Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Film

Rosie (Marcel Gisler)

Anfang der 1990er Jahre wurde der inzwischen überwiegend in Berlin lebende Schweizer Regisseur Marcel Gisler mit dem Spielfilm „Die blaue Stunde“ bekannt, einer noch heute sehenswerten Studie um das Leben junger Leute in der deutschen Hauptstadt, verbunden mit der sensiblen… Weiterlesen →

Irre sind männlich (Anno Saul)

Das Schönste an diesem Film ist der Titel. So absurd er klingt, so genau trifft er doch wohl den Wahn vieler Zeitgenossen. Und  der Film verschweigt keineswegs, dass es auch Ladies mit Leck in der Birne gibt! Regisseur Anno Saul… Weiterlesen →

Beziehungsweise New York (Cédric Klapisch)

Vor einigen Jahren hatte Cédric Klapisch mit „L’ Auberge“ die Lacher auf seiner Seite. Auch die Fortsetzung gefiel. Nun lässt er Xavier, Isabelle, Wendy und Martine noch einmal aufeinander treffen. Doch der zweite Nachschlag ist doch arg dünn geraten. Die… Weiterlesen →

Die Schöne und das Biest (Christophe Gans)

Man darf staunen, zu welchem Ramsch selbst ein wundervolles Märchen verhunzt werden kann. Der französische Regisseur Christophe Gans hat diesbezüglich ganze Arbeit geleistet. Einen bemerkenswerten kommerziellen Erfolg errang er bisher mit dem vor dreizehn Jahren herausgekommenen „Der Pakt der Wölfe“…. Weiterlesen →

Transcendence (Wally Pfister)

  Genialität und Größenwahn Der Science-Fiction-Blockbuster „Transcendence“ ist der erste Spielfilm, in dem Christopher Nolans ehemaliger Stammkameramann Wally Pfister Regie geführt hat. Entsprechend der Philosophie seines Mentors – Größenwahn ist Minimum – will das 100 Millionen-Dollar-Spektakel das nächste große Wurf… Weiterlesen →

Tao Jie – Ein einfaches Leben (Ann Hui)

Einer der Hits des Filmfestivals Venedig 2011. Dort und auf anderen Festivals wurde der bittersüße Film mit Ehrungen geradezu überschüttet. Erzählt wird eine einfache Geschichte: Ah Tao (Deanie Ip) hat sechs Jahrzehnte als Haushälterin bei einer, bei „ihrer“, Familie verbracht…. Weiterlesen →

Gabrielle – (K)eine ganz normale Liebe (Louise Archambault)

Publikumspreis im letzten August in Locarno, gleich zwei Auszeichnungen beim Festival in Angoulême und gar eine „Oscar“-Nominierung – diese Komödie hat schon einigen Erfolg aufzuweisen. Dabei sind viele sicherlich erst einmal skeptisch, wenn sie hören oder lesen, dass es mal… Weiterlesen →

Transcendence (Wally Pfister)

Johnny Depp gehört zu den wenigen Schauspielern, die im tatsächlich traditionellen Sinn als „Star“ bezeichnet werden können. Er ist keiner von diesen Fünf-Minuten-Sternchen, sondern seit Jahren ein Granat für Publikumszulauf. Und da er nicht allzu oft in reinen Vermarktungsfilmchen auftritt,… Weiterlesen →

Circles (Srdan Golubovic)

Der Bosnienkrieg und die Folgen: Mitten im Krieg geschieht ein Mord, auf einem Marktplatz. Zwölf Jahre später bringt der Zufall, zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten,  Beteiligte, Opfer und Täter, zusammen. Da gilt es dann, sich zu entscheiden: Vergeltung? Vergessen?… Weiterlesen →

Die schwarzen Brüder (Xavier Koller)

  In der Schweiz hat die Adaption des dort sehr bekannten Jugendbuches in kürzester Zeit viele Zuschauer angelockt. Ob das hierzulande auch gelingt, bleibt abzuwarten. Verdient hätte es das Abenteuer durchaus. Denn die Inszenierung von Xavier Koller ist eingängig und… Weiterlesen →

