Autoren über Kunst und Leben

Monat Oktober 2016

A Good American (Regie: Friedrich Moser)

Der Mann, der fast 9/11 verhindert hätte Am 20. Juli 2007 stürmen bewaffnete FBI-Agenten die Häuser von vier ehemaligen Mitarbeitern der NSA. Ihr Ziel: Die Beschlagnahme von Material mit Hinweisen darauf, dass ein drei Wochen vor dem 11. September 2001… Weiterlesen →

Der erste Schuss

Mit dem mehrmonatigen Schwerpunkt „Uncertain States“ reagiert die Berliner Akademie der Künste auf die unsichere Weltlage reagieren. Zum Auftakt gibt es eine Kunstausstellung.  „Putin befiehlt Angehörige aller Diplomaten nach Hause“. Als vor ein paar Tagen diese Meldung über die Newsticker… Weiterlesen →

Die Wildente (Regie: Simon Stone)

Regisseur Simon Stone aus Australien gilt als einer der derzeit besten jüngeren Theaterregisseure weltweit. Er selbst nennt sich gern einen Kino-Nerd. Viel zitierter Satz von ihm: „Hamlet oder Star Trek, das ist doch alles der gleiche Scheiß!“ Mit dem ersten… Weiterlesen →

Mein Warburg, dein Warburg

Aby Warburg ist inzwischen so populär geworden, dass man ganz vergisst, dass er Kunsthistoriker war, einfach jemand, der die Kunst der italienischen Renaissance erforschte. Er tat dies jedoch interdisziplinär, er zog die Sternenkunde wie Eheschließungsregister heran, betrieb als erster um… Weiterlesen →

Gleißendes Glück (Regie: Sven Taddicken)

Er ist schwer auszuhalten, dieser Film. Dabei sagt man sich die ganze Zeit: toll gemacht, wunderbar gespielt, spannendes Thema. Doch man möchte wegsehen und weghören – weil man sich in einem Punkt plötzlich selbst befragen muss, und das ist ja… Weiterlesen →

Achim Szepanski: Der Non-Marxismus Finance, Maschinen, Dividuum

Der Non-Marxismus ist der erste Text in deutscher Sprache, der es unternimmt, François Laruelles Konzeption des Non- Marxismus im Licht seiner Non-Standard-Philosophie darzustellen. Es ist Laruelles Ziel, die philosophische Komponente des Marxismus so zu reduzieren, dass aus dem Zirkel eines… Weiterlesen →

Dietmar Dath: Superhelden


Warum wir Batman, Superman und Co. so lieben Mit „Superhelden“ ist Dietmar Dath ein überraschend pointiertes Buch gelungen, das den anhaltenden Erfolg von Superhelden-Geschichten erklärt. Nur die Ästhetik des visuellen Kosmos kommt leider etwas kurz. „Unglücklich das Land, das Helden… Weiterlesen →

Türkische Kunstszene nach Putschversuch: Tanz auf Bakunins Barrikaden

Im Ausnahmezustand wird plötzlich zum Vorteil, was jahrelang beklagt wurde: das Fehlen einer staatlichen Kulturpolitik. Gestylte Hipster in kurzen Hosen, Freaks mit Rotweingläsern, küssende Männer mit Trimmbärten. Wen nach dem gescheiterten Staatsstreich in der Türkei und den Querelen um die… Weiterlesen →

Fiona Tan. „Geografie der Zeit“ im MMK Frankfurt

Das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main zeigt in „Geografie der Zeit“ bis zum 15. Januar 2017 rein filmische und neuere installative Arbeiten der in Amsterdam und Los Angeles lebenden philippinischen Künstlerin. Fiona Tan ist in vielen Kulturen… Weiterlesen →

Kunstszene Istanbul: Noch nicht im Visier des Staatsapparates

Nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei ging die Regierung auch gegen Journalisten und Schriftsteller vor. Die Kunstszene hingegen kann sich relativ frei bewegen. Allerdings wurde die Pressekonferenz zur Istanbul Biennale abgesagt. Kurz zuvor war auch die Cannakale-Biennale komplett abgesagt… Weiterlesen →

„Geliebt und verdrängt“: Ein facettenreicher Sammelband beschäftigt mit dem Erbe des deutschen Films der Adenauer-Jahre

Viel Zuspruch, aber wenig Mut Der deutsche Film der jungen Bundesrepublik produzierte, wenn er künstlerischen Ansprüchen genügen wollte, Problemfilme. Dabei kam er selbst „als Problemkind zu Welt“, wie Olaf Möller im Vorwort zum Sammelband „Geliebt und verdrängt“ schreibt. Die schwere… Weiterlesen →

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