Piraten sind Piraten und keine Politiker. Das ist das Verlockende an ihnen und vielleicht auch schon ihr Erfolgsgeheimnis. Politiker sind langweilige Phrasendrescher; Piraten aber segeln über die Weltmeere, sind frei und gesetzlos, tragen schwarze Augenklappen und rote Bärte und nehmen… Weiterlesen →
Ingo Arend im Gespräch mit Christiane Möbus getidan.de: Ihr Werk wird, immer etwas unsicher, zwischen Objektkunst und Surrealismus eingeordnet. Wie würden Sie Ihren künstlerischen Standpunkt eigentlich selbst definieren? Christiane Möbus: Mit Surrealismus hat das Ganze nicht allzu viel zu tun…. Weiterlesen →
Pearl Harbor. Einer der Orte, die entscheidend den Verlauf des Zweiten Weltkriegs beeinflusst haben. Im Kino wurde das schon mehrfach reflektiert, selten in empfehlenswerten Produktionen. Mikaël Hafströms Thriller überrascht nun mit einiger Originalität. Der Angriff Japans auf die USA wird… Weiterlesen →
Mit der entzückend-kapriziösen Komödie „L‘Auberge Espagnole“ hat Cédric vor wenigen Jahren Publikum und Kritik im Sturm erobert. Auch dem Nachfolge-Film war ein großer Erfolg beschert. Und auch diesmal darf herzhaft gelacht und auch ab und an eine wohlige Träne der… Weiterlesen →
Au, Backe – der Titel klingt nach Pantoffelkino-Seelensauce. Doch das täuscht. Geboten wird ganz anderes. Die Story hat nichts mit üblichem Liebesgeplänkel zu tun: Martha (Sandra Hüller) packt die Koffer, um mit Paul (Felix Knopp) nach Marseille zu gehen. Er,… Weiterlesen →
Das Display der Seele – Denkprozesse im Hygiene-Museum Wer denkt, wenn wir denken? Die Ausstellung „Images of the Mind“ im Deutschen Hygiene-Museum Dresden präsentiert Antworten, auf diese ewige Frage. „Ich denke, also bin ich.“ Nichts geht philosophischen Sonntagsrednern heute so leicht… Weiterlesen →
Endstation Hype Der Hamburger Bahnhof in Berlin zeigt Arbeiten der für den Preis der Nationalgalerie für Junge Kunst nominierten Künstler. Das Schönste an vielen Städten ist bekanntlich der Bahnhof. Für Berlin gilt das nicht. Denn die vielen tausend Künstler, die… Weiterlesen →
Nude Visions Die Kunsthalle Erfurt präsentiert eine kurze und kurzweilige Geschichte der Aktfotografie. Und thematisiert so auch die Nacktheit im Wandel der Zeiten. Eva war schuld. Sie aß von dem verbotenen Apfel, und so erkannten sie einander, so war ihnen… Weiterlesen →
„Das Tiefe, das der Geist von innen heraus, aber nur bis in sein vorstellendes Bewusstsein treibt und es in diesem stehen lässt – und die Unwissenheit dieses Bewusstseins, was das ist, was es sagt, ist dieselbe Verknüpfung des Hohen und… Weiterlesen →
Wolf Jahnke war unterwegs in Kambodscha und besuchte Film-Drehorte [nggallery id=19] Text: Wolf Jahnke Fotos: Wolf Jahnke & Michael Scholten, ©2011. Alle Rechte vorbehalten. Der in Kambodscha lebende Reise- und Filmjournalist Michael Scholten (TV Spielfilm, TV Today, ADAC Reisemagazin)… Weiterlesen →
von Marcus Stiglegger New York im Ausnahmezustand Wir schreiben das Jahr 1999. Der Ausnahmezustand beherrscht New York und die restliche Ostküste. Die Stadt wird von einer Reihe islamistisch motivierter Attentate in Atem gehalten. Während der afroamerikanische Polizist Hubbard (Denzel Washington)… Weiterlesen →
Gut gebrüllt, Löwe? Es kam, wie vorausgesehen: Die Jury tat sich schwer. Und sie hat offenbar weder politische, ästhetische noch handwerkliche Maßstäbe angelegt. Hier die Sieger-Liste: Goldener Löwe für den besten Film: „Faust“ von Regisseur Alexander Sokurow/ Silberner Löwe für… Weiterlesen →
Spekulatius Ausgerechnet der letzte im Kampf um den Goldenen Löwen angetretene Beitrag im Hauptwettbewerb enttäuschte: „Texas Killing Fields“ (USA) von Regisseurin Ami Canaan Mann. Das ist ein schlecht erzählter Krimi um Serienmorde und andere Unappetitlichkeiten von mäßiger Spannung. Vorteil für… Weiterlesen →
Abschied vom Mannsbild Manchmal dauert’s bekanntlich: Erst am Donnerstagmittag, beim Gucken des 21. Wettbewerbsbeitrages, des dritten italienischen, ging mir der Kronleuchter auf: Vom ersten Film in der internationalen Konkurrenz, George Clooneys „The Ides of March“ (USA), bis zum bisher vorletzten,… Weiterlesen →
Dies also ist eine „Nachricht“ in der „Zeitung für Deutschland“: „Thomas Gottschalk verteilt Bären Der Showmaster Thomas Gottschalk wird am 3. Oktober ziemlich viel zu tun haben. Auf dem großen Umzug, den Bonn bei seinem ‚Deutschlandfest’ am Tag der Einheit… Weiterlesen →
Wenn ich doch nur von den Drogen los käme, vom verfluchten Heroin, sagt Jochen und presst seinen Kopf in den Schoß seiner Mutter, die zu ihrer Flasche Bier schielt, während der Bauer im Fernsehen zum Himmel späht und nach Regen… Weiterlesen →
von Georg Seeßlen Wir leben ja, sagt man, im „post-ideologischen Zeitalter“. Da ist es sehr schön zu wissen, wie das politische Praxis wird, hierzulande. Nicht, dass Thilo Sarrazin 5.000 Euro dem Kreisverband Berlin-Neukölln der SPD spendet ist besonders überraschend. Aber… Weiterlesen →
Noch eine Entdeckung Nein, der italienische Wettbewerbsbeitrag „Quando la Notte“ von Regisseurin Cristina Comencini war keine Entdeckung. Das Melodram um Sie und Ihn wurde denn auch in der Vorführung für die internationale Presse einfach ausgelacht. Kitsch kann ja schön sein…. Weiterlesen →
Das Musical „Burlesque“ hat uns vor nicht allzu langer Zeit die Kunst der gleichnamigen Shows nahe gebracht. Dank Cher und Stanley Tucci in zwei der Hauptrollen war das durchaus vergnüglich, wenn auch kein ganz großer Wurf. Und nun ein Nachschlag… Weiterlesen →
Harry und Sally haben es schon einmal bewiesen: Eine Frau und ein Mann können nicht einfach „nur“ Freunde sein, wenn beide heterosexuell und obendrauf noch einsam sind. Nun wird’s noch mal bewiesen, allerdings mit weniger Originalität, Klasse, Charme und Erotik…. Weiterlesen →
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