Autoren über Kunst und Leben

Monat Mai 2005

Von »Star Wars« nicht berührt zu werden ist unmöglich

Der überfüllte Himmel Kino-Mythos und Neurose: »Star Wars« wird nach dreißig Jahren mit Teil 6 vollendet Erzählen, sagt man, sei eine Funktion der Neurose und andererseits das beste Mittel gegen sie. Die Neurose wiederum wird gern beschrieben als »Entwicklungshemmung«: Man… Weiterlesen →

Jugend ist Leiden

In deutschen Filmen haben es junge Menschen auffallend schwer Unter den Ereignissen und Zuständen eines Menschenlebens gibt es einige, die man nur schwer in Bilder fassen kann, ohne entweder skandalös, peinlich oder trivial zu werden. Neben der Liebe, der Arbeit… Weiterlesen →

Uma Thurman

Venus des Pop Die schräge Karriere der Uma Thurman Wenn irgendein Bild das Kino der letzten Dekade charakterisiert, dann ist es das Gesicht von Uma Thurman, wie es aus dem Plakat zu Pulp Fiction herausschaut. Quentin Tarantino hat aus Thurman… Weiterlesen →

Marsch in die Mitte

Anmerkungen zur Renaissance des politischen Dokumentarfilms Mit Michael Moores neueren Produktionen Bowling for Columbine und Fahrenheit 9/11 ist ein ganzes Genre in die Debatte geraten. Der Dokumentarfilm war nie so erfolgreich wie heute. Und er hat sich schon lange nicht… Weiterlesen →

Die Träumer, die Verrückten und die Schwindler (Terry Gilliam)

Das pragmatische Fantasiekino des Terry Gilliam Amerika, das ist das Abgespaltene eines alten, teils verträumten, teils reaktionären Europas, und Europa, das ist das Verlorene einer teils pragmatischen und teils bigotten amerikanischen Gesellschaft. Reisen hin und herüber sind etwas seltsam Romantisches,… Weiterlesen →

Das Todesspektakel, oder vom tieferen Sinne eines öffentlichen Sterbens

Es ist vorbei. Die Gesellschaft des Spektakels geht nach hause (nicht, dass dort der Fernsehapparat schweigen würde). Schön war es, und jetzt?  „Das Spektakel“, sagt Guy Debord, „kann nicht als Übertreibung einer Welt des Schauens, als Produkt der Techniken der… Weiterlesen →

Dark Blue

Innereien Dass ein amerikanischer Cop-Thriller von Korruption handelt, ist erst mal nichts Besonderes. Internal Affairs: Skepsis gegenüber der Exekutive gehört zum Genreprogramm, und alles bleibt im Lot, solange da mindestens einer ist, der – Individualismus rettet den Tag – in… Weiterlesen →

(Why we don’t love) the men in uniform (Georg Seesslen)

Georg Seeßlen: Eine kurze Geschichte der Bundeswehr Nach der Katastrophe ging alles wieder von vorne los; zum Glück machten wir das hinter unserem eigenen Rücken ab. Es entstand die „Bundeswehr“, die so tat, als wäre sie die zivilisierteste, bürgerlichste und demokratischste… Weiterlesen →

2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß (Malte Luden)

Schmerzhafte Familienforschung: Malte Ludins Doku über seinen Vater Wenn man in der Nachkriegszeit aufwuchs, in der ersten, zweiten, dritten Generation im Täterland nach Auschwitz, wurde die Familie oft zu einem sonderbaren Ort des Aufhebens der faschistischen Vergangenheit. Da gab es… Weiterlesen →

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