Am Tag der „Bel Ami“-Premiere während der diesjährigen Berlinale standen viele, viele Menschen schon frühmorgens im Regen und harrten Stunden aus, nur um im Abendlicht den Hauptdarsteller Robert Pattinson leibhaftig bestaunen und vielleicht ein Autogramm ergattern zu können. Bekannt geworden… Weiterlesen →
Hollywood in Hochform. Wohlfühlkino wohlfeiler Art – schön anzusehen, handwerklich top, doch total verlogen in der Message. Die nämlich lautet: Wer will, kann alles, oder „The American Way of Life“ ist die einzig wahre Art, das Dasein zu meistern. Dass… Weiterlesen →
Von der Last, glücklich zu sein Blick zurück aufs Heute: Paris in den Sechzigern. Schuhverkäuferin Madeleine bessert ihr spärliches Einkommen ab und an als Amateurnutte auf. Aus einem der Freier, einem tschechischen Arzt, wird erst der Geliebte, dann der Gatte…. Weiterlesen →
Unmittelbar unnütz Kitsch, Handarbeiten für die Bewegung und verunglückte Symbole: Die 7. Berlin-Biennale ist gescheitert und hat die politische Kunst diskreditiert. Symptomatisch! Schwamm drüber. Mehr als 150 Biennalen gibt es auf der Welt. Da darf auch eine mal schiefgehen. Das… Weiterlesen →
Bankrotterklärung Auf der 7. Berlin-Biennale streckt die Kunst die Waffen vor der Politik „Zeit für Taten“. Wer ein paar Tage vor Eröffnung der Berlin-Biennale die Auguststraße entlangging, stutzte. Was hatte der mit weißer Farbe auf ein paar Schaufenster gepinselte Slogan… Weiterlesen →
Zac Efron gehört zu den jungen Schauspielern Hollywoods, die das Zeug zu einer großen und kontinuierlichen Karriere haben. Gut aussehend, wandlungsfähig und intelligent wirkend, scheint für den jungen Mimen keine Rolle zu schwer zu sein. Diesmal spielt er Logan Thibault,… Weiterlesen →
100 Jahre ist es her, dass die „Titanic“ sank, fünfzehn, dass sich der -xte Film zur Katastrophe weltweit als Kassenrenner erwies. Den gibt’s nun (seit 5. April hierzulande) noch einmal, diesmal in 3D. Und da finden sich doch wirklich Rezensenten,… Weiterlesen →
Die schönsten Liebesgeschichten im Kino (in der Literatur, in der Musik… ) sind bekanntlich Liebeskummergeschichten. Genau eine solche erleben wir nun mit Juliette und Roméo. Allerdings hat der Kummer bei ihnen seine Ursache nicht in Kindisch-Kitschigem, wie es gerade das… Weiterlesen →
Was haben die Märchen der Gebrüder Grimm im Kino nicht schon über sich ergehen lassen müssen. Das bundesdeutsche Kino hat auf der Höhe der so genannten Sex-Welle mit „Grimms Märchen von den lüsternen Pärchen“ zumindest titeltechnisch den absoluten Tiefpunkt markiert…. Weiterlesen →
Die Dänen haben mal wieder einen Hit gelandet – allerdings fern von Dogma- und anderen neueren Erzählregeln. Der Kostümfilm „Die Königin und ihr Leibarzt“ folgt altgedienten dramaturgischen Mustern. Und genau darin scheint ein Grund für den Erfolg zu liegen: Jedefrau… Weiterlesen →
Bilder, Skulpturen, Popsongs, Romane, Filme, Theaterstücke und unzählige Gerüchte über ihren Aufstieg und Fall – auch fünf Jahrzehnte nach ihrem tragischen Tod ist Marilyn Monroe omnipräsent. Zu Lebzeiten von den Bossen der Filmindustrie als Inbegriff der doofen Blondine ausgebeutet, sind… Weiterlesen →
Nathalie (Audrey Tautou) verliert Francois (Pio Marmai). Ein Unfall reißt ihn aus dem Leben. Die junge Frau ist verzweifelt. Erst lange, lange Zeit später, fühlt sie sich in der Lage, dem Werben eines Mannes (François Damiens) überhaupt nur Aufmerksamkeit zu… Weiterlesen →
Der Algerier Bachir Lazhar (Fellag) hofft in Kanada auf politisches Asyl. Einen Job als Lehrer ergattert er schon mal. Doch das ist ein besonderer Job. Seine Vorgängerin hat sich nämlich per Suizid aus dem Leben genommen. Die Klasse ist geschockt,… Weiterlesen →
Martha (Elizabeth Olsen) ist einer Sekte entkommen. Im Landhaus ihrer älteren Schwester Lucy (Sarah Paulson) will sie zur Ruhe kommen. Doch das gelingt nicht. Ängste und Erinnerungen treiben sie in den Wahn. Rettung erscheint unmöglich! Noch ein Horrorstück der üblichen… Weiterlesen →
Politisch Lied, garstig Lied In Buenos Aires leben deutsche Emigranten Tür an Tür, Juden (aus den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg) und Nazis (nach 1945), und sie wahren Distanz. Der Film konzentriert sich auf die in Chile geborenen Kinder: auf… Weiterlesen →
oder: Wie das Raumkino zur Opernbühne wird, und was Liebe und Schiffbruch zur Amerikanisierung der Welt beitragen Was ich schon immer wissen wollte: Ob man eine Liebesgeschichte eigentlich in 3-D erzählen kann. Bislang nämlich hat sich die räumliche Öffnung des… Weiterlesen →
Schiffbruch mit Zuschauer, oder: Wie sich das Fernsehen den Untergang der Titanic aneignet In seiner „Metapherologie“ unterscheidet Hans Blumenberg drei Arten von Metaphern: Die erste dient der Ausschmückung, die zweite entsteht aus Unklarheit, die dritte Form aber nennt er die… Weiterlesen →
Das Kino entdeckt die Alten. Klar: Sie machen einen Großteil der potentiellen Kundschaft aus. Und nicht wenige von ihnen sind alles andere als knapp bei Kasse. Allerdings: Die guten Filme zum Thema Altwerden sind für ein junges Publikum genauso attraktiv…. Weiterlesen →
Schon „J. Edgar“ und „The Iron Lady“ irritierten, wenn sie nicht gar verärgerten, damit, dass sie Abziehbilder vom Leben berühmter Personen lieferten, ohne sich wirklich um deren (verheerendes) politisches Wirken zu kümmern. Nun also ein Film um Aung San Suu… Weiterlesen →
Die Teenies im Freundeskreis, durchweg lesehungrige kluge junge Leute, die „Harry Potter“ mit Sympathie und den „Biss…“-Vampiren mit Ironie begegnet sind, kreischen angesichts dieses Spektakels vor Begeisterung und rennen mehrfach ins Kino. Also bin ich mitgerannt – und staune: Das… Weiterlesen →
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