Ein Audio von Markus Metz und Georg Seeßlen Zum 50. Todestag Disneys untersucht das Feature, wie der Gründer das Imperium prägte, das, wie es mit Imperien so ist, auch seine dunklen Seiten hat. ______ Eine Bilderbuchkarriere und die Erfüllung des amerikanischen Traums: Walt Disney… Weiterlesen →
6.469.592 Flecken für 101 Hunde Ein in jeder Beziehung gewichtiges Buch, das zum Schwärmen verführt Um es in der Angebersprache eines Werbetexters zu sagen: Dies ist ein Buch, an dem man sich kaum sattsehen und endlos festlesen kann. Ein Buch,… Weiterlesen →
Im Mai 1946, vor siebzig Jahren, wurde die DEFA gegründet, die erste große deutsche Filmfirma nach dem Zweiten Weltkrieg. DEFA – das war die Abkürzung für Deutsche Film-AG. Der Schauspieler Hans Klering, einer der ersten Lizenzträger, interpretierte das Kürzel auch… Weiterlesen →
Viel Zuspruch, aber wenig Mut Der deutsche Film der jungen Bundesrepublik produzierte, wenn er künstlerischen Ansprüchen genügen wollte, Problemfilme. Dabei kam er selbst „als Problemkind zu Welt“, wie Olaf Möller im Vorwort zum Sammelband „Geliebt und verdrängt“ schreibt. Die schwere… Weiterlesen →
Eine umfangreiche Retrospektive, ein erkenntnisfreudiger Blick auf liebgewordene Vorurteile und dazu ein idealtypisches Filmbuch Das nenne ich Retrospektive: Rund 80 Filme – Spiel-, Dokumentar, Kurz- und Animationsfilme – aus der unmittelbaren Nachkriegszeit Westdeutschlands auf einem Schweizer Festival, nämlich jetzt gerade… Weiterlesen →
Auffallend talentierte Regisseurinnen zeigen Menschen in schwierigen Zeiten … Über das gerade zu Ende gegangene Filmfestival KVIFF Das Filmfestival von Karlovy Vary zählt zu den ältesten Filmfestivals der Welt – sein Publikum jedoch ist auffallend jung. An die 10… Weiterlesen →
(Zeit online): Bud Spencer, der Kerl, der immer beim Bohnenessen gestört wird, und der seinen Gegnern gern mit der Faust auf den Kopf schlägt, wie um sie „ungespitzt in den Boden zu rammen“, war ein Meister des Slow Burn. Immer… Weiterlesen →
Über Akira Kurosawas große Verfilmung von Ed McBains „Kings Lösegeld“ Die eigene Geldverdien-Karriere ruinieren oder seine Menschlichkeit? Vor diese moralische Wahl und vor die Frage, ob alle Leben gleich viel wert sind, stellt Kurosawas Verfilmung von Ed McBains moralischem… Weiterlesen →
Reenactment nennt man die Neuinszenierung konkreter geschichtlicher Ereignisse in möglichst authentischer Weise. (Wikipedia) 1 Wieder einmal eine historische Dokumentation im TV: „Die Sintflut – Mythos oder Wahrheit?“ So der Titel. Und schon tauchen sie auf, Gestalten in biblischen Gewändern; die Wüste… Weiterlesen →
Schuld an allem Grauen ist die Welt selbst: In modernen, drastischen Horrorfilmen wird nicht nur das Monströse des Menschen verarbeitet, sondern auch der Neoliberalismus. Wie jedes Genre hat auch der Horrorfilm eine doppelte Funktion. Er drückt etwas Überzeitliches, Anthropologisches… Weiterlesen →
DER AUGENMENSCH UND DIE WIRKLICHKEIT Gordian Mauggs „Fritz Lang – Der andere in uns“ mischt alten und neuen Film zu einer düsteren Seelenreise des Künstlers „Wenn die Wirklichkeit um die Ecke kommt, dann knallt’s – Aber das muss ich Ihnen… Weiterlesen →
1993 hat Regisseur Gordian Maugg mit „Der Olympische Sommer“ einen der formal ungewöhnlichsten deutschen Spielfilme der letzten Jahrzehnte vorgelegt. Mit einer historischen Askania-35-mm-Kamera gedreht, erzählt er darin einfühlsam vom Lebensgefühl in Deutschland in der Nazizeit. Auch mit weiteren Filmen hat… Weiterlesen →
Das ewige deutsche Leiden an der Qualität Weichenstellungen in Richtung Zukunft – oder aufs Abstellgleis Der Begleitband zur diesjährigen Berlinale-Retro „Deutschland 1966“ gibt Einblicke in ein aufregendes Film- und Fernsehjahr im Westen wie im Osten Eine Frage scheint den… Weiterlesen →
Viel Ernstes aus dem Diesseits und Jenseits Bei den Solothurner Filmtagen ging es oft um sehr Existentielles Schweizer Filme haben es schwer. Sie sind vom Medienabkommen der EU seit fast zwei Jahren ausgeschlossen, gelten seither nicht mehr als europäisch… Weiterlesen →
Diese Sexszene! Dieser Film ist melancholisch, beige und eintönig. Ganz furchtbar eintönig. Denn die Stimmen, die der Michael Stone, ein Guru der Motivations- und Ratgeber-Szene hört, klingen alle gleich. Egal ob Männer, Frauen oder Babies. Es spricht immer der gleiche Mann. Und… Weiterlesen →
MONSIEUR CINÉMA UND DER MOVIE MAN In Agnès Vardas Film „Hundert und eine Nacht“ führt uns ein gewisser Monsieur Cinéma (Michel Piccoli) auf eine sanfte Weise durch die 100 Jahre Kino, um am Ende, nach einem Abstecher in Cannes, im… Weiterlesen →
Texte von Georg Seeßlen __________ David Lynch – Von der Kunst zum Kino und zurück epd Film 4/2007 David Lynch gehörte in den 1980er Jahren zu den wenigen Regisseuren, die nach dem Scheitern von New Hollywood eine sehr eigenwillige… Weiterlesen →
Wolf-Eckart Bühler – einer der wichtigen, aber eher unbekannten politischen Filmemachern der 1980er Jahre Ein Münchner Filmregisseur, über 40 Jahre in Schwabing wohnhaft, wenn auch oft auf Reisen und mit großer Neugier auf die Welt, nie im Rampenlicht, immer ein sehr eigener… Weiterlesen →
Da sind sie nun, die Menschen und ihre Filme, die am 28. Februar in L.A. von der Academy belohnt werden (oder auch nicht). Auch wenn an dieser Stelle nach den Golden Globes eine gewisse allergische Reaktion auf die vielen Auszeichnungen für «The… Weiterlesen →
Hans Jürgen Syberberg ist ein Solitär in der deutschen Filmgeschichte – vom herkömmlichen Kino und seinen Genres ebenso weit entfernt wie vom so genannten Neuen Deutschen Film. – Am 8. Dezember wird der Regisseur 80 Jahre alt. Hören Sie aus… Weiterlesen →
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