Die prekäre Beziehung von Comics und Film und die dunkle Romantik des Neoliberalismus im neueren Comic-Kino Erzählen in Bildern Am 5. Mai 1895 erschien in der von Joseph Pulitzer herausgegebenen New Yorker Zeitung Sunday World ein Bildstreifen um einen rotzfrechen… Weiterlesen →
EIN DIALOG ZWISCHEN FRANZ KAFKA UND WALT DISNEY Familien und Katastrophen In den Jahren, als Steven Spielberg mit dem Weißen Hai Hysterie und Geldregen auslöste, waren die jungen Filmemacher in den USA von einer besonderen Art des Zorns erfasst. Er… Weiterlesen →
Der überfüllte Himmel Kino-Mythos und Neurose: »Star Wars« wird nach dreißig Jahren mit Teil 6 vollendet Erzählen, sagt man, sei eine Funktion der Neurose und andererseits das beste Mittel gegen sie. Die Neurose wiederum wird gern beschrieben als »Entwicklungshemmung«: Man… Weiterlesen →
Anmerkungen zur Renaissance des politischen Dokumentarfilms Mit Michael Moores neueren Produktionen Bowling for Columbine und Fahrenheit 9/11 ist ein ganzes Genre in die Debatte geraten. Der Dokumentarfilm war nie so erfolgreich wie heute. Und er hat sich schon lange nicht… Weiterlesen →
Das pragmatische Fantasiekino des Terry Gilliam Amerika, das ist das Abgespaltene eines alten, teils verträumten, teils reaktionären Europas, und Europa, das ist das Verlorene einer teils pragmatischen und teils bigotten amerikanischen Gesellschaft. Reisen hin und herüber sind etwas seltsam Romantisches,… Weiterlesen →
Zum (vorläufigen) Abschluss eines dreißigjährigen Sternenkriegs Erzählen, sagt man, sei eine Funktion der Neurose und andererseits das beste Mittel gegen sie. Die Neurose wiederum wird gern beschrieben als „Entwicklungshemmung“; man schafft es nicht, von etwas oder jemandem loszukommen. Erzählen soll… Weiterlesen →
Geschichte als Trend-Thema und Wunde im deutschen Kino I. Das deutsche Fragen Auf die Frage „Was ist eigentlich ein deutscher Film?“ gibt es keine eindeutige Antwort. Man könnte eine von der Aufnahme beim Publikum her suchen (deutsch sind da gewisse… Weiterlesen →
Das Kino überschreitet wieder einmal letzte Grenzen Der Film, wie wir ihn aus den Programmkinos, von den Festivals und aus den Feuilletonseiten kennen, hat, was die Darstellung von Körpern und von Sexualität anbelangt, in den letzten drei Jahren fast beiläufig… Weiterlesen →
Wann kann man eigentlich sagen, man habe einen Film verstanden? Wie zumeist gibt es dafür drei Methoden. Die erste mag man die „Goofy-Methode“ nennen. Goofy, Sie erinnern sich, ist der schlufffige Freund einer unangenehmen Mittelstands-Maus namens Mickey. Wenn man ihm… Weiterlesen →
Meine zwölf Begegnungen mit den Filmen von Hitchcock Die meisten Kino-Menschen verzeichnen in ihrem Leben mehr als eine Begegnung mit den Filmen von Alfred Hitchcock. Man verliert sie ein wenig aus den Augen, wird älter, vielleicht klüger, melancholischer – und… Weiterlesen →
Die Kunst der Reduktion Clint Eastwood hat oft getötet, nun versucht er, zu lieben: „Million Dollar Barby“ Dieser Mann hat oft getötet. Irgendwann begann er, darüber nachzudenken, irgendwann war es nicht mehr selbstverständlich. Und nun ist es, als müsse er… Weiterlesen →
Schund und Sühne DVD-Comeback für die Filme nach den Büchern des Krimiautors Damals, in den sechziger Jahren, als Hollywood gerade in der Krise steckte, gelang der bundesdeutschen Filmindustrie ein Geniestreich: Eine Serie von Filmen nach Büchern des englischen Schriftstellers Edgar… Weiterlesen →
Eine Comicfigur emanzipiert sich – Der Film „Spiderman 2″ sieht seinem Helden beim Älterwerden Fortsetzungen haben einen schlechten Ruf. Auch Spiderman 2 lässt zunächst nur die Verkaufsstrategien Hollywoods fürchten, die immer wieder erfolgreiche Sujets verramschen (wie bei den Highlander- Filmen)… Weiterlesen →
Die Französische Filmwoche in Berlin widmet Jean Gabin zum 100. Geburtstag eine Hommage. Hymne auf einen mürrischen Star In den Jahren nach dem Krieg, als Jean Gabin nach Frankreich zurückkehrte, das er in der Zeit der deutschen Besatzung verlassen hatte,… Weiterlesen →
20 Jahre Bildermaschine Hollywood In den späten siebziger Jahren hat eine Anzahl von Filmen mit einem bestimmten Appeal für das Publikum und einem bestimmten Touch in Erzählweise, Technik und Ikonographie begonnen, das internationale Kino zu verändern, und im Verlauf von… Weiterlesen →
Mensch, Hitler Immer, wenn ein neues Gespenst des Mannes mit dem lächerlichen Bärtchen die Leinwand betritt, fragen wir uns: Warum kommen diese filmischen Hitler-Fantasien in solcher Regelmäßigkeit über uns? Ist es zu erlauben, ihn durch Schauspieler darzustellen – also ein… Weiterlesen →
Dornröschens Erwachen Man kann auf den Gefühlen der Zuschauer spielen wie auf einer Orgel – sagte Hitchcock. Quentin Tarantino ist längst beim Cool Jazz angekommen. „Kill Bill Vol. 2.“ macht klar: Dies ist das erste Meisterepos im Werk dieses Regisseurs…. Weiterlesen →
Im Kino gelangt der Stau zu wahrer Schönheit: Eine kleine Phänomenologie des Steckenbleibens Bemerkenswerterweise gehören zu den großen Momenten des Films jene, in denen das Bewegungsbild an seine Grenzen stößt. Daher flüchten in Filmen mit maskierten Messermördern die Mädchen stets… Weiterlesen →
Zum Tod des Regisseurs Elia Kazan Elia Kazan, am 7.11.1909 in Istanbul geboren, hat sich wie kein zweiter mit der „Modernisierung“ Amerikas auseinander gesetzt. Seine Filme beschreiben, wie aus archaischen Einwanderer-Kulturen und Pioniergesellschaften der anarchische Kapitalismus und daraus der New… Weiterlesen →
Weibliche Stars im Actionfilm In der Wirtschaft und Politik sieht es mit der Frauenquote mau aus. Anders im Kino. Das beschert uns in diesem Sommer gleich eine ganze Serie weiblicher Führungsfiguren der etwas anderen Art. Nach Carrie-Anne Moss in Matrix… Weiterlesen →
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