969 gibt sie den Zuschauern ein „Wählt morgen schön, vielleicht ist es das letzte Mal“ mit auf den Weg, und Sylvester 1970 – Willy ist längst am Drücker – plappert sie in Sektlaune vom „Badeurlaub im Mekong-Delta“.
Auch Gesamtdeutsches kommt aufs Tapet. Wer seinen alten Diercke Weltatlas aufklappt, wird feststellen, daß Gott wenige Kilometer östlich von Bremen eine Art Hühnerzüchtersozialismus installiert hatte, mit einer Landesgrenze aus Kükendraht. Zum Schutz der Hauptstadt hatte der Weltenschöpfer sich für eine Mauer aus Beton und Backstein entschieden. Oder war die Mauer gar nicht aus Beton?
Den Eindruck muß gewinnen, wer dem Kinderchor lauscht, der das Jahrestreffen der Deutschen Jugend des Ostens (DJO) musikalisch untermalt. Ein Schock Weißröckchen zwitschert, nach einer Melodie, die an „Sag mir wo du stehst“ und „Ein Männlein steht im Walde“ erinnert: „Ich kenne einen Weg, tief im Walde versteckt, / Eine graue Mauer steht dort. / Schon seit langer Zeit ist die Mauer da, / Doch ich weiß, eines Tages ist sie fort.“ Dann wird’s schaurig und – Hauke Haien läßt grüßen – seherisch zugleich: „Da lief ich zur Mauer, sie war kalt und grau, / Schon berührte ich sie mit der Hand, / Da zerfiel sie wie ein Nebelfeld, / Weil die Mauer in mir verschwand.“
Kindermund tut Wahrheit kund. Doch gilt das auch für den deutschen Schlager? Er schreibe, erklärt Kurt Feltz, seine Texte ausschließlich für „einen normal gebauten Abnehmer, der also seelisch nicht absolut krank ist“. Eine Definition, über die der Fachmann, der immerhin „Rote Rosen“ für Freddy Breck und „Adios Amor“ für Andy Borg erfunden hat, sich halbtot lachen will.
Das tut auch die Kölner Kripo, als ein Kamerateam einen Blick in ihren Giftschrank wirft. Fachleute treten vor und referieren über „das sojenannte Rauschgift“, über „dieses Zeugs, so kann ich`s wohl nennen“, darunter ein Herr von der Bundesopiumstelle, der Schnurren über die Haschischverbrennung erzählt. Danach ist wieder „etwas musikalische Volksverhetzung“ dran. Volksverhetzung – ein schwieriges Wort, bei dem sich Nerke, ein Markenzeichen ihrer Moderation, charmant verhaspelt.
Im April 1970 wird die Tochter von Herrn Grundeis, einem aus Emil und die Detektive bekannten Kinderschreck, mit Fragen bombardiert. Ob sie einen Sexualkomplex habe? Fräulein Grundeis muß grinsen: „Was ist das?“ Was sie sagen würde, wenn der Kameramann, der sie eben durch sein Objektiv betrachtet, ihr „eine Frage stellen würde, die das Sexuelle angeht?“ Die Grundeis, die eigentlich Renate Rasp heißt und in ihrer Freizeit Gedichte schreibt, und zwar am liebsten oben ohne, weshalb sie der Club wohl auch zum Gespräch geladen hat: „Daß er sich die Brille abnehmen sollte.“ Ob sie dieses Interview blöd finde? „Ziemlich.“ Warum Sie dann mitmache? „Weil ich dafür 250 Mark bekomme.“
Danach steht die Sendung im Zeichen einer Richtigstellung. „Marsha Hunt hat keinen Hängebusen!“ erklärt die Moderatorin verärgert – als Replik auf ein Gerücht, das die Illustrierte „Stern“ gestreut hatte. Die Fans sind auf hundertachtzig, und das Thema läßt die Redaktion monatelang nicht los. „Wie sieht der ideale Busen aus?“ fragt noch im August mit wogendem Afro Horst Tomayer und trägt im Ton eines Fachmanns „Gymnastiktips“ aus der „Brigitte“ vor.
Zur 50. Sendung gratuliert eine Blaskapelle auf einem Misthaufen. Die Persönlichkeit der Sendung fängt an, sich aufzulösen. Die Struktur zerfließt, und eine „Was ist hier eigentlich kaputt?“-Stimmung legt sich über die Szenerie. Die Lieder werden immer länger, ein durchschnittlicher Vortrag entspricht der Kochzeit eines großen, harten Eis. Pelzumwickelte Gestalten wuchten teure Schrankwände ins Studio, aus denen ein Säuseln, mitunter ein kaum wahrnehmbares Seufzen dringt. Für den Kenner ein ungeheurer Genuß, denn es ist die Zeit der Meditationsmusik.
