Eine Ausstellung im Mönchehaus Museum Goslar, Museum für Photographie in Braunschweig | „Der Hans-Thoma-Preis, Staatspreis des Landes Baden-Württemberg, wird seit 1950, seit 1971 alle zwei Jahre an Bildende Künstler und Künstlerinnen vergeben, die bereits ein anerkanntes Werk aufweisen oder eine Weiterentwicklung… Weiterlesen →
„Seelenverwandt“ nannten sich Robert Frank, der weltberühmte Fotograf aus New York, und Gundula Schulze Eldowy, die junge Frau aus Erfurt. Sie war in den 1970er Jahren nach Ost-Berlin gekommen und wild entschlossen eines Tages mit ihren Fotografien, wie ihr Vorbild… Weiterlesen →
Ein vielgestaltiges und feinfühliges, hierzulande weitgehend unbekanntes künstlerisches Lebenswerk gilt es zu entdecken. Das Haus am Waldsee, unter neuer, vielversprechender Leitung, zeigt die erste Retrospektive der international längst gefeierten Künstlerin Margaret Raspé. Themen, die erst (viel) später in künstlerischen und… Weiterlesen →
Maria Lassnig gehört zu den Großen der figurativen Malerei. Als Künstlerin trieb sie wie vielleicht keine seither die Erforschung des Leibes mit malerischen Mitteln auf die Spitze. Das von ihr sogenannte „Körpergehäuse“ bis in die letzten Winkel in die feinsten… Weiterlesen →
Hollywood, die Stätte der Engel, Lügen und Outlaws in einem Parcours von über 300 Fotografien neu zu überdenken ist eine lustvolle Herausforderung. Die Gruppen-Ausstellung der Helmut Newton Stiftung mit dem gleichnamigen Titel lädt hierzu ein. Ausgangs- und Bezugspunkt der groß… Weiterlesen →
Der Tragik des Lebens trotzen, der Brutalität und Banalität keinen Raum lassen, im Kleinen das Große sehen und im scheinbar Hässlichen das Schöne finden – kaum eine Künstlerin hat dies in ihren Werken auf so vielfältige Weise zum Ausdruck… Weiterlesen →
Einer der herausragendsten Künstler der DDR ist Jürgen Böttcher, alias Strawalde. Die Fülle seines Schaffens kann derzeit im Kino Babylon Mitte goutiert werden – fast eine kleine Sensation, denn viel zu selten bietet sich diese Gelegenheit. Das Film-Programm, welches auch… Weiterlesen →
Polaroids und Videostills von Gundula Schulze Eldowy in der Berliner Galerie Pankow | „Hallo, hier ist Gundula!“ Erlebt man die 1954 in Erfurt geborene Künstlerin glaubt man sofort, dass sie mit diesen Worten Türen zu Milieus öffnete, die für Selbstoptimierungskanditaten… Weiterlesen →
Ein Blick kann unergründlich, freundlich, amüsiert, abweisend, durchdringend und vieles mehr sein. Im Grunde entscheiden jedoch Mimik, Gestik und die jeweilige Situation wie wir einen Blick empfinden. Nicht zuletzt gibt dann die eigene Gestimmtheit den Ausschlag dafür, ob wir uns… Weiterlesen →
Wie lebte es sich zwischen den Mauern einer geteilten Stadt? Über 30 Jahre nach der sogenannten Wiedervereinigung scheint von dieser Frage eine große Faszination auszugehen. Das Westberlin der späten 1970er und frühen 1980er Jahre wird aktuell medial gekonnt vermarktet…. Weiterlesen →
Das allzeit optimistische Personal „Arschlöcher, Jubelmaler, Staatskünstler“. In einem legendären Interview zog 1990 der Maler Georg Baselitz über Kollegen wie Bernhard Heisig oder Wolfgang Mattheuer her. Nur jene, die das Land verlassen hatten, so befand der 1958 aus der DDR emigrierte Künstler, seien als… Weiterlesen →
„Schön´guten Tag, ich bin SIBYLLE!“ So begrüßte die Zeitschrift für Mode und Kultur ihre DDR-Leserschaft zur ersten Ausgabe im Herbst 1956. Titelgebend war Sibylle Boden-Gerstner, Kostümbildnerin der DEFA. Auf ihren Antrag hin wurde die Zeitschrift gegründet. Die Breslauer Jüdin, Exilantin… Weiterlesen →
Wim Wenders, einer der unermüdlichsten und vielseitigsten Bildermacher hierzulande, war schon als Kind mit einem Fotoapparat unterwegs. Später wollte er eigentlich Maler werden. Doch dann erschein ihm die Kamera als attraktiveres „Zeicheninstrument“. Hinzu kam seine Leidenschaft für das Kino…. Weiterlesen →
Die „Big Nudes“ von Helmut Newton sind quasi das Empfangskomitee. Unübersehbar hängen die Fotografien im Treppenhaus des ehemaligen Offizierskasinos, heute Sitz der nach dem weltberühmten Fotografen benannten Stiftung. Ein großer Auftritt für die unbekleideten Schönheiten. Helmut Newton liebte Theatralik, aber… Weiterlesen →
Bilder, die im Verschwinden erscheinen – das ist Film. Fotografie dagegen hält fest, ist ein Moment von Dauer. Und wie bei einer Spur verweist die Fotografie über sich hinaus, stellt uns vor Rätsel oder läßt uns wundern. Immer jedoch bietet… Weiterlesen →
Der Angstlust folgen … Ameisen, Spinnen, Kröten oder Heuschrecken – Tiere, vor denen vor allem Frauen sich fürchten. Sie sind klein oder glipschig, zuweilen unangenehm oder sogar gefährlich. Sie stechen und kratzen, kriechen am Boden oder sitzen im Verborgenen. Germaine… Weiterlesen →
„Biete Welt!“ so lautet der Lockruf von „Madame X“, einer scharfen Lady im Lederdress. Wer dabei allerdings an Madonna (Louise Ciccone) denkt, ist auf dem falschen Dampfer. Denn hier handelt es sich um „Madame X“ aus dem gleichnamigen Film von… Weiterlesen →
Heimat ist ein großes, ein undurchsichtiges, ein prekäres Wort. Für manche bedeutet Heimat Sicherheit, Geborgenheit und Identität, für andere Flucht oder Widerstand, Ab- oder Ausgrenzung. Jahrzehntelang auf Grund seiner Instrumentalisierung durch die Nazis so gut wie tabu, taucht der Begriff… Weiterlesen →
Eine andere Welt ist notwendig Im brasilianischen Porto Alegre diskutiert das Goethe-Institut mit der Ausstellung an „Die Macht der Vervielfältigung“ die Zukunft der Reproduktion im digitalen Zeitalter „Was im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit des Kunstwerks verkümmert, das ist seine Aura.“… Weiterlesen →
Der 2014 gestorbene Kurator Peter Lang war das Gegenbild zum mondänen Starkurator. Ein schöner Band erinnert an den DDR-Bohèmian. Viktorianische Kostüme, mechanisch anmutende Konstruktionen, wahnwitzige Skizzen. Die Besucher staunten nicht schlecht, als sie das Sammelsurium sichteten, das vor drei Jahren… Weiterlesen →
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