Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Film

Parker (Taylor Hackford )

Regisseur Taylor Hackford gehört zu den vielseitigsten Routiniers Hollywoods. Neben manch nicht so Wichtigem hat er mit „Ein Offizier und Gentleman“ (1982) und „Ray“ (2004) Unvergessenes geschaffen. Eines seiner Markenzeichen: exquisite Schauspielerführung. Dazu kommt seine Lust an erfrischend schnörkellosem Erzählen…. Weiterlesen →

Renoir (Gilles Bourdos)

Côte d’Azur, 1915: Auguste Renoir (Michel Bouguet) wird von Alter und Einsamkeit geplagt. Sohn Jean (Vincent Rottiers) versucht alles, den geliebten Vater aufzumuntern. Doch mehr als ein Gleichmaß an Ruhe – und damit Langeweile – lässt sich nicht ausmachen. Da… Weiterlesen →

Inuk (Mike Magidson)

Die Auseinandersetzung mit den Konflikten, die aus dem Mit- und Gegeneinander von Tradition und Moderne erwachsen, gehört zu den Standards der Kunst, gerade auch im anspruchsvollen Kino. Wer sich nach weit mehr als einhundert Jahren Filmgeschichte damit auseinandersetzen will, muss… Weiterlesen →

Paradies: Liebe (Ulrich Seidl)

Wer sich in einen Ulrich Seidl-Film begibt, muss wissen, was ihn erwartet: Es wird sehr intim, sehr körperlich, sehr traurig, sehr komisch, sehr böse, sehr zärtlich; es wird peinlich, vielleicht sogar peinigend. Aber dafür gelangt man auch an einen Ort,… Weiterlesen →

Flight (Robert Zemeckis)

Pilot Whip Whitaker (Denzel Washington) rettet mit einem tollkühnen Manöver das Leben vieler, vieler Passagiere. Ein Held. Doch dann kommt raus, dass er nur deshalb so tollkühn handeln konnte, weil er unter Drogen und Alkohol stand. Whitaker gerät in Bedrängnis…. Weiterlesen →

The Impossible (Juan Antonio Bayona)

Ein Katastrophenfilm. Erdbeben und nachfolgender Tsunami im Dezember 2004 sind das Thema. Beleuchtet wird es an der Geschichte von Maria (Naomi Watts), Henry (Ewan McGregor) und ihren drei Söhnen. Die Fluten trennen sie. Alle überleben. Doch die Versuche, wieder zueinander… Weiterlesen →

Vergiss mein nicht (David Sieveking)

Ein Dokfilm zum Thema Demenz. Da schrecken viele sicherlich erst einmal zurück – aus Angst vor der Konfrontation mit dem Schrecken, der mehr und mehr Menschen mit zunehmendem Alter erreicht. Aber: Diese Doku lohnt das Sehen ohne Wenn und Aber…. Weiterlesen →

Jack Reacher (Christopher McQuarrie)

Jetzt also Tom Cruise als Jack Reacher. Es war ja etwas Zeit, sich mit dieser Schnapsidee anzufreunden. Lee Child, der Erfinder des ehemaligen Militärpolizisten Jack Reacher, gab seinen Segen dazu und hat nun als Desk Sergeant einen Mini-Auftritt in dem… Weiterlesen →

Quartett (Dustin Hoffman)

Schauspiel-Star Dustin Hoffman als Regie-Debütant. Kann er’s? Ja, er kann’s! Für seinen offiziellen Erstling als Regisseur (er hat früher schon einmal „nebenbei“ mitinszeniert) hat er sich den Boulevard-Bühnen-Hit „Quartett“ ausgesucht. Ronald Harwoods launige Komödie über das Älterwerden basiert wiederum auf… Weiterlesen →

Django Unchained (Quentin Tarantino)

Fluch des Ruhms: es muss immer höher, weiter, schneller, bunter, knalliger, großartiger gehen. Für eine Handvoll Filme ist es Regisseur Quentin Tarantino gelungen, den Eindruck zu erwecken, das sei für ihn ein Kinderspiel. Diesmal nicht. Sein neuer Film mutet erstaunlich… Weiterlesen →

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (Peter Jackson)

