Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Film

Kindsköpfe 2 (Dennis Dugan)

Sommer. Leichte Kost ist angesagt. Lachen dominiert. Humor made in USA ist ja meist einer der härteren Gangart. Offenbar dienen die Filmklamotten als Ersatz für all das, was sich die Amerikaner und vor allem die Amerikanerinnen im Alltag nie leisten… Weiterlesen →

The Legend of Kaspar Hauser (Davide Manuli)

Die berühmte Waisenkind-Geschichte neu erzählt: auf einer Insel wird ein Wesen gefunden, vielleicht Mädchen, vielleicht Junge. Das „etwas“ wird vom Ordnungshüter in einen Käfig gesperrt. Die/der Fremde wird als Bedrohung empfunden. Gefahr zieht auf… Regisseur Davide Manuli erzählt mit Gespür… Weiterlesen →

Nemez (Stanislav Güntner)

Nein, ein großer Film sieht anders aus. Trotzdem: ansehen. Denn der Film, uraufgeführt in diesem Jahr beim (Nachwuchs-)Festival um den Max Ophüls Preis in Saarbrücken, hat ein Verdienst: er blickt unsentimental auf die Lebenssituation junger Immigranten in Deutschland. Damit kann… Weiterlesen →

Just the Wind (Bence Fliegauf)

Ein Drama, das auf einer wirklichen Mordserie an Sinti und Roma in der ungarischen Provinz beruht. Vom ersten Moment an strahlt der Film Beunruhigung aus. Wir begegnen einer Familie, die versucht, im Schrecken ruhig zu bleiben. Wir wissen sofort: diese… Weiterlesen →

Pacific Rim (Guillermo del Toro)

  Katastrophen haben Konjunktur – in der Wirklichkeit und im Kino. Grad erst hat „World War Z“ eine Invasion von Zombies heraufbeschworen, schon geht’s weiter. So einige Weltuntergangsdramen, Endzeitschocker und horrorgespickte Zukunftsvisionen stehen in den nächsten Wochen an. Den Auftakt… Weiterlesen →

Die Unfassbaren – Now You See Me (Louis Leterrier)

Kino ist Illusion – ein Spiel von Licht und Schatten, Andeuten, Verstecken, Bezaubern. Interessanterweise gelten Filme, die sich der Kunst des Zauberns, wie man es etwa aus dem Varieté kennt, widmen, als Kassengift. Selbst „Prestige“ von Regisseur Christopher Nolan hat… Weiterlesen →

Das Glück der großen Dinge (Scott McGehee & David Siegel)

Die kleinen Katastrophen haben oft unerwartet große Folgen – im Positiven wie im Negativen. Genau davon erzählt dieser Film, den die Kunst exzellenter Schauspieler prägt. Maisie (Onata Aprile) ist gerade mal 6. Die Scheidung der Eltern kann sie nicht begreifen… Weiterlesen →

7 Tage in Havanna (von sieben Regisseuren)

Sieben Regisseure, sieben Episoden, sehr locker miteinander verwoben, sieben Tage Havanna, sieben Milieuskizzen, Alltag von Montag bis Sonntag. Da erwarten wache Geister einen in politischer Hinsicht aufmerksamen Film. Geboten jedoch wird nette, süßliche, durchweg leichte Unterhaltung, die fleißig Klischees aneinander… Weiterlesen →

World War Z (Marc Forster)

Ob es stimmt oder nur ein Gerücht für die Werbung ist, wer weiß?! – Angeblich haben sich die auch als Produzenten arbeitenden Schauspielerstars Leonardo DiCaprio und Brad Pitt um die Verfilmungsrechte des 2006 erschienenen Romans „World War Z: An Oral… Weiterlesen →

Fliegende Liebende (Pedro Almodóvar)

Filmfreunde dürfen staunen – über das Erstaunen einer ganzen Schar von Filmkritikern. Die nämlich überraschen damit, dass sie angesichts des neuen Spielfilms von Pedro Almodóvar ein wenig aus der Fassung geraten und sich wundern, wie schrill, verspielt und, ja, albern,… Weiterlesen →