Meditieren heißt, den inneren Bindfaden so lange hinabzurutschen, bis man am unteren Ende wieder herauskommt. Das kann dauern – da ist es tröstlich, wenn einem jene Gerätschaft zur Seite steht, die, ein Vierteljahrtausend vor ihrer Erfindung, dem Poeten Barthold Heinrich Brockes im Traum erschienen war. „Jetzt ächzet, jetzt jauchzt sie, jetzt wirbelt sie strenge / Der klingenden Töne nicht zählbare Menge. / Es quillet und sprudelt auf einmal ein Chor, / Aus ihrem harmonischen Schnabel, hervor“, pries Brockes 1721 die Maschine, die ein anderer Dichter den „Sündesizer“ nannte: „Unzählbar verändert sie Stimmen und Klang. / Es bleibet ihr Singen ein Wunder-Gesang.“
Doch mit dem Fiepen und Blubbern setzt auch die Entfremdung ein, und Uschi Nerke steht immer öfter wie Falschgeld zwischen den Beiträgen herum. Das Primat der Optik, hatten Kritiker gewarnt, werde sich eines Tages rächen. Frißt die Bildmischmaschine ihre Kinder?
Noch ist es nicht soweit. Noch spielen sich Lucifer´s Friend und Badfinger die Finger wund, und Conny Ahlers singt das Hohelied von Schall und Rauch. Der Regierungssprecher Willy Brandts ist der Meinung, „daß man Musik laut hören muß“. „Die Steigerung des Lebensgefühls“, gibt er bei einem Zigarettchen zu Protokoll gibt, vollziehe sich „über die Phonstärke“. (Der Meinung war auch Björn Engholm. Als den das „SZ-Magazin“ einst frug, ob er im Auto immer noch Mozart höre, stieß der damalige SPD-Kanzlerkandidat ein paar gekränkte Rauchwolken aus: „Mein Musikgeschmack hat sich in den letzten Monaten ein bißchen gedreht“, fuhr es dann empört aus ihm heraus. „Ich höre zur Zeit am liebsten die großen Rocksongs der siebziger Jahre. Viel von Deep Purple oder so ein Lied wie `Whole Lotta Love` von Led Zeppelin.“)
Wer sich mit der Geschichte des „Beat-Club“ befaßt, kratzt sich bald am Kopf. Und wundert sich, was alles abgefilmt, aber nie gesendet wurde. Eigens vom Olymp herabgestiegene Götter wie R. Plant, J. Page, J. P. Jones und J. Bonham (vier Gottheiten, deren Namen wir auf dem Schulhof mit Robbie Pflänzchen, Jakob Seite, Hans-Paul Hänschen und Hans Haxe übersetzten) schafften es nur durch höhere Gewalt in die Sendung. Weil der Zufall „Whole Lotta Love“ über Nacht auf Platz eins der deutschen Hitparaden gesetzt hatte, gelangte eine zwölf Monate zuvor abgelichtete Präsentation des Songs dann doch noch zur Ausstrahlung. (Auf die fix und fertig abgefilmten Stücke „You Shook Me“ und „Baby I`m Gonna Leave You“ glaubte Radio Bremen für Zeit und Ewigkeit verzichten zu müssen . Man weiß nicht, soll man Leckebusch ein „Alter, geht`s noch?“ ins Grab nachrufen oder sich einfach nur stumm an den Kopf fassen?)
Um die Sendung mit Murks von Pacific Gas & Electric oder Ashton, Gardner & Dyke vollzustopfen, verzichtete man auf tolles Zeug wie „Halleluwa“ von Can, „Nantucked Sleighride“ von Mountain oder „N.I.B.“ von Black Sabbath. Und welcher Teufel den Spielleiter geritten haben mag, die Hälfte der ´71 aufgezeichneten Ike & Tina-Turner-Show („The greatest show we`ve ever done“ bedankten sich das Traumpaar auf einem Postkärtchen) einfach wegzulassen, muß er, wenn die Nacht ohne Morgen anbricht und das Böse sich vom Guten scheidet, mit dem Weltenrichter persönlich ausmachen.
Dem kann der Hobbytrompeter dann auch erklären, was er sich dabei gedacht hat, das Gastspiel der Soft Machine für die Jugend zu bearbeiten. Wollte er das Nervenkostüm der Zuschauer schonen? Oder war er, als er das Freejazzgetröte in den Papierkorb warf – aus dem es ein aufmerksamer Zeitgenosse gottlob wieder herausfischte –, mit Gedanken schon bei „Am laufenden Band“, einer Rateschau für die ganze Familie, die er ab 1975 betreute?