Bilbo und die dreizehn Zwerge Ein Mann, er heißt Bilbo Beutlin, unterschreibt, sehr zögerlich, einen Arbeitsvertrag. Reisekosten, Arbeitszeit, Begräbniskosten. Und der Headhunter, der ihn den Job besorgt hat, er heißt Gandalf, wird später die bezweifelte Kompetenz des Arbeitsnehmers erklären: „Ich… Weiterlesen →

Teorema (Pier Paolo Pasolini)

Die Wiederkehr von Teorema Pier Paolo Pasolinis großer Klassiker ist wieder erhältlich In jenem gesellschaftlichen Schlüsseljahr 1968, das das Ende des Bürgertums beschwören wollte, schuf Pier Paolo Pasolini seine ganz persönliche Vision vom Ende der Bourgeoisie: Er lässt Gott in… Weiterlesen →

Argo (Ben Affleck)

  argumentative research essay Solcher Filme wegen gehen wir ins Kino. Selten habe ich in den letzten Jahren eine derartige Menge Besucher noch bis zu den letzten Credits sitzen gesehen, erfüllt von der gemeinsamen Achterbahnfahrt. Nerven, Zwerchfell, Kopf, Bauch und… Weiterlesen →

Stationspiraten (Michael Schaerer)

Noch ein Debüt, diesmal aus der Schweiz, von Regisseur Michael Schaerer. Sein Thema: Krebs im Kindes- oder Jugendalter. Dieses nun alles andere als leichte Thema geht er gewitzt und erstaunlich leichtfüßig an. Kevin (Scherwin Amini), Benji (Vincent Furrer), Michi (Max… Weiterlesen →

Staub auf unseren Herzen (Hanna Dose)

Bekannt wurde der Film durch das tragische Ende einer der beiden Hauptdarstellerinnen, Susanne Lothar. Ihr viel zu früher Tod ist zweifellos furchtbar. Doch den Film nur deshalb anzusehen, der Sensationsgier nachzugeben, nach dem Motto, „der letzte Film“, das wäre fatal…. Weiterlesen →

Die Nacht der Giraffe (Edwin)

Wieder mal: Die Wahl des deutschen Verleihtitels ärgert. Auf der Berlinale lief der Film noch unter „Postcards From The Zoo“. Dieser Titel trifft viel genauer. Denn das ist es vor allem, was Regisseur Edwin bietet: Postkarten, Skizzen, Momentaufnahmen. In der… Weiterlesen →

Im Nebel (Sergei Loznitsa)

Kein Ausweg, nirgends Ein außergewöhnlicher Film über das Ausgeliefertsein des Menschen im Krieg Der Mann zuckt mit der Schulter und trinkt ein Glas Wodka. Schicksal, sagt er nur. Seine Frau gibt ihm Speck und Zwiebeln. „Soll ich einen Spaten mitnehmen?“… Weiterlesen →

Hannah Arendt (Margarethe von Trotta)

Mit dem Begriff der „Banalität des Bösen“ hat die Publizistin Hannah Arendt der geistigen Auseinandersetzung mit dem Terror der Nazis eine entscheidende Wendung gegeben. Geprägt hat sie den Terminus vor etwa einem halben Jahrhundert in Folge ihrer Beobachtungen beim Prozess… Weiterlesen →

The Loneliest Planet (Julia Loktev)

Kino als Kopfarbeit. Auch das kann reizvoll sein. Regisseurin Julia Loktev beweist es mit Eigensinn und Originalität. Alex (Gael Garcia Bernal) und Nica (Hani Furstenberg) wandern durch die Bergwelt Georgiens. Ein Einheimischer (Bidzina Gujabidze) führt sie. Die jungen Leute sind… Weiterlesen →

Jack Reacher (Christopher McQuarrie)

Regisseur Werner Herzog als Schauspieler. Das ist nicht neu. Doch Herzog als Fiesling vom Schlag eines James-Bond-Bösewichts – das ist von hohem Reiz. Der Regisseur von Kino-Klassikern wie „Fitzcarraldo“ (1982) tritt als „Zec“ auf, offenbar russisch-stämmiges Oberhaupt einer Verschwörung. Man… Weiterlesen →

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