Yves Saint-Laurent (Jalil Lespert)

Von einem Biopic erwartet wohl niemand eine ernst zu nehmende, wahrhaftige Auseinandersetzung mit einer Lebensgeschichte. Spielfilme über berühmte Persönlichkeiten sind in der Regel knallbunte Shows. Meist glorifizieren sie die Dargestellten. Derart schnöde, wie diese Märchenstunde um den berühmten Couturier YSL,… Weiterlesen →

Die Poetin (Bruno Barreto)

Erstaunlicherweise ist die Autorin Carmen L. Oliveira hierzulande nahezu unbekannt. Gut möglich, und zu hoffen (!), dass ihr in Brasilien und den USA vor einigen Jahren zum Bestseller avancierter Roman „Rare and Commonplace Flowers: The Story of Elizabeth Bishop and… Weiterlesen →

Ida (Pawel Pawlikowski)

Endlich einmal wieder ein guter polnischer Film in unseren Kinos. Dieser, bereits auf einigen internationalen Festivals mit Preisen bedachte Film, führt in die frühen 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Das Thema allerdings, Leben im Spannungsfeld von Glaube und Glücksanspruch, ist… Weiterlesen →

Super-Hypochonder (Dany Boone)

Seit dem nahezu globalen Erfolg „Willkommen bei den Sch’tis“ gilt Dany Boon als Garant für perfekte Komödienkost. Nun ja: perfekt ist „Super-Hypochonder“ nicht, aber doch wirklich sehr unterhaltsam und sehr komisch. Dany Boon verkörpert die Titelfigur, einen Typen namens Romain… Weiterlesen →

Nymphomaniac 2 (Lars von Trier)

„Wir glauben nicht mehr an romantische Mythen“ Im zweiten „Nymphomaniac“-Teil schockt Lars von Trier mit drastischen Sexszenen. Der Regisseur räume in seinem Film mit den bürgerlichen Vorstellungen von der Liebe auf, meint der Feuilletonist Georg Seeßlen. Er zeige, welche archaischen… Weiterlesen →

Molière auf dem Fahrrad (Philippe Le Guay)

Idylle auf der Île de Ré: Serge Tanneur (Fabrice Luchini) einst ein erfolgreicher Schauspieler, lebt hier im Ruhestand. Nichts da mit Ruhm. Doch die Lust am Spiel ist ungebrochen. Als Freund Gauthier (Lambert Wilson) eine Inszenierung von Molières „Der Menschenfeind“… Weiterlesen →

Nymph()maniac 2 (Lars von Trier)

Kollegen etwa aus der Schweiz und den nordeuropäischen Ländern hatten zur Berlinale kräftig geschimpft, dass dort lediglich der erste Teil von Lars von Triers bisher jüngster Arbeit zu sehen war. Man muss ihnen zustimmen. Denn für sich allein genommen, wirkte… Weiterlesen →

A Long Way Down (Pascal Chaumeil)

Die Romane von Nick Hornby, etwa „Fever Pitch“ und „About a Boy“, bestechen damit, dass sie Ernstes durchweg mit Humor reflektieren. Die Fangemeinde ist groß. Auch die Verfilmungen der Bestseller sind stets erfolgreich. Wieder setzt Hornby trockenen Witz als Waffe… Weiterlesen →

Nymphomaniac (Lars von Trier)

Lars von Trier haut gern mal auf die Pauke, ob nun bei persönlichen Auftritten oder in seinen Filmen. Bei der Berlinale gerade war der persönliche Auftritt allenfalls albern, der Film jedoch ist stark, sehr stark. Nun ist man ja von… Weiterlesen →

Non-Stop (Jaume Collet-Serra)

Vor drei Jahren haben Regisseur Jaume Collet-Serra und Schauspielerstar Liam Neeson mit „Unknown Identity“ einen recht spannenden Thriller angeboten, der allerdings im letzten Drittel so stark abfiel, dass man das Kino dann eher sauer als amüsiert verließ. Dieses Mal ist… Weiterlesen →

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