Layla Fourie (Pia Marais)

Mit dem 2009 gedrehten, Anfang Januar 2011 in Deutschland in den Kinos gestarteten Spielfilm „Im Alter von Ellen“  hat sich Pia Marais einen Ruf wie Donnerhall erarbeitet. Die in Deutschland lebende, aus Südafrika stammende Autorin und Regisseurin wurde zuvor durch… Weiterlesen →

Taffe Mädels (Paul Feig)

Wer’s sommerlich leicht, ganz leicht, mag, wer schnurstracks der Realität entfliehen möchte, wird hier immerhin mit darstellerischem Können, und Gespür des Regisseurs Paul Feig für Tempo und Rhythmus, belohnt. Das ist ja schon eine Menge in der Flut dussliger Möchtegern-Komödien,… Weiterlesen →

Papadopoulos & Söhne (Marcus Markou)

Harry (Stephen Dillane) ist Brite. Durch und durch. Doch schon der Name verrät, dass er seine Wurzeln in Griechenland hat: Papadopoulos. Der Mann schwimmt ganz oben, als dicker Fisch in der Geschäftswelt. Doch die Krise schlägt zu, und Harry damit… Weiterlesen →

The Grandmaster (Wong Kar Wai)

Yip Man, auch Ip Man oder, kantonesisch, Yip Kai Man (1893 bis 1972) ist eine Legende der Martial Arts, nicht nur, weil er als Entdecker und Trainer von Bruce Lee der Godfather hinter dem internationalen Mythos für den Kampf der… Weiterlesen →

Promised Land (Gus Van Sant)

Gus Van Sant („My Own Private Idahoe“/ 1991) ist im Kommerz angekommen. Der Freigeist hat sich den Regeln Hollywoods gebeugt. Anders als in den meisten anderen seiner Spielfilme erzählt er diesmal sehr unterkühlt, ohne spürbare emotionale Anteilnahme. Die Geschichte von… Weiterlesen →

Die mit dem Bauch tanzen (Carolin Genreith)

Der Titel lässt es ahnen: es geht um Bauchtanz. Doch es geht um mehr als eine oberflächliche Bebilderung dieser Kunst. Regisseurin Carolin Genreith beobachtet nämlich die Bauchtanz-Lust ihrer Mutter (und einiger von deren Freundinnen), um sich mit Fragen der Identitäs-… Weiterlesen →

Man of Steel (Zack Snyder)

Helden mit Humor – das war in den letzten Jahren überwiegend das Motto bei Comic-Adaptionen in Hollywood. Die neue Kino-Story um Supermann Clark Kent (Henry Cavill) wartet diesbezüglich mit einer Überraschung auf: sie wird voller wuchtigem Ernst erzählt, Ironie bleibt… Weiterlesen →

The Place Beyond The Pines (Derek Cianfrance)

Die Sünden der Väter und die 
Chancen der Söhne Ein nackter Oberkörper, ein Butterfly-Messer. Ein Mann. Er zieht die Lederjacke über die Tätowierungen und er geht seinen Weg und er tut, was er tun muss. Motorradfahren in einem runden Käfig… Weiterlesen →

Oben ist es still (Nanouk Leopold)

1994 wurde der Film „Il Postino“ zum Vermächtnis des viel zu früh an Herzversagen gestorbenen Schauspielers Massimo Troisi. Nun wird es „Oben ist es still“ für Jeroen Willems. Er spielt Helmer van Wonderen. Der war immer ganz braver Sohn. Jahre… Weiterlesen →

The Place Beyond The Pines (Derek Cianfrance)

Das, was zwischen den Bildern zu sehen ist und zwischen den Worten zu hören, das ist oft das Entscheidende. Berühmte Filme, „Mädchen in Uniform“ etwa oder „Die Brücken von Madison County“, um zwei aus sehr unterschiedlichen Kulturen zu nennen, beziehen… Weiterlesen →

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