Paradies und Hölle, hier sind sie ineinandergeschoben: Die schönsten Tropen wuchern im Kino Die Tropen gibt es in Afrika, Asien, Amerika, und es gibt sie in Lesebüchern, auf bunten Bildern, im Botanischen Garten und im Kino. Die Tropen des Kinos… Weiterlesen →
In Fantasy-Filmen geht es vordergründig um den Kampf gegen Böse. Dabei werden sie auch zur immer schärferen Waffe christlicher Fundamentalisten. Das gilt ganz sicher auch für „Die Chroniken von Narnia“ Es gibt wohl kein Genre der populären Kultur, das seine… Weiterlesen →
Der ist an allem schuld! Über das Unbehagen des deutschen Kinos an der Linken 1968 und das schöne Durcheinander drumherum, Revolte, Aufbruch, Träume, Mode und Verzweiflung – all das ist nun endlich Geschichte. Immerhin ist es auf der Zeitachse von… Weiterlesen →
Über die heiß gelaufene Produktion von Deutschland-Bildern Unsere Filmemacher sind von akuter Nostalgie befallen: Nationale Mythen und historische Stoffe liegen im Trend. Die Gustloff als »FilmFilm«. Stauffenberg Superstar. Alle rauf auf den Eiger… Deutschland, das ist eines von den großen… Weiterlesen →
58. BERLINALE: Anmerkungen zu den Filmen von Luis Buñuel, dem die Retrospektive der Filmfestspiele gewidmet ist Fünf Jahrzehnte lang, etwa zwischen 1928 und 1978, hat der europäische Film, in Teilen wenigstens, nach Wegen gesucht, einen inneren und äußeren Zusammenhang mit… Weiterlesen →
Wir können mit Scarlett Johansson picknicken oder in Blockbuster-Filmen und Computergames auftreten – wie Digitalisierung und Dilettantismus die Kinematografie verändern Seit es Kinematografie gibt, gibt es auch einen Dilettantismus des Weitverbreiteten, Familiären und Selbstgemachten. Das Prinzip klassischer Kleintechnologie in… Weiterlesen →
Ein Dialog zwischen Franz Kafka und Walt Disney Warum Steven Spielberg den „Krieg der Welten“ verfilmen musste, und warum das nur schiefgehen konnte In den Jahren, als Steven Spielberg mit dem Weißen Hai Hysterie und Geldregen auslöste, waren die jungen… Weiterlesen →
Der politische Dokumentarfilm muss sich nach Michael Moore neu erfinden, um seine Würde zu bewahren Auf dem Münchener Dokumentarfilmfestival bekam, gewiss nicht wirklich verdient, ein Film die meiste Medien-Aufmerksamkeit, der ein Unbehagen mitten im neuen ökonomischen und kulturellen Selbstbewusstsein des… Weiterlesen →
Ein Gegenwartskino in der Zeit des audiovisuellen Oligolopols oder der Versuch, die „Berliner Schule“ zu verstehen Christian Petzolds „Yella“ ist ziemlich sicher etwas, das man altmodisch ein Meisterwerk nennen darf. (Ganz genau weiß es ja wieder mal erst die „Nachwelt“)…. Weiterlesen →
… hier spricht Ihr Regisseur. Über die Wege des Herrn im Kino Mit dem Verbot, sich ein Bildnis von Gott zu machen, hat die Kunst sich nie so recht abgefunden. Schon gar nicht das Kino, das den Herrn gerne mal… Weiterlesen →
Männer, Mythen und die Kinomaschine in den Filmen von David Fincher David Fincher lässt sich mit seinen Spielfilmen Zeit. In fünfzehn Jahren hat er es nur auf eine Handvoll Titel gebracht. Aber das Warten lohnt sich immer. Jetzt kommt endlich… Weiterlesen →
Gleich drei Berlinalefilme reflektieren über gebrochene Helden in mystisch verklärten Kriegswirklichkeiten: Steven Soderberghs Film „The Good German“, Robert de Niros „The Good Shepherd“ und Clint Eastwoods „Flags of our fathers“. Gleichgültig, was geschieht und wie es ausgeht, wenn so etwas… Weiterlesen →
„Scheiße, kein Netz!” In den Achtzigerjahren waren Handys noch schwer, teuer und eher selten. Inzwischen hat praktisch jeder eins in der Tasche, und Hollywood hat gelernt, damit zu rechnen: Handys sind Bestandteile der Filmdramaturgie geworden. Bemerkungen zum Zusammenwirken von bewegtem… Weiterlesen →
David Lynch gehörte in den 1980er Jahren zu den wenigen Regisseuren, die nach dem Scheitern von New Hollywood eine sehr eigenwillige Filmsprache in die Traumfabrik retten konnten: ein Autor, dessen Karriere vom Kampf des Künstlers mit dem Apparat gekennzeichnet war… Weiterlesen →
Die deutsche Öffentlichkeit war in die RAF verliebt Über die Schwierigkeit, Kino, Mythos und Wirklichkeit zusammenzubringen Was da geschah, im deutschen Herbst, was politische Geste und was persönliche Pathologie war, dafür gibt es in der kollektiven Erinnerung weder Bild,… Weiterlesen →
Die Begegnung von Kino und Moderne vor einer Kamera, die beim Beobachten neurotischer Rebellen die Grenzen der Wahrnehmung erforscht „Das ist der Moment der mich im Kino fasziniert: Wenn ein Film plötzlich explodiert und sich total öffnet“. Arthur Penn Die… Weiterlesen →
Sechs Theoreme zum Zusammenhang von Terror und Kino Am 11. September 2001 waren die Bilder der brennenden und dann zusammenbrechenden Twin Towers in einer Endlos-Schleife in den Fernsehapparaten in aller Welt zu sehen, montiert mit Aufnahmen fliehender, entsetzter Menschen und… Weiterlesen →
Anmerkungen zur Politik im aktuellen Hollywood-Film Steht Hollywood links oder rechts? Wirkt sich die zweite Amtszeit von George W. Bush lähmend auf die Kultur aus oder nicht? Klar ist: Das amerikanische Kino hat die Politik wiederentdeckt. Steven Spielbergs München, das… Weiterlesen →
Die Katastrophe zum Kuscheln Katastrophenphantasien wie „Die Sturmflut“ haben das Potenzial von politischen Strategien Es war ein nationales Medienereignis, mindestens: Der Zweiteiler zur Hamburger Flutwelle des Jahres 1962. 70 Drehtage, über acht Millionen Euro Budget, davon 1,2 Millionen Euro allein… Weiterlesen →
Die Retrospektive der 6. Berliner Filmfestspiele widmete sich den „Traumfrauen“, den weiblichen Stars der fünfziger Jahre Traumfrauen – das ist schon so ein Wort. Es schmeckt nach zu viel Lippenstift, nach Salzstangen und „Lufthansa-Cocktail“. Und es versetzt einen, retrospektiv, in… Weiterlesen →
© 2024 getidan — Diese Website läuft mit WordPress
Theme erstellt von Anders Norén — Nach oben ↑