Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Film

Jean-Louis Trintignant (*11.12.1930)

Als er debütiert, 1956, da ist es neben Brigitte Bardot: „Und immer lockt das Weib“. Er spielt den geduldig liebenden Mann dieser umtriebigen femme fatale. Und er hat genau das Gesicht, das ein Mann wohl benötigt, der eine solche Frau… Weiterlesen →

The Dead will walk the Earth…

Zur ewigen Wiederkehr der Zombies 1. Tradition Der wiederkehrende Tote ist eine Konstante der unheimlichen Phantastik, die sich in zahlreichen Konzepten und Subgenres verdichtete. Dabei besteht eine unleugbare Verwandtschaft zwischen den Kreaturen jenes Reiches zwischen Leben und Tod: dem blutsaugenden… Weiterlesen →

Walt Disney (*05.12.1901)

Sie waren Neunzehn Seinen ersten kurzen Film drehte er in einer Garage. Auch Bill Gates, der die Welt des Computers verändert hat, begann in einer Garage, auch er hatte seine erste Firma mit 19, auch er arbeitete mit einem gleichaltrigen… Weiterlesen →

Jean-Luc Godard (*03.12.1930)

Godard 80: Der lange Atem Wenn, was selten genug geschieht, ein Film von Jean-Luc Godard Premiere hat in Paris, dann gilt das der Weltstadt als ein Ereignis. Allerdings, kaum jemand weiß so ganz genau: Warum. Die Filme des Jean-Luc Godard… Weiterlesen →

Arrebato

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1

Dunkle Zeiten Es grummelt und es munkelt, Unheil rauscht irgendwo. Und dann, wir sind noch ganz am Anfang, dann sagt eine Stimme „Dies sind dunkle Zeiten“. Dieser Satz gibt dem Film seinen Ton, als Atmosphäre, als Farbe. Viel mehr als… Weiterlesen →

Machete

Der Spaß, der Müll, der Tod „Ich habe ihn nicht gefilzt“, sagt der Mann vorn im Auto zu dem Mann neben ihm. Und er spricht über den Mann, der hinter ihnen sitzt. Es ist wie mit der Bananenschale: Gleich wird… Weiterlesen →

Das Ruhrgebiet – das leere Herz der Republik?

Eine Fallstudie anhand von zwei Filmen und zwei Figuren: „Allein“ und „Aufforderung zum Tanz“ – Hier Lavinia Wilsons Maria und dort Marius Müller-Westernhagen als Theo – Aus Anlass eines Filmfestivals im Grimme-Institut Zugegeben, der erste Anruf war irritierend. Das Grimme-Institut… Weiterlesen →

Orly (Angela Schanelec)

Zeit-Raum des Abschieds Angela Schanelecs großer Film „Orly“ Ein Flughafen ist ein sonderbarer Ort. Mag auch alles vorher und nachher dramatisch, tragisch oder komisch sein, hier kommt es für eine erzwungenermaßen gar nicht einmal so kurze Zeit zur Ruhe. Bemerkenswerterweise… Weiterlesen →

R.E.D.

Ein ausgefallenes Plädoyer für erfülltes Arbeitsleben „Böser Fehler, Opa“, sagt der junge Mann und das ist ein sehr böser Fehler. Er wird es nämlich gleich sehr, sehr schwer haben. Denn der Opa heißt Bruce Willis. Und tut, was ältere Herren… Weiterlesen →

Kapital & Kino – Geld schläft nicht

Kapital & Kino Geld gehört zu den Dingen, die im Kino sehr schwer darzustellen sind. Kaum sieht man es, sieht es billig aus, kindisch, trivial: am ehesten „glaubt“ man an Falsch- und Spielgeld. Obschon das Kino bislang Geld daher am… Weiterlesen →

The Road (John Hillcoat)

Land des Todes und der Dürre „Manche Männer können den Arm um eine weinende Frau legen. Für ihn war das nie selbstverständlich gewesen.“ So heißt es am Ende von Cormack McCarthys Roman Kein Land für alte Männer. Und ungefähr so… Weiterlesen →

Max Schmeling (Uwe Boll)

Trash wäre schöner Uwe Boll hat das Leben des Boxweltmeisters Max Schmeling als nationales Feel-good-Movie verfilmt. In der Hauptrolle: Henry Maske Ach, uns Uwe! Eigentlich müssten gestandene Cineasten und Cineastinnen einen Filmemacher wie Dr. Uwe Boll heiß und innig lieben…. Weiterlesen →

Wall Street – Geld schläft nicht

Makler in die Volkswirtschaft! Es dauert etwa fünf Minuten. Und dann begründet ein Mann, dem wir sofort ansehen, dass wir ihn nie mögen könnten, warum das so ist: Es geht um das, „was jeder von uns am meisten liebt, fette… Weiterlesen →

Goethe

Werthers Echte Werthers echte Erlebnisse gibt es nicht, sie sind Fiktion. Sie sind nicht einmal Goethes echte Erlebnisse, denn der war ein Meister der Sublimierung , der griff, wenn er geplagt war, auch nicht spielerisch zur Pistole, der nahm die… Weiterlesen →

Männerherzen (Simon Verhoeven)

Männer suchen ein Zuhause Simon Verhoevens Film „Männerherzen“ richtet sich gegen Schwule und Frauen und erinnert in seiner altbackenen Machart verdächtig an den „Bewegten Mann“ Sie sind zwischen 30 und 40 Jahre alt, sie leben in Berlin und gehen dort… Weiterlesen →

The Social Network

Frauen mögen dich nicht, sagt die Frau am Anfang zu Mark Zuckerberg, und zwar nicht weil du ein Nerd, sondern weil du ein Arschloch bist. Du bist kein Arschloch, sagt eine andere Frau am Ende zu Mark Zuckerberg, du kommst… Weiterlesen →

Vergebung (Daniel Alfredson)

ab 4.Oktober auf DVD und Blu-ray Mit dem irrigen Titel „Vergebung“ endet die Millennium-Trilogie „Scheiße“, sagt die junge Frau, da hat sie erfahren, dass ihr Vater noch lebt. „Sie muss weg!“, sagt der alte Mann, da meint er seine Tochter…. Weiterlesen →

Im Schatten (Thomas Arslan)

Aktionskino Aus dem Kino zu kommen, begeistert zu sein und dann auf die Frage, worum es denn in dem Film gegangen sei, nur wenige und irgendwie unwichtige Sätze sagen zu können, ist ein gutes Zeichen. Weil ich dann einen Film… Weiterlesen →

Shahada

Schwanger, schwul und gläubig Burhan Qurbanis Debütfilm inszeniert die inneren Konflikte von drei jungen Muslimen. Alle, die schon immer gewusst haben, dass Muslime ganz andere und natürlich auch ganz eigenartige Wesen sind, dürften ihre Freude an dem Debütfilm von Burhan… Weiterlesen →

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