Die Macht der Bilder Dies ist ein Film über Macht. Über die Macht der Mächtigen und die Macht der Bilder. Denn ein Bild, ein Fernsehbild war es, dem gelang, was kein Gericht vermochte: Die Verurteilung von Richard M. Nixon. Und… Weiterlesen →
Claras Schwester „Effi Briest“ als ansehbare Vorkämpferin der Emanzipation Das Kind hat ein Gedicht zu lernen. Der Vater examiniert sie, Geert von Instetten ist nicht zufrieden mit seiner Anna. Und es ist, als nörgele Thomas Buddenbrook mit seinem Hanno. „Effi… Weiterlesen →
Wie sich das Reisen gewandelt hat und was sich an der Verwahrlosung des Schienenverkehrs ablesen lässt: Der Niedergang des Bahnreisens als Vorschein der Finanzkrise (geschrieben im März 2009) Die Deutsche Bahn ist nicht einfach nur schlecht, sie hat vor allem… Weiterlesen →
School shootings und andere Amokläufe Ich erinnere mich, es war zu Beginn der sechziger Jahre in einer rheinischen Kleinstadt, da hatte ich einen Schulfreund, der war begabt und phantasievoll, kam, wie man damals sagte, aus gutem Haus, hatte und machte… Weiterlesen →
Plädoyer für die Rettung einer gefährdeten Position Eine Ideen- und Sozial-Geschichte der Intellektuellen, vom 19. Jahrhundert bis heute Radio-Essay über Aufstieg Niedergang und erneuten Aufstieg des Intellektualismus und seiner Gegner Eine Sendung von Georg Seeßlen und Markus Metz aus: Nachtstudio… Weiterlesen →
Zum 50. Geburtstag einer künstlichen Person, die immer schon mehr als eine Modepuppe war Meine Güte, Barbie wird nun auch schon fünfzige Jahre alt! Na schön, das ist heutzutage kein Drama mehr. Nichts, was man nicht mit ein paar neuen… Weiterlesen →
Nach Marlene Dietrich und vor Ute Lemper war Hildegard Knef im 20. Jahrhundert wohl die einzige deutsche Schauspielerin und Sängerin, die sich, zumindest zeitweise, Weltruhm erarbeiten konnte. Sie starb 2002 mit 76 Jahren. Nur sieben Jahre nach ihrem Tod versucht… Weiterlesen →
Das konservative Kolosseum Ridley Scotts Sandalenfilm mit frischen Sohlen Die Alliierten greifen an. Ihre überlegene Technik frisst Schneisen des Todes in das deutsche Heer. Dann steht Mann gegen Mann. Wir sehen das Blut und die separierten Gliedmaßen in immer schnelleren… Weiterlesen →
Das eiskalte Händchen Travolta zeigt Hackman wo’s langgeht Chili Palmer sitzt am Fenster und geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach, er raucht. Chili Palmer ist Mitarbeiter im Außendienst einer Inkasso-Firma, so eine Entweder-du-zahlst-jetzt-deine-Schulden-oder-ich-breche-dir-deine-Beine-Firma. Aber eigentlich ist er ein netter Kerl, denn er… Weiterlesen →
Beim Barte des Erzählers Das weit sich streckende Pferd ist so schön, so fließend, wie das magische Blau, aus dem es kommt und mit dem es doch ein schimmerndes Ganzes bleibt; sie sind, so scheint es, vom gleichen Stoff. Es… Weiterlesen →
Ein Zeit-Zeichen Eichingers Hitler-Film: authentisch, leer und nichtssagend Ehe wir etwas sehen, hören wir etwas. Die Stimme von Traudl Junge, die sich dafür rechtfertigt, dass sie als junge Frau sah, was wir gleich sehen werden: Hitler als Mensch. Und mit… Weiterlesen →
Vom Glück, eine ruhige Kugel zu schieben Die Coen-Brüder und wie der faulste Sack von L.A. auf dem Teppich bleibt Als Jeff „The Dude“ Lebowski sich nachdenklich fragte, warum sein Gesicht in seiner Kloschüssel gewässert wird, da fing alles an…. Weiterlesen →
Harrys Himmel Vom Design zum Bewusstsein Die Nacht scheint schwarz, das Pflaster schimmert feucht und Harry ist allein unter einem drohenden Himmel. Da kommt der Fahrende Ritter, die rollende Wärmestube für Magier in sozial schwierigen Lagen. Der Schaffner nimmt, ehe… Weiterlesen →
Zeit ist Glück Andreas Dresens schöner, sanfter Film Einmal, im Urlaub, hat Uwe 32 Cocktails getrunken, noch beim Betrachten der Dias möchte er vor Erinnerung wohlig brechen. Sonst verkauft Uwe Currywurst und Bierbüchsen, da ist nur die Musik inclusive, die… Weiterlesen →
Diesseits und jenseits der Berge Der „Zug des Lebens“ und der Zug der Zeit Schlomo ist der Dorftrottel. Und Schlomo hat eine Idee. Denn das Leben im Schtetl ist bedroht. Also, sagt Schlomo, deportieren wir uns doch selbst und bauen… Weiterlesen →
Zeit der Wölfe Roland Emmerich und das Wetter für Übermorgen Ein Schiff fährt vorbei. Es ist ein großes Schiff, ein Ozeanliner. Später werden hungrige Wölfe auf diesem Schiff Nahrung suchen und Menschen finden. Die Wölfe sind aus dem Zoo von… Weiterlesen →
Das Lob der Langsamkeit Peter Lichtefeld entdeckt die Poesie des Kursbuches Es ist der Showdown und der Leader führt souverän mit 8:34 Minuten. Es ist die Endrunde der „1st International Time-Tabel Competition“ und jetzt steht die Entscheidung an: Die beste… Weiterlesen →
Leicht gereizte Anmerkungen zu Florian Henckel von Donnersmarck, dem Oscar für „Das Leben der Anderen“ und deutschtümelndem Medien-Hype Klar erzielen deutsche Filme immer mal wieder zuhause und international Erfolge, und klar sind es nicht immer die künstlerisch und politisch originellsten… Weiterlesen →
Was das Herz begehrt – manchmal nur Diane Keaton und Jack Nicholson „Wie sieht’s mit Verhütung aus?“, fragt Harry. „Menopause“, entgegnet Erica. Und fügt, noch immer lachend, hinzu „Wir sollten Deinen Blutdruck messen“. Und am Morgen, am nächsten Morgen, erkennen… Weiterlesen →
Ein unmoralisches Angebot Über verlorene Werte, einen armen Mann und eine kleine Schlampe Die Frage, ob eine erwachsende Frau für eine Million Dollar mit einem fremden Mann schläft, der aussieht wie Robert Redford, ist kein ernsthafter Diskurs über ein unmoralisches… Weiterlesen →
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