Er war wohl das, was man so einen rebellischen Charakter nennt. Richard Harris, am 1. Oktober 1930 im irischen Limerick geboren, spielte sich am liebsten seinen Trotz aus dem Leib. Den hatte er sich redlich erworben im Jesuiten College und… Weiterlesen →
Postdogmatisch: der neue Film von Lone Scherfig Die dänische Regisseurin Lone Scherfig, (Italienisch für Anfänger) hat sich mit ihrem neuen Film von den strengen Regeln der„Dogma“-Schule wie vom europäischen Festland gleichermaßen weit entfernt: Die Geschichte des Fast-Selbstmörders Wilbur spielt in… Weiterlesen →
Ein Unfilm als Symptom Costa-Gavras versucht sich an einer Verfilmung von Rolf Hochhuths „Der Stellvertreter“ Auch fast 40 Jahre nach der Uraufführung erregt Hochhuths Theaterstück „Der Stellvertreter“ über das Schweigen des Papstes angesichts des Holocaust noch immer die Gemüter, zumal… Weiterlesen →
Der Clou am Schuh des Manitu Warum sind Amelie und Der Schuh des Manitu so große Erfolge? Na sicher: Hollywood macht uns kaputt. Das Fernsehen macht uns kaputt. Und wenn das nicht reicht, machen wir uns selbst kaputt. Daher sind… Weiterlesen →
Das Sequel: Doku über Chomskys Kritik an der US-Politik Noam Chomsky ist der Kerl, den man als verzweifelter Aufklärer erfinden müsste, wenn es ihn nicht gäbe. Er zeigt in seiner Arbeit, wie man vom Nachdenken über Zeichen und Sprache sozusagen… Weiterlesen →
Die Frage, wie der Holocaust darzustellen sei, muss sich jeder Film zum Thema neu stellen. Mit seiner Adaption der Erinnerungen von Wladyslaw Szpilman, die in Cannes die Goldene Palme erhielt, ist Roman Polanski eine beeindruckend maßvolle Arbeit geglückt: eine Erzählung,… Weiterlesen →
Verdruss der Mitte Zwei deutsche Filme scheitern zwischen Genre und Geschichte – Nirgendwo in Afrika/ So weit die Füße tragen Eine Kultur, so hört man sagen, stabilisiere sich weniger durch ihre Glanzleistungen als durch eine verlässliche Mitte. Jene ästhetische Produktion… Weiterlesen →
Verdruss der Mitte Zwei deutsche Filme scheitern zwischen Genre und Geschichte – Nirgendwo in Afrika/ So weit die Füße tragen Eine Kultur, so hört man sagen, stabilisiere sich weniger durch ihre Glanzleistungen als durch eine verlässliche Mitte. Jene ästhetische Produktion… Weiterlesen →
»Mullholland Drive« ist wahrscheinlich ein Film, der nicht nur die Lynch-Fans in Verzückung setzen wird, sondern auch bei Lynch-Skeptikern ankommt. Er zeigt die Lynch-Methode der nicht-linearen Erzählweise und der Traumdramaturgie, seine grotesken Nebenfiguren und seine selbstreferentiellen Bildwelten in bemerkenswerter Durchsichtigkeit…. Weiterlesen →
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