Daß man beim „Beat-Club“ was lernen konnte, dafür sorgten die Gastbeiträge des WDR. Am zweiten Weihnachtsfeiertag 1971 war – schöne Bescherung – Schluß damit. „An unserer Haltung“, flunkerte Nerke nach immerhin vierzig gemeinsamen Sendungen, „hat sich nichts geändert. Nur die Taktik ist eine andere.” Für den Großteil der Zuschauer ist damit die Welt wieder in Ordnung. Endlich ist der Club, was er früher war: eine reinrassige Musiksendung.
Aber die Tage der Show, die neuerdings „voll Lieder und Singsang steckt wie der Buchenbaum voll Maikäfer“ (W. Raabe), sind gezählt. Liegt´s daran, daß die Moderatorin, die inzwischen ihr eigenes Architekturbüro betreibt, keine Lust mehr hat, sich samstags aus der Badewanne holen zu lassen? „Wieso? Schon wieder ´Beat-Club´?“ hatte sie im März 1970 genörgelt, im Rahmen eines Sketches, der die 53. Sendung einleitete.
Noch bis Ende 1972 konnte man sich einen Satz heiße Ohren holen, dann war der Spuk vorbei. Herr Leckebusch hatte einen Herrn Sexauer kennengelernt, und auf den Schulhöfen kam man – man war ja pubertätsbedingt leicht zu erheitern – aus dem Prusten nicht heraus. Aus dem „Beat-Club“ wurde der „Musikladen“, eine Sendung, die der Durchblutung der Arbeiterklasse diente und musikalisch dem Konkurrenzprodukt „Disco“ glich. „Disco“ war eine Sketchshow, die unter der Ägide des späteren „Taz“-Kolumnisten Ilja Richter stand, eines fanatischen Theo-Lingen-Anhängers, der zwischen den Musikblöcken Witze erzählte, darunter solche über „Suzis Quadrodratlatschen“.
Sei´s „in schlampigen Deutschlands Mitten“, sei´s in Übersee – wer immer, um zum Finale noch einmal Arno Schmidt zu bemühen, „als reife, süße Frucht am Gammlerbaum“ hing, fiel eines Tages zu Boden, packte sein lausiges Instrument und trampte in die verregnete Stadt an der Weser. Ein Auftritt im „Beat-Club“, das wußte man vom Zuckerhut bis zum Brocken, kam einer Beatifikation gleich. Die Folge: Im Studio wimmelte es von „Jahrhundertfiguren, bestaunten Größen, menschheitlichen Gestalten“ (Peter Hacks).
Was Wunder, daß sich bis heute das Gerücht hält, an die „Beat-Club“-Tür hätten alle Bands der Erde mindestens einmal geklopft. Doch weder Hawkwind noch Faust noch die Stooges, um nur drei von Millionen zu nennen, fanden je den Weg nach Bremen. Wobei der beeindruckendste musikalische Beitrag ohnehin von drei Schäfern aus der polnischen Tatra stammt, die im 73. Club, gut versteckt zwischen Man und Slade, ein herzzerreißendes Ständchen bringen, beziehungsweise von zwei holländischen Omas, die mit ihren Einkaufstaschen durch ihr Kaff spazieren und dabei „Du sollst nicht weinen“ singen. (Der Heintje-Smashhit war ein Meilenstein der psychotischen Musik und ist bis heute unterbewertet, genau wie die B-Seite „Ich bau dir ein Schloß“.)
Ohnehin wäre der „Beat-Club“ heute kaum der Rede wert, hätte Leckebusch sich nicht so ausgetobt. Auf Unbefugte wirkte sein Bilderrausch wie optisches Sperrfeuer; dem Spielleiter gebührt, ganz nebenbei, das Verdienst, die Jugend an verbotene Substanzen herangeführt zu haben. Eine ferne Ahnung von LSD war in diesen Bildern – eine Ahnung, wie es wohl zugehen möchte, wenn, wie Der Plan singt, „im Kopf der Lyserg sprießt“.
Wer sich fragte, was LSD recht eigentlich sei, brauchte bloß den „Blauen Bock“ einschalten, eine Show, die abwechselnd mit dem „Beat-Club“ ausgestrahlt wurde, und den Disputen lauschen, die sich dort zwischen der Wirtin und dem Oberkellner entfalteten. „Sie haben LSD gesagt“, fuhr Lia Wöhr ihrem Kellner über den Mund: „Was heißt denn bei Ihnen LSD?“ Darauf Heinz Schenk: „Lauf selber, Depp.“
Bald wird auch „Zum Blauen Bock“ auf DVD vorliegen; schätzungsweise 15 Boxen stehen ins Haus. Auch von dieser Samstagnachmittagssendung gäbe es viel zu erzählen. Doch davon ein andermal. Wie sagt der alte Herzog in Thomas Manns Der Erwählte? „Nun tut die linke Mundtasche mir weh vom Reden, und ich muß ruhen.“
Autor: Wenzel Storch
Text: veröffentlicht in konkret 11/2009
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