Erst einmal eins auf die Nase Dann beginnt eine wundervolle Freundschaft. Aki Kaurismäkis Film „Die andere Seite der Hoffnung“ über die Abenteuer eines Syrers in Finnland. lesen in DIE ZEIT | Nr. 13 vom 23.3.2017 Bild oben: Poster (Ausschnitt) Pandora
Eine Frau und ein Mann, beide nicht mehr jung, in einem kleinen Raum: Er hat einen Koffer in der Hand, wirkt gestriegelt und gebügelt. Es sieht nach Abschied aus. Sie sitzt verhärmt da, hat Lockwickler im Haar, vor ihr stehen… Weiterlesen →
Töchter entfernen sich in der Jugendzeit von ihren Müttern, ihren Vätern. Ein alltäglicher Vorgang. So muss es sein. Aber das kann auch eine gefährliche Entwicklung nehmen. Zum Beispiel dann, wenn die Töchter sich radikalisieren und meinen, sie müssten, etwa in… Weiterlesen →
Pubertät – ein im Kino geradezu schon ausgelutschtes Thema. Doch, Überraschung: die Auseinandersetzung damit kann sogar noch ein cineastisches Meisterwerk hervorbringen. André Téchiné kommt ganz ohne Kitsch aus, ohne Sentimentalität, ohne Oberflächlichkeit. Beiläufig, lakonisch wird erzählt, dabei auch poetisch, subtil,… Weiterlesen →
Auf den Filmfestivals in Locarno und in Toronto wurde dieses in Deutschland vom Schweizer Autor-Regisseur Michael Koch realisierte Spielfilm-Debüt gefeiert. Dem kann man sich nur vorbehaltlos anschließen – und das ohne Augen-zu-Drücken, weil es ein Debüt, also ein Film von… Weiterlesen →
Die Revolution und der Rotwein Raoul Peck nimmt sich des jungen Karl Marx an und macht daraus ein unterhaltsames Kostümdrama aus dem 19. Jahrhundert. Wenn man sich auf die Gesetze eines Kostümfilms aus dem 19. Jahrhundert einlässt und keinen Anstoß… Weiterlesen →
Autor-Regisseurin Kelly Reichardt macht es einem nicht leicht. Ihre Filme, zuletzt „Night Moves“ (2013), wirken in der Erzählhaltung stets distanziert, dabei achtsam, nachdenklich. Immer fordert sie vom Zuschauer ein Höchstmaß an Mitdenken und -fühlen. So auch hier. Dabei ist ihr… Weiterlesen →
Zwischen Terror und Schönheit … Ghost Hunting Auffallend viele und teilweise starke Filme beschäftigten sich auf dem größten Publikumsfestival der Welt in diesem Jahr mit der Lebenssituation junger Menschen / Männer im arabischen Raum. Raed Andoni aus Jordanien beispielsweise hat… Weiterlesen →
In „Il Postino“, „Der Postmann“, wurde Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda vor mehr als 20 Jahren ein liebesvolles Denkmal gesetzt, als Gentleman, vom Schlag „Guter Onkel“, der dem Postboten in der Provinz-Idylle die Welt durch die Kunst näher bringt. Nichts davon jetzt… Weiterlesen →
Alternative Graswurzelbewegungen in der EU In „Projekt A“ stellen die jungen deutschen Filmemacher Marcel Seehuber und Moritz Springer anarchistische Projekte in Athen, Katalonien und Deutschland vor und zeigen zudem einen anarchistischen Kongress in der Schweiz. Der Film ist konzipiert als… Weiterlesen →
Kulinarisches Kino: PASSION FOOD Culinary Cinema im Programm der BERLINALE 2017 Über einen unsympathischen Koch und einen wichtigen Film Tim Raue, der vom Ghettokind zum Star- und Zwei-Sterne-Koch aufgestiegene Liebling der Medien, serviert bei der diesjährigen Berlinale nicht nur ein 4-Gänge Menü… Weiterlesen →
Filme im WETTBEWERB der BERLINALE 2017 Fortsetzungen von Filmerfolgen haben selten Biss – und kommen noch seltener an die Qualität des Originals heran. So ist es auch dieses Mal. 1996 ging das radikal erzählte Drama um eine Heroin-Clique in Edinburgh um die Welt,… Weiterlesen →
Filme im PANORAMA der BERLINALE 2017 Die junge chilenische Filmemacherin Lisette Orozco ist mit einer sehr persönlichen Geschichte auf der Berlinale vertreten. Adriana war ihre Lieblingstante, eine selbstbewusste, gut aussehende, polyglotte, jedwede bürgerliche Lebensform ablehnenden Frau, die nach Australien auswanderte…. Weiterlesen →
Filme im PANORAMA der BERLINALE 2017 Dokumentarfilme erleben auf der diesjährigen Berlinale einen Aufschwung. Insgesamt 92 Filme aus aller Welt. Wer will, kann sich ein Bild über eine Psychiatrie in China oder über eine Geburtenklinik in Manila machen, oder erfahren,… Weiterlesen →
Filme aus Brasilien im PANORAMA der BERLINALE 2017 Die Regisseurin Daniela Thomas hat bereits als künstlerische Leiterin der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Rio 2016 dafür gesorgt, dass sich ihr Land vor der Welt seiner unrühmlichen Vergangenheit erinnert. Ins Stadion zogen afrikanische… Weiterlesen →
Filme aus Brasilien im PANORAMA der BERLINALE 2017 So also hat man sich das Leben einer Mittelstands-Familie in Sao Paulo vorzustellen: eine überforderte, aber tendenziell immer die hübsche Form bewahrende Enddreißigerin „Rosa“ (verblüffend zum teil die Ähnlichkeit mit Penelope Cruz), deren kettenrauchende… Weiterlesen →
Filme im PANORAMA der BERLINALE 2017 „God´s Own Country“ ist kein britischer Aufguss von Ang Lees oscargekröntem „Brokeback Mountain“(2005). Wenngleich einiges – und nicht nur die Änlichkeit der Nach-Namen der Regisseure – an den us-amerikanischen Vorgänger erinnert. In beiden Filmen… Weiterlesen →
Kaum jemand kennt ihn noch, weder in seiner Heimat, noch anderswo, den jüdisch-rumänischen Dichter Max Blecher (1909 – 1938). Zwar wurden in den letzten Jahren einige Werken von ihm und über ihn veröffentlicht – doch von wirklich breiter Wirkung war das nicht…. Weiterlesen →
Mit unbewegten Bildern Geschichte in Bewegung bringen Jutta Brückners einzigartiger Fotofilm „Tue recht und scheue niemand“ liegt in einer restaurierten DVD-Fassung vor. Ebenfalls das filmische Komplementärstück „Hungerjahre – in einem reichen Land“ von 1980 Eine Stiege, die über schmale, ausgetretene… Weiterlesen →
Gut möglich, dass es einen „Oscar“ gibt, oder gar mehrere: Das auf Tatsachen beruhende Drama ist mit drei Nominierungen, darunter in der wichtigsten Kategorie „Bester Film“, im Rennen um die Auszeichnung mit dem nach wie vor weltweit bedeutendsten Filmpreis. Durchaus… Weiterlesen →
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