Ein Report aus der Hölle der deutschen Nazis. Das ist nicht neu im Kino. Dennoch überrascht dieser Spielfilm mit einer ungewohnten Wucht. Selten zuvor wurde der Nazi-Terror im Kino derart eindringlich reflektiert. Drei Charaktere stehen im Zentrum: die Russin Olga,… Weiterlesen →
Am Ende guckt man mindestens verdutzt aus der Wäsche und fragt sich, um was es bitte ging in den mehr als zwei Stunden Kino, mit denen man grad vollgestopft worden ist. Man darf also streiten, ob diese Comic-Adaption eher zur… Weiterlesen →
Spielfilme übers Showgeschäft erzählen gern Geschichten, in denen die Schattenseiten des Lebens im Banne des Scheinwerferlichts beleuchtet werden. Das ist gern grell. In diesem Fall wird derlei Kritisches allenfalls leise, wie nebenbei, reflektiert. Beim Sehen des Films merkt man’s kaum…. Weiterlesen →
Der katalanische Regisseur Albert Serra ist ein Liebling von Kritikern und Festivalveranstaltern. Das Publikum rennt allerdings bisher nicht grad in Strömen in seine Filme. Was in diesem Fall anders sein sollte. Denn diese Elegie um das Grauen des Sterbens –… Weiterlesen →
Draußen ist Krieg. Und drinnen, in den Häusern, in den Menschen? Sechs Personen haben sich verbarrikadiert. Sie sind unterschiedlichen Alters, haben verschiedene Erfahrungen. Sie eint: die Angst. Das Geschehen ereignet sich in einer kleinen Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses…. Weiterlesen →
Der Sänger, Trompeter und Komponist Chet Baker als Hauptfigur eines Spielfilms, eine Ikone des Jazz, unvergessen. Er starb 1988 mit nur 58 Jahren. Da droht Legendenbildung. Der Kanadier Robert Budreau, Autor und Regisseur des Spielfilms, hat mehrfach betont, es handele… Weiterlesen →
Herbst der Patriarchen Der Film erzählt souverän und eindrucksvoll den Zerfall einer Familie als den der DDR Der Mann sieht so schwach aus, so zerbrechlich, so hilfesuchend in seiner Unterhose. Dann zieht er sich an, Hemd und Hose, Krawatte und… Weiterlesen →
Die Redefreiheit ist in vielen Staaten Europas ein selbstverständliches Gut. Schauen wir uns in der Welt um, gibt es jedoch unzählige Länder, in denen das ganz anders ist. Und mit der Globalisierung steht die Frage im Raum, ob dieses Gut… Weiterlesen →
Mit ‚Twin Peaks‘ begann 1990 das neue Erzählen im Fernsehen. Zum Start der 3. Staffel beschwören Markus Metz und Georg Seeßlen 27 Jahre später die einzigartige Mischung aus Kriminalgeschichte, Mystery, visuellem Wagnis, Kleinstadt-Soap und Melodram. Quelle WDR | 23.05.2017 13:39… Weiterlesen →
„Wollen Sie eine Revolution ohne Lachen machen?“ Hier ist ein Film, der eigentlich sein Thema nicht findet. Dem man aber zu Gute halten kann, dass sein Scheitern nachvollziehbar ist, und dass genau darin der Impuls liegt sich (erneut) mit Joseph… Weiterlesen →
Seine größten Erfolge hat der deutsche Regisseur Volker Schlöndorff mit Literatur-Adaptionen errungen, etwa mit „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ nach Heinrich Böll, „Die Blechtrommel“ nach Günter Grass und „Homo Faber“ nach Max Frisch. Nun hat er sich erneut von… Weiterlesen →
Aufgefallen, ausgefallen, rausgefallen: alljährlich trifft es hierzulande zehntausende Schülerinnen und Schüler, die im genormten Bildungssystem nicht klar kommen. Sie werden Abbrecher, ganz schnell zu Außenseitern abgestempelt. Woran liegt’s? Nur am System? Oder doch auch an anderem? Grundsätzlichen Fragen geht diese… Weiterlesen →
Lachen und Weinen liegen bekanntlich oft dicht beieinander. Ein alter Hut. Den allerdings hat Justine Triet frisch aufgeputzt. Und das sehr einfallsreich. Die Titel„Heldin“ ist eine Frau, die, glaubt sie und macht es viele andere glauben, einfach alles kann und… Weiterlesen →
Filmsatire made in Germany. Da entfährt einem spontan erst mal nur ein: „Ach, Gottchen!“. Gab’s da noch was nach „Schtonk!“? Ein Vierteljahrhundert ist’s her. Und, nein, spontan fällt einem nichts Vergleichbares ein. Auch diese Roman-Adaption kann mit Helmut Dietls wahrlich… Weiterlesen →
Autopilotismus Männerstärken Teil acht der „Fast & Furios“-Reihe im Kino – ein Ende des Erfolgsmodells ist nicht in Sicht. Eine Inspektion Falls jemand gar nicht weiß, worum es in den Fast & Furious-Filmen geht, hier einer der Sprüche, mit denen sich… Weiterlesen →
Fritz Lang hat 1960 in seinem Science-Fiction-Thriller „Die 1000 Augen des Dr. Mabuse“ bewiesen, dass Tricktechnik nicht alles ist. Philosophie und Schauspielkunst sind in seinem Film entscheidende Faktoren, ebenso 1966 bei François Truffaut in „Fahrenheit 451“, jüngst in der Dystopie… Weiterlesen →
Und noch ein Jesus-Film. Ist im Kino nicht schon alles zu ihm, über ihn, erzählt worden, im Kino? Komisches gab‘s, Ehrfürchtiges, sogar Brutales. Vor allem: kitschiges. Der aus Kolumbien stammende Autor und Regisseur Rodrigo García hat sich trotzdem an die… Weiterlesen →
Auf der diesjährigen Berlinale, im Februar, lief dieser Spielfilm außerhalb des Wettbewerbs in einer Gala der Special-Serie – und sofort fragten sich manche Kritiker, weshalb es diese Komödie nicht in den Wettbewerb geschafft hat. Liegt’s nur daran, dass Komödien generell… Weiterlesen →
Mädchen in Uniform Wilde und starke Protagonistinnen sind rar im Kino und in den Medien. Vorzugsweise hirnlose Vorlagen wie GNTM dienen der Unterhaltung und Selbstfindung vor allem junger Frauen. Schon allein aus diesem Grund könnte TIGER GIRL der neue Film… Weiterlesen →
Christus kommt bis nach Helsinki In Aki Kaurismäki neuem Film „Die andere Seite der Hoffnung“ vereinen sich finnische Lakonie mit syrischer Verzweiflung und Wundergläubigkeit mit Müdigkeit. In Kaurismäkis jüngstem Film trifft die lebenslänglich in Alkohol ertränkte Lakonie Finnlands auf offenes… Weiterlesen →
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